![Auf eigenen Freiflächen im Bereich der Eichendorffstraße plant die Gemeinnützige Wohnungsbau-GmbH für den Landkreis Neustadt/WN den Bau weiterer Wohnungen. Der Bauausschuss des Stadtrates verknüpfte sein Einvernehmen mit der Bedingung, dass die Planungen nicht dem städtischen Entwicklungskonzept für die Eichendorffstraße entgegenstehen. Von zentraler Bedeutung ist für das Gremium der Erhalt eines Bürgerladens als Teil der]()
Die Gemeinnützige Wohnungsbau-GmbH für den Landkreis Neustadt/WN plant in der Grafenwöhrer Eichendorffstraße auf den bisherigen Freiflächen zwischen den Quartieren 9 und 13a Wohnungen. Diese sollen barrierefreies Leben ermöglichen.Auch der Bürgerladen in der Eichendorffstraße 13 soll zu Wohnraum umgebaut werden. In der Bauausschusssitzung gab es zum Antrag des Bauträgers erheblichen Klärungsbedarf. Gerald Morgenstern warnte vor einer Aushöhlung des städtischen Innenhof-Konzeptes in der Eichendorffstraße und Thomas Schopf seufzte: "Jetzt haben wir Vieles gelöst und nun kommt die Wohnungsbaugesellschaft mit anderen Planungen."Auch Bürgermeister Edgar Knobloch pochte auf die Berücksichtigung der städtischen Interessen. Zum Bauantrag bestand grundsätzlich Einvernehmen. Allerdings müsse Einklang mit dem städtischen Entwicklungskonzept für die Eichendorffstraße bestehen, war sich der Ausschuss einig. Wichtig war dem Gremium, die zentrale Bedeutung für den Bürgerladen nicht zu schmälern.BauausschussDie Ausbeutung der Quarzsand-Vorkommen nahe Grub und Hütten scheint beschlossene Sache. Nicht anders ist der Antrag der Firma Richard Suttner aus Pressath zu interpretieren.Das Gebiet in den Gemarkungen Hütten und Steinfels ist im Regionalplan schon fest als Vorranggebiet für Kies- und Sandabbau verankert. Im Vorgriff auf die Genehmigung des Nass-Abbaus im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens beantragt das Transportunternehmen die Umsetzung einer Kies-Aufbereitungsanlage im Bereich "Grub".In diesem Zusammenhang hat die Firma Suttner eine beschränkte wasserrechtliche Erlaubnis für die Entnahme von oberflächigem Grundwasser aus einem zwei Meter tiefen Brunnenschacht beantragt. Gleichzeitig läuft ein Genehmigungsverfahren für die Wiedereinleitung von Stoffen aus dem Betrieb der Kiesaufbereitung. Bürgermeister Edgar Knobloch wies darauf hin, dass die Stadt Grafenwöhr nur als Träger...