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Zwischen den beiden Ortsteilen und in der Kohlberger Straße kreischten die Motorsägen, die Gemeindearbeiter waren mit ihren Fahrzeugen unterwegs. Zunächst stand das Gebüsche beiderseits der Straße zwischen Dorf und Radschin auf dem Plan. "Nach 20 Jahren war der radikale Rückschnitt notwendig. Jetzt ist der Fußweg wieder ohne störendes Astwerk begehbar", begründet Bürgermeister Martin Schregelmann die Aktion. Daneben war ein Schnitt im Bereich der querenden Hochspannungsleitung notwendig. Äste, die auf die angrenzenden Wiesen und Felder ragten, wurden beseitigt. Unter der Regie von Baumschutzbeauftragtem Hubert Greiner entfernte das Bauhofteam eine marode Eiche auf Höhe der Containerstellplätze am Bahndamm. Ein halbes Dutzend Linden wurden in Kohlberger Straße gefällt. "Wir haben nur die Bäume entfernt, bei denen wir eine Gefahr für Passanten, Gehwege, Straßendecke und den Kanal gesehen haben", schränkte der Bürgermeister ein. Die Linden waren im Kern verfault und drohten bei Sturm um zu fallen, die Äste waren teils verdorrt. "Wir haben im Frühjahr einen Termin mit einem Landschaftsgärtner wegen Nachpflanzungen." Der Bauhof hat die abgesägten Bäume und Ästen auf dem Dorfplatz deponiert. Die Forstbetriebsgemeinschaft kümmert sich in etwa 14 Tagen um das Häckseln und den Abtransport. Bild: war