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35 Prozent Energie sparen

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Die Sonne lachte am Dienstag zwar nur kurz über Pleystein, aber Kämmerin Stefanie Polat-Schieder und Bürgermeister Rainer Rewitzer strahlten mit ihr um die Wette. Grund für die Freude ist der Zuschuss von 1 057 600 Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) für die energetische Sanierung der Grundschule.	Bild: tss Die Pleysteiner Grundschule braucht zu viel Energie. In den vergangenen Jahren hat die Stadt zwar schon einiges für die energetische Sanierung getan. Für weitere Maßnahmen kommt der Millionen-Zuschuss aus dem Innenministerium jetzt aber gerade recht.Die Verantwortlichen im Rathaus "waren teilweise aus dem Häuschen", als sie die Nachricht aus München erhielten, freut sich Bürgermeister Rainer Rewitzer. "Die Bemühungen der Bewerbung haben sich gelohnt, wir haben sie auch persönlich bei der Regierung abgegeben." Für die energetische Sanierung des Grundschulgebäudes inklusive Verwaltungstrakt gibt es 1 057 600 Euro Zuschuss aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP). Maximaler Fördersatz Geplant sind die Erneuerung von Fenstern und Glasflächen, Dämmung der Fassaden samt Fundament-Bereich, Anpassung der Attikaränder für eine spätere Dämmung der Dachflächen sowie der Anschluss des Verwaltungstrakts an die Pelletsheizung mit Austausch des überdimensionierten Pufferspeichers. Damit gehören dann die Elektro-Nachtspeicheröfen der Vergangenheit an. Die Maßnahmen werden insgesamt rund 1 175 060 Euro kosten. Etwa 90 Prozent davon bezuschusst der Freistaat. "Wir haben den maximalen Fördersatz erhalten", erklärt Kämmerin Stefanie Polat-Schieder."Wir wollen damit den derzeitigen Energieverbrauch von 87,60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr auf 50 reduzieren", rechnet Rewitzer vor. Das würde immerhin eine Einsparung von knapp 35 Prozent bedeuten. Die Maßnahme muss innerhalb der kommenden zwei Jahre in Angriff genommen werden. Doch solange will die Kommune nicht warten, auch wenn der Förderbescheid noch aussteht. "Pleystein steht in den Startlöchern, wir möchten das Projekt so schnell wie möglich abschließen", meint die Finanzexpertin.Als nächstes erfolgt daher "schnellstmöglich der Einstieg in die Detailplanung", informiert der Rathauschef. Das Weidener Architekturbüro Juretzka werde sich um die Ausschreibung...

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