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Hand in Hand

Rund 60 Senioren waren der Einladung von Seniorenbeauftragten Gerhard Przetak zum Informationsabend in den Unterrichtsraum der Feuerwehr gefolgt. Elisabeth Gottsche aus Eschenbach referierte über die neu gegründete Seniorengemeinschaft "Hand in Hand". "Der noch junge Verein bietet unkomplizierte und kostengünstige Hilfe für ältere, hilfsbedürftige und kranke Menschen", erklärte sie. Die Mitglieder sorgen füreinander mit Arbeiten, die sie selbst verrichten können, und erhalten im Gegenzug entsprechende Hilfe anderer Mitglieder der Gemeinschaft. Stundenguthaben "Ziel ist es, dass die Bürger des Vierstädtedreiecks so lange wie möglich im gewohnten Umfeld leben können", sagte Gottsche. Jede Stunde Arbeitsleistung kostet acht Euro. Der Hilfeleistende bekommt für eine Stunde sechs Euro oder die Arbeitsleistung kann als Stundenguthaben gutgeschrieben werden. "Das Guthaben kann man einlösen, wenn man selber Hilfe benötigt." Das Projekt wird in der dreijährigen Pilotphase vom Freistaat und den Gemeinden im westlichen Landkreis unterstützt.Anschließend referierte Irmgard Maier aus Schwarzenbach über alternative Heilverfahren. Die Schwarzenbacherin betreibt eine Praxis in ihrer Heimatgemeinde. Im Vortrag stellte sie eine Übersicht vor. "Geistiges Heilen kann die Selbstheilungskräfte aktivieren und die Heilung im ganzheitlichen Sinne fördern", sagte Maier. Es kann bei jeder Art von Störung, egal ob körperlich oder seelisch, bei Stress und jeglicher Befindlichkeitsstörung angewandt werden. Geistiges Heilen könne andere Therapien ergänzen, aber auch eigenständig praktiziert werden. Dabei wird der Fluss der Energien wieder ins Gleichgewicht gebracht. Ein weiterer Schwerpunkt war die alte japanische Heilmethode Reiki. Dabei wird durch Handauflegen Energie übertragen. Das menschliche Energiesystem und die körpereigenen Selbstheilungskräfte sollen auf Körper, Seele und Geist wirken. Geistiger Impuls

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