![Speinsharts Bürgermeister Albert Nickl (sitzend von rechts) und Oberst William Glaser unterzeichneten die Urkunden der neuen Partnerschaft. Applaus spendeten Brigadegeneral Christopher G. Cavoli und Garnisonskommandeur, Oberst Mark A. Colbrook (hinten, von links) und die Gäste. Die Feuerwehr assistierte den Soldaten beim Aufstellen des Partnerschaftsbaums (im Hintergrund). Bild: mor]()
Das Klosterdorf Speinshart und das Simulation-Center der US-Armee sind nun Partner. Beim Aufstellen des Partnerschaftsbaums in den Tower-Barracks unterschrieben Bürgermeister Albert Nickl und Oberst William Glaser die Urkunden.Garnisonskommandeur, Oberst Mark A. Colbrook, hieß die Bürgermeister und deren Vertreter aus allen Partnergemeinden rund um den Übungsplatz sowie Vertreter der Bundeswehr und Polizei willkommen. Nach der Tradition bayerischer Maibäume ist der Baum gestaltet und trägt alle Wappen der US-Armee-Garnison Bavaria, des JMTC, aller hier stationierten Einheiten und ihrer Partnergemeinden. Der Baum symbolisiert die Freundschaften, Verbindungen zu den Gemeinden und den kulturellen Austausch zu den Einheiten, die das Gemeinsame Multinationale Ausbildungkommando (JMTC), die US- Armee-Garnison Bavaria, die 18. MP Brigade, das 2. Kavallerieregiment, und alle hier stationierten Einheiten mit ihren deutschen Partnern in der Oberpfalz in den letzten 70 Jahren etabliert haben. Colbrook dankte den Gastgebern, dass sie den Soldaten, Zivilisten und ihren Familienangehörigen eine Heimat auf Zeit geben. "Der Baum ist nur ein kleines Symbol für unsere Würdigung der vielen Dinge, die sie für uns tun", sagte er. Ein Dank ging an den Bundesforst und die Bauverwaltung der Garnison für die Gestaltung des Baums und der Wappen.Glaser und die Klostergemeinde Speinshart mit Nickl an der Spitze hatten sich bei einem Besuch in Speinshart bereits beschnuppert und nun die neue Verbindung offiziell besiegelt. Applaus spendeten Brigadegeneral Christopher G. Cavoli, Colbrook und die Gäste."An die Schwalben und Hau-Ruck" hieß es für die Soldaten der 18. Militärpolizeibrigade und des 4. Bataillons des 319. Luftlande-Feldartillerie-Regiments. Hans Pappenberger, ehemaliger Kommandant, befehligte die Soldaten. Die Grafenwöhrer Floriansjünger assistierten und stellten ihre Ausrüstung, um den Stamm in die Höhe zu bringen.