Dem Nachwuchs eine Chance und dem kommunalen Geschehen eine neue Note: Das wünscht sich die Junge Union. In der Jahreshauptversammlung wurde der Anspruch des JU-Ortsverbandes deutlich, die Stadt und das gesellschaftliche Leben mitzugestalten und in der Politik mitzumischen."Die Junge Union steht gut da." Selbstbewusst verkündete Ortsvorsitzender Peter Nasser im Hotel Rußweiher diese Standortbestimmung. Der Kreis- und Stadtrat präsentierte dann eine Jahresbilanz, gespickt mit Ideen, aber auch mit Reformvorschlägen in Richtung Rathaus.Beispielhaft verwies Peter Nasser in seinem Tätigkeitsbericht auf das traditionelle Verpflegen der Gößweinstein-Wallfahrer, den Barbetrieb beim Bürgerfest, die erneute Straßenmalaktion in Zusammenarbeit mit CSU und FU, die Schulanfänger-Aktion und die Winterwanderung. Der Erlös der alljährlichen Christbaumaktion sei an die B-Jugend des SC Eschenbach gespendet worden, teilte er mit.Der Redner unterstrich ferner Bestrebungen des Eschenbacher Ortsverbandes und der stellvertretenden JU-Kreisvorsitzenden Susanne Reithmayer aus Pressath, einen "Stammtisch-West" zu gründen. Der neue Treff solle dazu dienen, den jungen Nachwuchskräften kommunalpolitische Themen näher zu bringen. Zwei Hotspots Aus der Arbeit im Stadtrat griff Nasser sich das Thema Wlan heraus und erinnerte an den Antrag der CSU/ÜCW-Fraktion vom vergangenen Jahr, wegen oftmals aufgebrauchter Datenvolumina von Smartphones im Stadtzentrum und im Rußweiher-Freibad frei zugängliche Wlan-Hotspots einzurichten. Mit dem Antrag wolle man der fortschreitenden Digitalisierung und den damit verbundenen Herausforderungen der Lebens- und Arbeitswelt gerecht werden. Aufenthaltsqualität Der Ortsvorsitzende sah auch im Zusammenhang mit einer zukunftsfähigen Stadt eine Notwendigkeit dafür gegeben: "Ein freier Wlan-Zugang an öffentlichen Plätzen wird in naher Zukunft selbstverständlich sein, einen...
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