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Bechtsrieth surft auf großer Welle

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Während andere Gemeinden noch um den Breitbandausbau kämpfen und groß investieren, scheinen Bechtsrieth und Trebsau entsprechend den Bestimmungen der Landesregierung versorgt zu sein. Wie Bürgermeister Gerhard Scharl in der Gemeinderatssitzung erläuterte, hat die Gemeinde im Januar das Markt-Erkundungsverfahren nochmals gestartet, um eine Aussage der Anbieter zum eigenwirtschaftlichen Ausbau zu erhalten. Derzeitiger Stand ist, dass Bechtsrieth und Trebsau über zwei Breitbandnetze verfügen.Betreiber sind die Telekom und Vodafone Kabel Deutschland. Das Ergebnis des Markt-Erkundungsverfahren stellt sich bei der Telekom so dar, dass das Unternehmen einen Vectoring-Eigenausbau ohne kommunale Kostenbeteiligung bis Ende 2018 realisieren wird. Die mit dem ersten Förderverfahren gebauten Outoor-DSLAM (bislang maximal 50 Mbit/s) werden von der Telekom mit der neuesten Vectoringtechnik (bis 100 Mbit/s im Download) aufgerüstet. Dies bedeutet für die Bürger eine Verdoppelung der verfügbaren Bandbreite. Diese nimmt jedoch mit der Entfernung der Haushalte vom Kabelverzweiger ab. Die Grundstücke im Osten wie Lohstraße, Fichtenweg und Fliederstraße profitieren daher nicht von der Hochrüstung. 200 Mbit/s im Download Bei Vodafone sieht das Ergebnis so aus, dass sämtliche der bereits angeschlossenen 415 Haushalte das Internet mit derzeit schon 200 Mbit/s im Download und 12 Mbit/s im Upload nutzen. "Dadurch stehen allen versorgten Haushalten Mindestbandbreiten von 30 Mbit/s im Download zur Verfügung", erklärt Bürgermeister Scharl. Momentaner Handlungsbedarf bestehe nicht.

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