![Mehrere treue Mitglieder ehrte der CSU-Ortsverband und die Frauen-Union beim Doppeljubiläum. Schon 55 Jahre bei der CSU ist Alfons Bogner (hinten, Mitte). Glückwünsche sprachen Andrea Lang (hinten, links), Andreas Meier (hinten, Dritter von links) und Bürgermeister Ludwig Biller (hinten, rechts) aus. Bild: baw]()
Seit 70 Jahren gibt es den CSU-Ortsverband, seit 30 Jahren die Frauen-Union. Gemeinsam feierten sie Gründungsjubiläum. Beide blicken stolz zurück und zuversichtlich in die Zukunft.Bereits vor 1946 fanden sich in Weiherhammer mutige Männer zusammen, um die CSU zu gründen, erinnerte Vorsitzender Erwin Rast. Am 26. April 1946 hatte Max Hautmann zur Gründungsversammlung in den Gasthof "Zur blauen Traube" eingeladen. 18 Interessierte erschienen, 15 davon traten dem neuen Ortsverband sofort bei. Hautmann wurde zum Vorsitzenden gewählt. Der erste Bürgermeister nach dem Krieg war Georg Nickl. Vier CSU-Mitglieder schafften es in den Gemeinderat. Rast übernahm 2009 den Vorsitz. Macht übernommen Mit Unterstützung der CSU wurde 1986 die Frauen-Union gegründet. Ein erfolgreiches Jahr war 2014 für die Unionsfamilie. Mit Ludwig Biller konnte man nach 18 Jahren wieder den Bürgermeister und die Mehrheit im Gemeinderat stellen. Rast meinte, dass die Erfolgsgeschichte der Gemeinde fast ausschließlich von Frauen und Männern der Unionsfamilie geschrieben worden sei. Auf dem Erfolg dürfe man sich aber nicht ausruhen.Die Chefin der Frauen-Union, Maria Blaschke, freute sich, zum Jubiläum Julia Ach als neues Mitglied gewonnen zu haben. Der Mitgliederstand betrage jetzt 45 Frauen. Blaschke erinnerte an die Gründungsversammlung am 20. November im Sportheim. Von den 23 anwesenden Damen erklärten 21 spontan ihre Mitgliedschaft.Vorsitzende wurde Anneliese Melchner, die das Amt neun Jahre innehatte. Ihr folgte Blaschke. Eingeführt wurden regelmäßige Begegnungsnachmittage für Mütter mit Kindern und den Neubürgern, Theaterfahrten zur Luisenburg mit den Kindern, Seniorenbewirtung, Festtagskleiderbörse, Modenschauen, Aufstellen des Osterbrunnens, Anfertigung und Verkauf von Advents- und Türkränzen sowie die Mithilfe beim Bürgerfest. Auch wurde jede Gelegenheit wahrgenommen, sich über politische Themen zu informieren.