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Noch nie bereut

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Albert Kindl lässt nichts auf seinen Tesla kommen. Im nächsten Jahr plant er mit dem E-Auto sogar eine Reise nach Portugal.	Bild: Fütterer Seit März 2014 fährt Diplomingenieur Albert Kindl einen amerikanischen Tesla Model S (damals ab 81 000 Euro). Mit dem vollwertigen fünfsitzigen E-Auto ist der Vohenstraußer hoch zufrieden. Was waren damals Ihre Beweggründe für den Kauf? Kindl: Ich habe mich für den Tesla entschieden, weil er aufgrund seiner Reichweite einen Quantensprung darstellt. Ich betrachte die E-Mobilität als Teil eines ganzheitlichen, nachhaltigen Lebenskonzepts. Was sind Ihre Erfahrungen? Es gab anfangs ein paar Kinderkrankheiten, die von der Tesla-Servicestelle in Feldkirchen bei München anstandslos behoben wurden. Ich habe 80 000 Kilometer auf dem Tacho, der Verbrauch liegt bei 22 kWh auf 100 Kilometer. Die Hälfte der Ladungen ist umsonst, da ich die Tesla-Supercharger nutze, der nächste ist in Wernberg. Ein Ladevorgang dauert hier im Schnitt ein halbe Stunde. Die Reichweite liegt bei 350 bis 400 Kilometern. Auch Fernreisen sind durch die Navi-Routenplanung mit den "Strom-Tankstellen" kein Problem. Ich habe die Kaufentscheidung noch nie bereut, es ist ein entspanntes Fahren. Was sagen Sie zur staatlichen Förderung? Schade sind die Zuschüsse für die überflüssige und überholte Hybrid-Technik. E-Mobilität ist zukunftsorientiert: Der Staat sollte das Geld besser in den Ausbau der Ladestationen stecken. Für E-Autos könnte auch die Pendlerpauschale angehoben werden, 4000 Euro allein sind zu wenig.

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