![Eng ging es zu beim zweiten Burkhardsreuther]()
Abgesehen vom "Krimi", bei dem ein 17-Jähriger mit einem gefälschten 5-Euro-Schein sein Bier bezahlen wollte (siehe Seite 23), verlief die "Tanzrausch"-Partynacht harmonisch. Die Veranstalter sind sehr zufrieden.Burkhardsreuth. Von der Verfolgungsjagd abgesehen, lief die zweite Burkhardsreuther Disconacht so gut, wie es sich die Landjugendgruppe nur wünschen konnte. Die Erinnerung an den stimmungsvollen und tadellos organisierten ersten "Tanzrausch" im vergangenen Jahr und die sternenklare Frühlingsnacht lockten wieder rund 500 Besucher in das Kirchdorf. Den Vogel schoss dabei die Landjugend aus Schwarzenbach ab, die per Bus mit einer 50-köpfigen Abordnung anreiste, um einen Feier-Vorschuss auf ihr eigenes Jubiläumsfest am übernächsten Wochenende zu nehmen. Vier Monate Planung "Vier Monate lang haben wir an dieser Party geplant und fünf Tage aufs Aufbauen verwendet", verriet Co-Vorsitzende Daniela Hey. Fast noch erfreulicher als der gute Verlauf des Festls, zu dem auch drei der irakischen Asylbewerber aus Trabitz gekommen waren, sei gewesen, dass wiederum alle 50 Mitglieder beim Aufbau und als Bedienungen im Zweischichtbetrieb Hand angelegt hätten: "Da wollte sich keiner ausschließen, und manche haben sogar noch Partner und Freunde als Verstärkung mitgebracht."Ein besonderes Dankeschön schulde man den Geschwistern Bauer, deren Festhalle und Hof die Gruppe wieder habe nutzen dürfen, sowie allen Sponsoren, dem Sicherheitsdienst aus Eschenbach und DJ Snief aus Kastl, der wieder ein vielseitiges Musikprogramm für junge wie reifere Gäste geboten habe.Gegen fünf Uhr am Samstagmorgen, pünktlich zum Sonnenaufgang, verabschiedeten sich die letzten Nachtschwärmer aus "Heiners Halle", und zwei Stunden später sagte das letzte Landjugend-Aufräumkommando "Servus" - müde, aber zufrieden. "Das konnten sie auch sein, und nicht nur, weil fast alles wie am Schnürchen lief", meinte Gemeinderätin Eva Mayrhofer-Dötsch.