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Den Applaus hatten sich die Sportler redlich verdient. Beim Frühjahrs-Schauturnen ermöglichten sie den Flossenbürgern einen Blick hinter die Kulissen des Trainingsbetriebs. Das zwei Stunden dauernde, kurzweilige Programm ließ das Publikum staunen.Details zum Geschehen in der TSV-Sparte stellte zum Auftakt Josef Käs vor: "Es geht bei uns um Fitness, um eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und um den Spaß am Sport." Altersabhängig ist das nicht. Die Riegen, vom Purzelvolk bis hin zu den Senioren, sind bei den Vorturnern und Übungsleitern in guten Händen. Über mangelndes Interesse können sie nicht klagen. Die Turnhalle ist ausgebucht. Im Vordergrund steht der Breitensport. Bei einigen Riegen liegt die Messlatte aber deutlich höher.Wie das in der Praxis aussieht, das stellte, mit viel Humor gewürzt, Jonas Meiler vor. Er führte durch das Programm, stellte Trainingsinhalte und Betreuer vor. Bei sieben Auftritten zeigten die Akteure ihre Lust am Turnen. Das Purzelvolk machte den Auftakt. "Wildes Tohuwabohu" lautete das Motto der quirligen Truppe. Die Drei- bis Sechsjährigen durften mit dem Flummi-Tanz noch ein zweites Mal vor das Publikum treten.Den Kasten erobern, darum ging es mit Sprüngen und Übungen den sechs- bis zehnjährigen Buben. Das Bodenturnen rückten die gleichaltrigen Mädchen in den Blickpunkt. Weiter ging es nach einer kurzen Pause mit den "Knaben 10 bis 14". Sie wagten sich hoch hinaus. Mit einer glänzend einstudierten Boden-Kasten-Kür imponierte die Wettkampfgruppe. Die Damen verstanden es, Übungen und Choreographie in einen Auftritt der Extraklasse zu verpacken.Den Schlusspunkt setzten an dem Abend die "Mädchen 10 bis 14". Sie versprachen eine Überraschung. Die Sportlerinnen wirbelten mit Sprüngen und Überschlägen vor dem Publikum. Plötzlich wechselten die Turnerinnen in einen temperamentvoll inszenierten Tanz. Um das leibliche Wohl der Zuschauer kümmerte sich insbesondere die Frauenriege.