February 10, 2017, 6:56 am
![Gleichgewichtsübung auf dem Schwebebalken: Fabian Magerl mit Schülerin Tugce Arslan. Links Heinrich Hildebrand und Anita Bauer sowie Maria Englert (Zweite von rechts). Bild: bk]()
Reges Treiben herrscht in der Schulturnhalle. Mitten im Getümmel ist Fabian Magerl. Nach dem Abitur am Kepler-Gymnasium entschied er sich für ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ). Träger ist die Bayerische Sportjugend im BSLV.Magerl war zuvor bei der TSG als Tennistrainer tätig. "Die Arbeit hat mir viel Freude bereitet." Voraussetzung für das FSJ war ein dreiwöchiger Übungsleiter-Lehrgang einschließlich Erste-Hilfe-Kurs. Der 19-Jährige hat vorher eine Ausbildung zum Ü-Leiter Breitensport und Rettungsschwimmer absolviert.Eingesetzt ist Magerl im Sportunterricht und bei der Schwimmausbildung an der Grund- und Mittelschule Mantel-Weiherhammer sowie in der Nachmittagsbetreuung samt Hausaufgabenhilfe. Zum Aufgabenfeld in der 38,5 Stunden-Woche, für die es ein Taschengeld gibt, zählen neben Sport und Spiel in den Kinderhäusern Weiherhammer und Mantel der Einsatz bei Turngruppen der TSG Mantel-Weiherhammer.Der junge Mann unterstützt die Leiterinnen und gibt Hilfestellungen im Gerät-, Vor- und Grundschulturnen. Zudem leitet er das Mannschaftstraining der Tennisjugend und bei der Schul-ARGE im Sport Tennis für Anfänger. Fachliche Unterstützung gewähren die erfahrenen Trainierinnen und Lehrkräfte sowie DTB-A-Trainer Heinrich Hildebrand."Wir sind überglücklich, dass wir den Burschen haben. Die Kinder hängen sehr an ihm", freut sich Abteilungsleiterin Anita Bauer. "Es macht Spaß, man lernt viele Leute kennen und entwickelt sich weiter", bekennt der FSJ-ler. Die Erfahrungen will er in ein Studium für Handels- und Dienstleistungs-Management einbringen.
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February 10, 2017, 6:56 am
![Noch hält der ehemalige Festplatz nahe dem Manteler Feuerwehrhaus Winterschlaf. Auf 2500 Quadratmetern möchte das Ehepaar Reichl aus Kaltenbrunn mit seiner eigenen Baufirma dort ein Haus für Senioren bauen. Möglichst schon im Frühjahr.
Bild: sei]()
Ende 2015 kaufte das Ehepaar Reichl aus Kaltenbrunn den ehemaligen Manteler Festplatz von der Gemeinde, um dort eine Einrichtung für ambulant Betreutes Wohnen zu schaffen. Dieses Jahr sollte Eröffnung sein, doch noch ist auf der Fläche kein Grashalm umgeknickt worden. Hans Reichl bleibt gelassen. Im Frühjahr könnte der Bau losgehen.Manche Manteler fingen schon zu rechnen an. Wird der Grund fünf Jahre lang nicht bebaut, fällt er an die Gemeinde zurück. Könnte ja mal passieren. Geschieht nicht, beteuert Hans Reichl. Zwar wollte er vergangenes Jahr schon Spatenstich feiern, doch noch hat er nicht einmal die Baugenehmigung. Der Antrag hängt bei der Heimaufsicht des Landratsamtes fest.Laut Auskunft der Kreisbehörde wurde Antragstellerin Susanne Reichl zuletzt im Oktober angeschrieben, geänderte Pläne oder weitere Unterlagen einzureichen. Ihr Mann weiß, woran es hapert: "Wir hatten im Plan unter anderem eine 50-Quadratmeter-Wohnung im Obergeschoss für Mitarbeiter drin. Das ist nicht erlaubt. Außerdem hatten wir WCs für die Angestellten eingeplant. Das geht ebenfalls nicht."Die Änderung ist laut Reichl kein großes Problem. Aber warum darf ein Ambulant Betreutes Wohnen keine Personaltoilette bekommen? Landratsamts-Pressesprecherin Claudia Prößl verweist auf das Pflegegesetz. In Kurzform: Die von den Reichls geplante Anlage sei als eine Art Wohngemeinschaft zu sehen, in der Pflegedienste bei den Mietern oder Wohnungsbesitzern vorbeikommen. Das unterscheide sie von größeren Seniorenheimen mit stationärer Pflege. Daher hätten dort reine Personaltoiletten, wie sie jeder Kaffeeausschank in der Bäckerei um die Ecke braucht, keine Berechtigung."Das gibt es meines Wissens nur in Bayern", seufzt Hans Reichl. Verzwickter als die Pläne ist für ihn der Bau selbst. Im April oder Mai würde er gerne anfangen. "Doch wir lassen uns nicht unter Druck setzen." An der Finanzierung, wie gemunkelt wird, liege es nicht. "Aber ich will auch sparen und...
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February 10, 2017, 7:52 am
![Der ursprünglich 1910 gegründete Verein]()
Der ehemalige Vergnügungs- und Gesellschaftsverein "Unter Uns" Vohenstrauß hat eine bewegte Geschichte. Dazu gehören neben Faschingsbällen und vielen weiteren Veranstaltungen das zwischenzeitliche Verbot durch die Nationalsozialisten von 1933 bis 1945 sowie das endgültige Aus 1984.Besonders in der Zeit nach der Wiederbelebung Anfang Februar 1947 mussten die Verantwortlichen immer wieder mit der Bürokratie kämpfen. Heute leben nur noch zwei ehemalige Mitglieder. Eines davon ist Philipp Gruber. "Die Leute wollten einfach in Gesellschaft etwas unternehmen", erinnert sich der 89-Jährige. So wie früher, als der ursprünglich 1910 ins Leben gerufene Verein viele Veranstaltungen organisiert hatte. "Vor Untergang retten" Heimatforscher Karl Ochantel hat die Geschehnisse nach dem Zweiten Weltkrieg recherchiert: Am 15. Dezember 1946 beschloss ein Ausschuss von acht Männern die Statuten. Am gleichen Tag bat der vorläufige Vorsitzende Josef Wurdack Bürgermeister Johann Karl Ries um die Genehmigung. Ziel war, das gesellschaftliche Leben in Vohenstrauß zu fördern, um es "vor dem völligen Untergang zu retten".Der Vergnügungs- und Gesellschaftsverein war 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bis 1945 verboten gewesen. Am 1. Februar 1947 kam die mündliche Zusage. Vier Tage später wählten in der Gastwirtschaft Rasp 29 Mitglieder Georg Meidenbauer zum Vorsitzenden. Stellvertreter war Fritz Fischer. Laut Statuten durfte "jeder gebildete Mann von untadeligen und ruhigem Charakter" beitreten.Schon am nächsten Tag befasste sich der Ausschuss mit dem Thema Fasching. Beim Vereinsball im Tanzsaal Hans Mayer ("Drei Lilien") spielte die Kapelle Höllerer (der "Basler-Max"). Noch im selben Monat diskutierten die Verantwortlichen über die Aufführung einer Operette unter Dirigent Karl Pöllmann. Kunstmaler Georg Wewior entwarf die Mitgliedskarten. Vereinslokal war die Gastwirtschaft Ruppert Hoffmann....
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February 10, 2017, 8:16 am
![Nach den Entwürfen des Architektenbüros Mages werden ein Außenbalkon und größere Fenster den Stückbergturm noch attraktiver machen. Repro: gz]()
Der Fußweg vom Wildpark zum Aussichtsturm am Stückberg wird samt Turm durch bauliche Maßnahmen grundlegend aufgewertet. Dafür nehmen die Verantwortlichen viel Geld in die Hand.(gz) Das große Projekt "Landschaft in Szene setzen" umfasst eine Summe von 267 358 Euro, wobei eine Leader-Förderung von 154 052 Euro sowie kräftige Unterstützung durch die Bayerischen Staatsforsten und den Oberpfälzer Waldverein zugesagt wurden. In einem neuen Pavillon direkt am Wildpark und entlang des Wanderweges bis zum Turm sollen durch Info-Tafeln Sehenswürdigkeiten und die Waldgeschichte erlebbarer gemacht werden. Die Besucher erwartet am Stückbergturm künftig ein begehbarer Außenbalkon und größere Fenster.Das Gebäude auf dem 808 Meter hohen Stückberg ist einer der vielen "Leuchttürme" im Landkreis, die die Landschaft verstärkt in Szene setzen. Der 32 Meter hohe Turm mit 144 Stufen errichtete der OWV unter Vorsitz von Braumeister Karl Bauriedl 1974. Da an dem Bauwerk der Zahn der Zeit genagt hat, ist eine grundlegende Sanierung beabsichtigt. Für das Projekt "Grenzenloser Weitblick" hat die Gemeinde mit dem Landschaftsarchitekten Gottfried Blank aus Pfreimd sowie den Architekten Ingo und Isolde Mages aus Wernberg-Köblitz erfahrene Planer gewonnen.Da der Markt seit Jahren mit weiteren 37 Gemeinden Mitglied in der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Forum Neustadt Plus ist, besteht die Möglichkeit, von den Leader-Förderprogrammen zu profitieren. "Die 60-prozentige Förderung ist dank der LAG und unserer Erfahrungen aus dem Brückenland Bayern-Böhmen möglich geworden", stellte Bürgermeister Reiner Gäbl fest. OWV mit im Boot Eine enge Zusammenarbeit besteht zudem mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), Bayerischen Staatsforsten mit Forstbetriebsleiter Stefan Bösl und Revierförster Rudolf Stadler, Landratsamt Neustadt/WN und der Naturparkverwaltung. Nicht zuletzt erbringt der Kooperationspartner OWV, der seit der...
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February 10, 2017, 9:49 am
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Genau ein Dutzend Varianten hat das Staatliche Bauamt untersucht, jetzt steht die Trasse. Mantel bekommt eine Südumgehung. Weil die Umfahrung durch ein wertvolles Naturschutzgebiet führt, muss der Landkreis als Bauherr tief in die Kasse greifen.Landrat Andreas Meier zeigte sich am Donnerstag in der Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses optimistisch. "Ich bin guten Mutes, dass wir eine Variante auf dem Tisch haben, die genehmigungsfähig ist." Mit der Regierung der Oberpfalz werden momentan die letzten Feinheiten für die "NEW 21 Verlegung bei Mantel" abgestimmt, so dass schon bald das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden kann.Frank Viehmann, Leiter Straßenplanung beim Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach, erinnerte in Anwesenheit seines Chefs Henner Wasmuth an die unendliche Geschichte des Projekts (Infokasten Historie). Seltene Tiere Von zwölf untersuchten Trassen - zwei nördliche, neun südliche und die Nullvariante (Ausbau der Ortsdurchfahrt) sei die Südvariante A 7 übriggeblieben. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt hätte keine Entlastung der Anwohner von Lärm und Schadstoffen gebracht. 15 teils ortsbildprägende Gebäude hätten abgerissen werden müssen. Dennoch wäre das Unfallgeschehen nicht nennenswert entschärft worden, unübersichtliche Bereiche und Engstellen wären teilweise geblieben.Die Umgehung wird 897 Meter lang und 7 Meter breit. Der Baurat verhehlte nicht die Problematiken bei der Umsetzung der A 7. Zwei Drittel der verlegten Kreisstraße verlaufen im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH) der Haidenaabaue mit Flachlandmähwiese und Auwald. Hier leben zum Beispiel verschiedene Fledermausarten, die Grüne Keiljungfer (Libelle), der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Falter), die Bekassine (Vogel) und der Weißstorch.Um die Eingriffe so gering wie möglich zu halten, wird eine 307 Meter lange und bis zu 4,5 Meter hohe Brücke über die Haidenaabaue gebaut. Bei Steinfels sind größere...
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February 10, 2017, 10:08 am
![US-Soldaten schieben einen Hubschrauber auf seinen Platz in der Ladefläche des US-Schiffes]()
Illesheim/Bremerhaven. Rund vier Wochen nachdem die US-Streitkräfte eine Panzerbrigade nach Europa gebracht haben, laden sie an diesem Wochenende in Bremerhaven Hubschrauber und Ausrüstung einer Heeresfliegerbrigade aus. Dieser Verband soll neun Monate in Europa üben. So wie die 3. US-Panzerbrigade. Ihre Bataillone sind von Grafenwöhr (Kreis Neustadt/WN) über Polen bis ins Baltikum im Einsatz.Das Hauptquartier der Heeresfliegerbrigade und die Hubschrauber sollen von Illesheim bei Ansbach aus operieren. Insgesamt bringt die 10th Combat Aviation Brigade aus Fort Drum im US-Staat New York 2200 Soldaten und 86 Helikopter mit - darunter zwölf Transporthubschrauber vom Typ "Chinook", 50 vom Typ "Black Hawk" und 24 Kampfhubschrauber vom Typ "Apache". In Illesheim sind auch Teile der 12th Combat Aviation Brigade stationiert.Die Heeresflieger aus Fort Drum sollen Übungen quer durch Europa, vor allem im Osten unterstützen. Die Verlegung ist Teil der US-Operation "Atlantic Resolve" (Atlantische Entschlossenheit) mit der die Regierung des früheren US-Präsidenten Barack Obama den osteuropäischen Nato-Verbündeten nach der Annexion der Krim 2014 durch Russland den US-Beistand signalisiert hat. Auch unter dem neuen Präsidenten Donald Trump wird dies bislang fortgesetzt.
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February 10, 2017, 11:00 am
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Waldthurn/Windischeschenbach. (fla) Die Freude im Haus St. Elisabeth war groß, als Pfarrgemeinderatssprecherin Birgit Bergmann, Josef Pflaum (als Vertreter des Nikolausdienstes), Hannah Reil und Christian Winter, die als Ministranten die Nikoläuse begleitet hatten, in Windischeschenbach vorbeischauten - hatten sie doch eine Spende in Höhe von 400 Euro im Gepäck. Einrichtungsleiterin Hannelore Haberzett nahm die Gruppe in Empfang und erzählte über die Entwicklung der Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge. Bergmann erläuterte, wie es zu dieser Spende kam: "Das Geld kommt von den Familien, die unsere Nikoläuse am 5. Dezember besucht haben." Schließlich haben sich die "Nikoläuse" Josef Pflaum, Andreas Troidl, Hans-Peter Reil und Michael Winter für die Einrichtung in Windischeschenbach entschieden. Pflaum, dessen Frau viele Jahre im "Kinderheim" gearbeitet hat, hatte den Anstoß dazu gegeben. "Das Geld werden wir für Reittherapiestunden verwenden", sagte Haberzett. Bild: fla
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February 10, 2017, 11:00 am
![Der Startschuss für das bayernweit umfassende Programm]()
(fvo) Die AOK übernimmt die Patenschaft für eine "Klasse 2000" an fünf Grundschulen aus dem Landkreis Neustadt und der Stadt Weiden. Der Plan dahinter: Die Krankenkasse möchte so früh Kindern vermitteln, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten.Matthias Spickenreuther von der AOK Weiden übergibt an Tanja Willax-Nickl, Rektorin der Wolfgang-Caspar-Printz-Grundschule Waldthurn, eine Patenschaftsbestätigung. "Klasse 2000" ist bundesweit das größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule, wobei die AOK in diesem Schuljahr bayernweit für 260 Grundschulklassen die Patenschaft übernimmt und damit den Einsatz eines Gesundheitsexperten, die Unterrichtsmaterialien sowie die Organisation finanziert.Im Landkreis und in Weiden machen außerdem folgende Schulen mit: Grundschule Vohenstrauß (Klassen 1a und 1b), Grund- und Mittelschule Grafenwöhr (1a und 1b) sowie die Stötzner- (1a) und Hans-Schelter-Schule (Klasse 1/2c) aus Weiden.
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February 10, 2017, 11:00 am
![Siehe Pressebericht]()
75 Buben und Mädchen der Klassen drei bis neun an der Grund- und Mittelschule verbrachten fünf traumhafte Wintersport-Tage auf dem Fahrenberg und der Silberhütte. "Solche Projekte können nur mit Unterstützung von Eltern, Übungsleitern und Ruheständlern bewältigt werden, die zusätzlich zu den Lehrern helfen", erklärten die Verantwortlichen. 50 Kinder bildeten die Gruppe Skilanglauf. Neben den Grundlagen in der klassischen Technik lernten insbesondere die Mittelschüler das Skaten. Seit diesem Jahr unterstützt die AOK das Projekt personell und finanziell. Matthias Spickenreuther von der AOK in Weiden lobte die Sportlehrer an der Flosser Schule, die systematisch daran arbeiteten, die sportliche Leistungsfähigkeit und somit die Gesundheit der Schüler dauerhaft zu verbessern. Der Sportwissenschaftler und Skilanglaufexperte war mit vor Ort und gab den Schülern Tipps fürs Skaten. Die alpine Gruppe verbesserte ihre Technik am Fahrenberg. Ein Abschlussrennen beendete die Skitage. Bild: le
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February 10, 2017, 11:00 am
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(gpa) "Die Tradition, die pflegen wir in unserem Verein." So beginnt die "Frohsinn"-Hymne, die in jeder Zusammenkunft gesungen wird. Der Geselligkeitsverein, der in seiner mehr als 100-jährigen Geschichte einige Rückschläge erlebt hat, verzeichnet zur Zeit einen großen Boom.Trotz des herrlichen Vorfrühlingswetters kamen sehr viele Mitglieder zum ersten Familiennachmittag des Jahres ins Restaurant "Rußweiher". Das Lokal war restlos gefüllt, als stellvertretender Vorsitzender Max Ott mit einem herzlichen "Grüß Gott" alle begrüßte und Grüße des erkrankten Vorsitzenden Erwin Dromann überbrachte.Dass so viele "Frohsinn"-Freunde gekommen waren, obwohl kein großes Programm vorgesehen war, wertete Ott als ein Zeichen, dass es vielen wichtiger sei, miteinander zu plaudern und die Geselligkeit zu pflegen. Er ging daher nur kurz auf drei große Ereignisse ein, die heuer geplant sind: die Fahrten nach Holland und nach Berchtesgaden sowie die Geburtstagsfeier des "Frohsinn".Wegen Erkrankung von Angemeldeten sind bei der Holland-Fahrt drei Plätze wieder frei geworden, so dass schnell Entschlossene sich noch bei Erwin Dromann nachmelden können, teilte der stellvertretende Vorsitzende mit. Auch für die Berchtesgaden-Fahrt sind noch Anmeldungen möglich.Höhepunkt der Jahresplanung ist die Feier des Wiedergründungsjubiläums. "Den 70. Geburtstag werden wir beim Familienfest am 17. September im Heim der Kleintierzüchter feiern", teilte Ott mit. "Es wird was Größeres werden." Mit der Einladung zum "Frohsinn"-Fasching am 28. Februar ab 14 Uhr im Gasthof "Weißes Roß" und dem Singen der Vereinshymne überließ er für den weiteren Nachmittag den Mitgliedern das Feld für Kaffee, Torten, Kücheln und Unterhaltung.
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February 10, 2017, 11:00 am
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(jma) Wodurch können Waldbrände entstehen? Welche Löschmittel dafür gibt es? Das waren nur zwei der Fragen beim Nachholtermin des Wissenstests der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus. Aus organisatorischen Gründen war dieser verschoben worden. Die zwölf Teilnehmer, die sich der Aufgabe stellten, bestanden alle.Die Jugendlichen hatten sich auf die Prüfung speziell vorbereitet. In Jugendwart Patrick Dobmann hatten sie einen fachkundigen Ausbilder. Die Fragen bezogen sich auf verschiedene Fachgebiete rund um die Feuerwehr und deren Einsatzbereiche.Neben Kommandant Udo Drechsler und seinem Stellvertreter Christian Götz fungierten auch Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz sowie Kreisbrandmeister und Kreisjugendwart Bernd Hutzler als Prüfer. Sie zeigten sich nach dem erfolgreichen Test hocherfreut über das Wissen und den Einsatz der Jugendlichen.Als Prüflinge traten an: Alexander Gradl und Gabriela Molz (beide Stufe 4/Urkunde), Tim Drechsler, Fabian Ficker, Jonas Friedrichs, Daniel Geringer, Henrik Harrer, Valentino Mandanici, Tobias Wamsat, Jacqueline Wolfrum und Efekan Colak (alle Stufe 3/Gold) sowie Philipp Dobmeier (Stufe 1/Bronze).
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February 10, 2017, 11:00 am
![Rainer Bauer (vorne, Dritter von rechts) steht seit 28 Jahren als Vorsitzender an der Spitze des Kleintierzuchtvereins. Die Mitglieder bestätigten ihn erneut im Amt. Vize ist Alois Vogl (vorne, Zweiter von rechts). Bild: bgm]()
(bgm) Die Mitglieder werden weniger, die Kasse der Kleintierzüchter aber steht auf gesunden Beinen. Und was vor allem zählt: Der Zusammenhalt ist ungebrochen. Großes Bedauern gab es in der Jahreshauptversammlung aber, weil das Hauptereignis im Vereinsjahr ausfallen musste.Wegen der Verordnung über die Vogelgrippe musste die Lokalschau für Geflügel und Kaninchen kurzfristig abgesagt werden. Den Probelauf hatten die Helfer des Vereins bereits aufgebaut. Zwei Tage danach musste wieder abgebaut werden. "Das war schon eine betrübte Stimmung", erinnerte Vorsitzender Rainer Bauer. Die Information vom Veterinäramt sei erst auf Nachfrage gekommen."Hoffen wir, dass die Verantwortlichen der Landesregierungen und der örtlichen Veterinärämter für uns verträglichere Regularien zur Durchführung von Kleintierausstellungen auf den Weg bringen", sagte der Vorsitzende. Sollten die strengen Bestimmungen auch in den nächsten Jahren weiterhin gelten, würde die Existenz der ohnehin schon geschwächten Kleintierzuchtvereine gefährdet. Die Mitgliederzahl sank im vergangenen Jahr von 90 auf 86. Darunter befinden sich nur noch vier Jugendliche. "Sie leisten schon viel. Jedes Jahr kommt wieder ein bisschen was dazu. Aber es sind einfach immer die gleichen. Es kommen keine mehr dazu", bedauerte zweiter Vorsitzender Alois Vogl. Gut angekommen sei der Streichelzoo beim Bürgerfest und dem städtischen Kinderfest. Die Kleintierzüchter, die noch 62 Altzüchter zählen, trafen sich zu acht Monatsversammlungen und einer Jahreshauptversammlung. Die Delegierten seien bei allen Veranstaltungen auf Kreis- und Bezirksebene präsent gewesen, berichtete Bauer. "Ich finde das Hobby schön, das ihr habt. Leider ist es so, dass sich nicht mehr so viele damit beschäftigen", bedauerte Bürgermeister Rupert Troppmann. Das sei wohl eine Zeiterscheinung. Dennoch gäbe es keinen Grund für Zukunftsängste. "Ihr habt einen hervorragenden Stamm", lobte der Rathauschef. Auf diesen Grundstock von Aktiven lasse...
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February 10, 2017, 11:00 am
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Kaimling. (dob) "Trittsicher durchs Leben", so lautet das Motto des Sturzpräventionskurses, den die Landfrauen aus Roggenstein und Kaimling absolvieren. Bei dem sechswöchigen Fitnesstraining im alten Schulhaus lernen die Teilnehmerinnen Kraft- und Balanceübungen nach dem sogenannten "Ulmer Modell". Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich evaluiertes Muskelaufbautraining, das nachweislich zur Sturzprophylaxe beiträgt. Neben den sichtbaren Erfolgen wie Muskelstraffung und Erlangen einer aufrechten Körperhaltung macht das Training viel Spaß. BBV-Ortsbäuerin Marita Eiberweiser hatte für den Kurs Präventionsübungsleiterin Gerlinde Janker aus Leuchtenberg gewonnen. Bild: dob
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February 10, 2017, 11:00 am
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"Ab in den Süden" lautet das Motto beim Faschingsverein. Und tatsächlich zieht es den relativ jungen Verein in diese Richtung. Allerdings nur wenige 100 Meter.(fjo) Vor einer großen Herausforderung stehen die Mitglieder und insbesondere der Vorstand in diesen Tagen. Nach fünf enorm erfolgreichen Bällen im großen "Kreuzwirtsaal" wird das Wagnis Schulturnhalle angegangen. Allein die Dimension der Lokalität steigt damit für das Ereignis am Freitag, 17. Februar, um mehr als das Doppelte.Außerdem bringen Foyer und Pausenhof wesentlich mehr Luxus für alle Besucher mit sich. Nicht nur ausreichend Parkplätze stehen damit direkt vor der Haustüre zur Verfügung. Auch für die Show-Auftritte der Pleysteiner Prinzengarde und die vereinseigene Tanzgruppe "Public Surprise" ist erstmals ausreichend Platz.Der Vorstand um Johanna Bauer macht sich wenig Sorgen, die große Halle mit ausreichend Besuchern voll zu bekommen. Aber das Vorbereitungsteam hat eine knifflige Aufgabe zu lösen. Mussten etwa im alten Domizil die Tische und Stühle nur in die gewünschte Aufstellung gebracht werden, so herrscht in der Schulturnhalle diesbezüglich Leere. Deshalb beginnt der Aufbau bereits am Dienstag, 14. Februar, um 18 Uhr.Bei der Musik für ihren Faschingsball vertrauen die Mitglieder auch im sechsten Jahr auf die "Teddy Boys" um Richard Wagner aus Waldthurn. Einlass in die Schulturnhalle ist am Freitag ab 19 Uhr.Derweil laufen die Auftritte von "Public Surprise" in der Region weiter. Am Samstag, 11. Februar, ist die große Schar beim "Enzian"-Schützenball in Frankenreuth zu sehen und im Anschluss beim Feuerwehrball im Gasthaus Ritter in Georgenberg. Weitere Auftritte folgen am Samstag, 18. Februar, im Gasthaus Mack in Frankenreuth, beim Feuerwehrball in Pleystein und auch noch beim Schützenball in Oberlind.Für Sonntag, 19. Februar, steht die Teilnahme beim Ostbayerischen Faschingszug fest. Teilgenommen wird als Fußgruppe unter dem...
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February 10, 2017, 11:00 am
![Christl Kaas (rechts) und Jutta Reinisch (Mitte) überreichten Kaffeedosen an Gisela Dierl, Anna Federlein, Hildegard Reber und Marianne Dobner (von links). Bild: fjo]()
(fjo) Nicht von ungefähr unterstützten die Mitglieder des Katholischen Frauenbunds im Herbst die Unterschriftenaktion "Unser Bargeld muss bleiben". Die Mitgliedsbeiträge im Grenzmarkt werden noch immer - wie seit Anbeginn - von Kassiererinnen eingesammelt.Für diese langjährigen Verdienste ehrte der Vorstand das ehrenamtlich tätige Sextett und betonte, dass eine Umstellung auf Bankeinzug überhaupt nicht geplant sei: "Wir werden euch also noch lange brauchen." Geschenke gab es daher für Hildegard Reber, Anna Federlein, Veronika Koller, Gisela Dierl, Marianne Dobner und Helga Zenk.Ein umfangreiches Jahresprogramm und die Vorbereitungen für den Kapiteltag waren weitere zentrale Themen der Jahreshauptversammlung im Café Lindner. Jutta Reinisch machte neugierig auf die geplanten Veranstaltungen. Beim Weltgebetstag am Freitag, 3. März, werden philippinische Köstlichkeiten zubereitet. Brote von beiden örtlichen Bäckereien stehen am Wochenende 18. und 19. März bei der Teilnahme an der "Solibrot"-Aktion im Verkauf.Mit dem AWO-Ortsverband wird das Grenzmuseum in Rozvadov am Mittwoch, 22. März, besichtigt. Eine besondere Kreuzwegandacht ist für Sonntag, 26. März, 14 Uhr, in der Pfarrkirche geplant. "Jede Frau ist wertvoll, die mithilft" warb Reinisch für eine Teilnahme am Palmbüschel Binden, am Mittwoch und Donnerstag, 6. und 7. April, im Gemeindezentrum des Rathauses. Ehrungen langjähriger Mitglieder wurden für die Muttertagsfeier am Montag, 15. Mai, angekündigt. Noch einmal sollen die Philippinen in den Mittelpunkt rücken, wenn ein Länderessen bei Agnes Hösl gefeiert wird. (Im Blickpunkt)
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February 10, 2017, 11:00 am
![Jedes Jahr mehr: Die Bestellungen, die bei den Krapfenbäckern der Pfarrei eingingen, nahmen fast kein Ende. Insgesamt tüteten die freiwilligen Helfer 4500 Exemplare des leckeren Schmalzgebäcks ein. Bild: lep]()
Manchmal bleiben die Finger ein bisschen an den süßen Dingern kleben. Aber egal - einfach reinbeißen und die Marmelade auf der Zunge spüren. Gerade in der Faschingszeit gönnen sich viele Krapfen in allen Variationen.(lep) Tradition hat das Backen von Faschingskrapfen in der Marktgemeinde. Bereits zum achten Mal in Folge fanden sich freiwillige Helfer der Pfarrei unter der Regie von Birgit Strauß und Organisatorin Michaela Zeitler ein, um das leckere Schmalzgebäck zu produzieren. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen verwandelten jeweils 14 Frauen und Männer das Pfarrheim in eine duftende Bäckerei.Das erfahrene Team, das schon in den frühen Morgenstunden ehrenamtlich ans Werk ging, verarbeitete insgesamt 180 Kilo Mehl, 100 Liter Milch, 450 Eier und noch einiges mehr. Aus diesen großen Mengen wurde mehrmals Teig gemischt und geknetet. Nachdem schöne Laibchen geformt und in warmen Räumen "gegangen" waren, wurden sie in heißem Fett ausgebacken. Die besondere Kunst dabei ist, sie mit weißen Rändern rundum gut aussehen zu lassen. Zum Abschluss wurden die Krapfen mit bester Hagebuttenmarmelade gefüllt.Schon früh konnten die ersten Kunden kommen, um sich für den Nachmittagskaffee einzudecken. Auf der Bestellliste standen Kinderhaus-Eltern, das Seniorenheim Eschenbach, Einwohner der Marktgemeinde sowie Firmen aus Kirchenthumbach und Umgebung. 2016 dachten die Helfer, mit 3700 Krapfen sei die Grenze erreicht. Doch es ging noch mehr: Heuer wurden insgesamt etwa 4500 Krapfen eingetütet. Der Erlös soll für die Renovierung des Pfarrheimes verwendet werden, aber auch das Kinderhaus soll nicht leer ausgehen.
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February 10, 2017, 11:00 am
![Christina Rosner, Bürgermeister Thomas Meiler, Petra Helgert, CSU-Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht und Rudolf Hauke (von links) trafen sich im Flossenbürger Granitwerk Helgert. Die Granitindustrie plagen Nachwuchssorgen. Bild: nm]()
Ohne Menschen funktionieren auch in der Granitindustrie die Abläufe nicht. "Es ist zum Verzweifeln", klagte die Chefin von "Helgert Granit", Petra Helgert, CSU-Politiker Albert Rupprecht ihr Leid. Seit Jahren ist sie auf der Suche nach Auszubildenden. "Die Zeiten, in denen die Muskelkraft im Vordergrund stand, sind längst vorbei."Gefordert sei beim Steinmetzberuf Wissen rund um den Stein, Kreativität, technisches Verständnis, Vielseitigkeit und Geschick beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Helgert möchte jungen Leuten die Chance für eine solide Ausbildung eröffnen. "Leider blieb das bisher trotz intensiver Bemühungen erfolglos. Wir haben ein interessantes Arbeitsfeld mit Abwechslung und guten Zukunftschancen."Es mangele nicht an Aufträgen, die Kunden stellten besondere Anforderungen, und die Zusammenarbeit mit Künstlern gestalte sich oft spannend. "Und zu Dumpingpreisen ist nichts zu bekommen." Rupprecht, mit ihm waren Bürgermeister Thomas Meiler, Christina Rosner und Rudolf Hauke in das Granitwerk gekommen, betonte: "Ich werde mich für die Sorgen rund um die Ausbildung einsetzen. Es ist schwer zu verstehen, dass sich bei einem solchen Angebot niemand findet."
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February 10, 2017, 11:00 am
![Vorsitzender Franz Pöllath (Zweiter von links) und Ulrich Kraus (links) ehrten Mitglieder für langjährige Treue. Auch neue Gesichter gibt es künftig in der Wehr: David Sonnek, Migle Radcenraite und Jakob Frischholz. Bild: prh]()
Das Image der kleinen Dorffeuerwehr haben die Kameraden in Roschau längst abgelegt. Der Ausbildungsstand ist hoch, das Engagement groß. Auch die Mitgliederzahl steigt um zehn Prozent.(prh) "Ihr seid bereit, jederzeit Leistung zu erbringen", lobte Kreisbrandmeister Ulrich Kraus die Feuerwehrkameraden in der Jahreshauptversammlung. Entgegen dem Trend in vielen Vereinen ist die Mitgliederzahl von 92 auf 102 gestiegen, informierte Vorsitzender Franz Pöllath. In seinem Bericht blickte er auf zahlreiche Aktionen der Kameraden zurück, unter anderem das Reinigen der Natur, die Verpflegung der Prozessionsteilnehmer am Pfingstmontag in Wilchenreuth, den Getränkeausschank beim Uganda-Fest in St. Felix und die Zoiglfahrt. "Die Jahreshauptversammlung ist auch der Zeitpunkt, um allen Beteiligten im Verein für ihre freiwillige Arbeit und den Dienst bei Festen, den Leistungsprüfungen und den anfallenden Arbeitsdiensten zu danken", lobte er die Mitglieder.Stolz können die Roschauer auf ihre Jugendarbeit sein. Pöllath begrüßte die neuen Feuerwehranwärter David Sonnek und Jakob Frisch aus Hammerharlesberg und das neue aktive Mitglied Migle Radcenraite aus Görnitz. Bürgermeister Marianne Rauh dankte den Roschauern für die hervorragenden Leistungen, die sie für die Sicherheit der Mitbürger in der Gemeinde erbringen. Kommandant Manuel Bock berichtete vom Leistungsstand der 30 Aktiven, darunter fünf Frauen. Im vergangenen Jahr rückten die Feuerwehrler zu zwölf Einsätzen (zwei Brandeinsätze, neun technische Hilfeleistungen und eine freiwillige Tätigkeit) aus. "Insgesamt waren dabei 79 Feuerwehrler 152 Stunden im Einsatz".Die Mitglieder wirkten an der modularen Truppmannausbildung im Bereich Neustadt 3/2 mit. Auch für den Digitalfunk ließen sie sich ausbilden. Markus Greiner und Jonas Sonnek legten die Jugendleistungsspange ab und beteiligten sich erfolgreich am Wissenstest. Der Kommandant dankt allen Ausbildern, besonders Alexander Pöllath, der sich um die...
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February 10, 2017, 11:00 am
![Welche neuen Maschinen nutzten die Bauern nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Arbeit? Diese und weitere Fragen soll der Vortrag]()
Bilder und Dokumente aus Filchendorf von 1945 bis 1990 suchen Jürgen Gebhardt, Gerhard Dollhopf, Georg Miedel und Werner Ohla. Sie arbeiten derzeit am zweiten Teil des Vortrags "Filchendorf wie es früher war".Filchendorf. (ow) Präsentiert wird dieser am Samstag, 11. März, um 19 Uhr im Feuerwehrhaus. Der erste Teil umfasste eine Zeitspanne von 1000 Jahren - bis zum Zweiten Weltkrieg.Im zweiten Teil wird nun die jüngere Geschichte beleuchtet. Neben wichtigen Daten sollen auch viele Bilder von früher mit in den Vortrag eingearbeitet werden. Hier bitten die Hobbygeschichtsforscher um die Mithilfe der Filchendorfer.Bilder, Daten und Unterlagen sind gefragt. Diese werden eingescannt und danach gleich wieder an die Eigentümer zurückgegeben. Ideal wäre es, wenn auf den Bildern Eindrücke der Nachkriegszeit, landwirtschaftliche Geräte von damals, alte Häuser, Straßen, der Bau des alten Feuerwehrhauses, der Schule, des Kindergarten oder altes Brauchtum zu sehen wären.Ausführliche Unterlagen über die Flurbereinigung oder von der Gebietsreform 1972 wären ebenfalls willkommen. Die Unterlagen sollten zeitnah bei Werner Ohla abgegeben werden.
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February 10, 2017, 11:00 am
![Die Erweiterung der Parkfläche im vorderen Bereich auf dem Parkplatz an der Egerländerstraße beschloss der Gemeinderat bei fünf Gegenstimmen. Die Befürworter erhoffen sich durch die Maßnahme eine Beruhigung der Verkehrssituation in der Egerländerstraße.]()
Der Gemeinderat setzt auf Elektromobilität. Künftig sollen alle Dienstfahrten umweltfreundlich sein. Es gibt zudem Pläne für einen neuen Fuß- und Radweg nach Neustadt. Interesse von Neustädter Seite gibt es allerdings nicht.(adj) Spätestens 2018 soll es in der Gemeinde ein Elektroauto und ein -Fahrrad geben. Die Gemeinderatsfraktion stimmte dem Antrag der Freien Wähler zu. Zudem sollen E-Tankstellen am Rathaus und am Bahnhaltepunkt errichtet werden. Die Investition ist bereits im Haushaltsentwurf für 2020 enthalten. Das ist aber zu spät, finden die Freien Wähler. Sie fordern eine schnellere Umsetzung.Die Räte beschlossen, dass die Kosten für eine Ladestation in der Eduard-Festbaum-Straße in den Haushalt eingestellt werden. Die Verwaltung soll prüfen, ob dafür Förderprogramme in Anspruch genommen werden können. Auch eine neue Fuß- und Radweganbindung nach Neustadt etwa in der Höhe der Bahnbrücke stand zur Diskussion. "Viele Bürger wünschen sich diese Anbindung an den Bocklradweg", betonte Gemeinderat Bernhard Pscheidt. Außerdem soll eine Anbindung zum Naherholungsgebiet Waldnaabaue geschaffen werden. Dadurch werde die Gefahrenstelle an der Bundesstraße (Waldnaabbrücke) entschärft. Bürgermeister Ernst Schicketanz erinnerte, dass solche Vorhaben bereits 2001 und 2007 geplant, aber nicht umgesetzt werden konnten. Neustadt hingegen hat kein Interesse an der Planung.Hans Simon (SPD) bezeichnete den Antrag der Freien Wähler als "Schaufensterantrag". Dagegen stellte sich Bernhard Pscheidt (FWG). Er betonte, dass es sinnvoll sei, das Vorhaben erneut zu versuchen. Auch Dominik Baschnagel gewann dem Antrag Positives ab. Er plädierte für gemeinsame Gespräche mit Neustadt, um sich " keine Wege für die Zukunft zu verbauen". Schicketanz informierte, dass die Anbindung auch ein Teil des Ortsentwicklungsprogramms ist. Bei zwei Gegenstimmen aus der SPD (Rudi Enzmann und Hans Simon) wurde die Verwaltung beauftragt, mit Neustadt abzuklären, ob eine...
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