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"Es ist zum Verzweifeln"

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Christina Rosner, Bürgermeister Thomas Meiler, Petra Helgert, CSU-Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht und Rudolf Hauke (von links) trafen sich im Flossenbürger Granitwerk Helgert. Die Granitindustrie plagen Nachwuchssorgen. 	Bild: nm Ohne Menschen funktionieren auch in der Granitindustrie die Abläufe nicht. "Es ist zum Verzweifeln", klagte die Chefin von "Helgert Granit", Petra Helgert, CSU-Politiker Albert Rupprecht ihr Leid. Seit Jahren ist sie auf der Suche nach Auszubildenden. "Die Zeiten, in denen die Muskelkraft im Vordergrund stand, sind längst vorbei."Gefordert sei beim Steinmetzberuf Wissen rund um den Stein, Kreativität, technisches Verständnis, Vielseitigkeit und Geschick beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Helgert möchte jungen Leuten die Chance für eine solide Ausbildung eröffnen. "Leider blieb das bisher trotz intensiver Bemühungen erfolglos. Wir haben ein interessantes Arbeitsfeld mit Abwechslung und guten Zukunftschancen."Es mangele nicht an Aufträgen, die Kunden stellten besondere Anforderungen, und die Zusammenarbeit mit Künstlern gestalte sich oft spannend. "Und zu Dumpingpreisen ist nichts zu bekommen." Rupprecht, mit ihm waren Bürgermeister Thomas Meiler, Christina Rosner und Rudolf Hauke in das Granitwerk gekommen, betonte: "Ich werde mich für die Sorgen rund um die Ausbildung einsetzen. Es ist schwer zu verstehen, dass sich bei einem solchen Angebot niemand findet."

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