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Auf der Umfragen-Bank

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Die Ehrengäste (von links) stellvertretender Landrat und Bürgermeister Albert Nickl, Pfarrer Sven Grillmeier, Bürgermeister Wolfgang Haberberger und zweiter Bürgermeister Karlheinz Schultes wurden von Pfarrer Hartmut Klausfelder interviewt. Nicht im Bild Bürgermeister Werner Roder aus Vorbach sowie  Yvonne Hoffmann vom evangelischen Kindertagesstättenverband.	 Bild: ww Etwas besonderes hatten sich Diakonievereinsvorsitzender und Pfarrer zum 20-jährigen Bestehen des Kindergartens "Haus der kleinen Füße" einfallen lassen. Anstelle von Grußworten der Ehrengäste führte der Geistliche mit ihnen ein Interview.Eine Überraschung hatten zuvor die Kirchweihburschen um Florian Dötsch und der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, André Dietrich, für Pfarrer Hartmut Klausfelder parat: Dötsch bedankte sich für die Einladung und überreichte einen Umschlag mit einer Spende für den Kindergarten. Dietrich stand dem in nichts nach und überreichte eine Spende in Höhe von 200 Euro.Offensichtlich einen guten Draht haben der evangelische Pfarrer aus Neustadt am Kulm, Hartmut Klausfelder, und sein katholischer Kollege Sven Grillmeier aus Kirchenlaibach zueinander: Klausfelder fragte Grillmeier, ob er ebenfalls Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft habe und ob ihm diese mehr Freude oder mehr Kopfzerbrechen bereiten. Grillmeier informierte, er habe in Kirchenlaibach zwei Kindergärten in kirchlicher Betreuung. Wichtig sei ihm der Bezug zu den Kindern, die so ihren Pfarrer frühzeitig kennenlernen würden. Kinder seien die Zukunft einer Kirche, deshalb sei es wichtig, sie frühzeitig an die Hand zu nehmen und ihnen die Grundzüge des Christentums näher zu bringen. Gleichzeitig sei er aber auch Chef des Personals. Wichtig sei ihm, dass nicht zu viel Defizit erwirtschaftet werde.Was sich der katholische Kirchenmann in Bezug auf Kindergärten von der Politik wünscht, wollte Klausfelder wissen. Schmunzelnd entgegnete Grillmeier, dass er hier wohl den gleichen Wunsch habe wie der evangelische Kirchenmann. Nämlich "eine gute Zusammenarbeit, dass Verträge, die geschlossen wurden, eingehalten werden, dass das 80-prozentige Defizit eines Kindergartens auch weiterhin von der Kommune getragen wird, dass man offen miteinander umgeht und dass man gemeinsam vernünftige Lösungen findet".Nächster Interviewpartner war...

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