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Trotz Niederlage ein Gewinn

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Dominik Fraunholz (von links) mit Wolfgang und Christian Stadter im Estadio Vicente Calderon.	Bild: dfr Madrid/Kirchenthumbach. Mit dem Ergebnis ist Dominik Fraunholz nicht ganz zufrieden. Er hätte im Estadio Vicente Calderon schon gerne ein Auswärtstor seiner Bayern gesehen. Aber trotz der 0:1-Niederlage des FC Bayern München bei Atletico Madrid sei die Reise zum Hinspiel des Champions-League-Halbfinales nach Madrid ein Erlebnis gewesen, berichtet der Kirchenthumbacher nach der Rückkehr.Gemeinsam mit seinen Freunden Wolfgang und Christian Stadter sowie Michael Fleischhauer aus Pegnitz hatte sich Fraunholz am Mittwochmorgen auf den Weg nach Madrid gemacht. Mit dem Club Nr. 12, einer Vereinigung von Bayern-Fans, hoben die vier Freunde vom Nürnberger Flughafen ab. Für 336 Leute hatte der Club Nr. 12 gebucht. "Ursprünglich wollten wir in München abfliegen, aber wegen des Streiks musste umorganisiert werden", sagt Fraunholz, und der Respekt für die logistische Leistung der Organisatoren ist ihm anzuhören. Trotz der Probleme habe bis zur Rückkehr am Donnerstagmorgen um 5 Uhr in München alles wunderbar geklappt.In Madrid ging es zum Vorglühen zur Playa del Sol in der Innenstadt. "Anschließend trafen wir uns mit den anderen Bayernfans an der Plaza Opera. " 3000 Fans zogen von dort die vier Kilometer zum Stadion. " Der Kontakt zu den Madrilenen war sehr gut", beschreibt Fraunholz. Von der angeblichen Feindschaft zum FC Bayern habe er jedenfalls nichts mitbekommen. "Die meisten Madrilenen sind Real-Fans. Die haben uns Glück gegen ihren Stadtrivalen gewünscht", erklärt Fraunholz. "Aber auch der Kontakt mit den Atletico Fans war zu jederzeit freundlich, es gab keine Probleme" - bis auf das 1:0 in der 11. Spielminute.

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