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Fotos, Skulpturen und Gemälde in allen Facetten

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Die Friedrichsburg ist in den kommenden Wochen wieder eine kulturelle Hochburg. Die Werke von Marthe M. Leithenmayr, Theresa Pflaum, Sabine Maria Fritz, Günther Moser und Ingrid Zeitler (von links) zeigen die Vielfalt der Kunst. Ebenso sehenswert sind die Bilder des VHS-Aquarellmalkurses um Leiter Ernst Umann (rechts).	Bild: tss Wie sich Besucher einer Vernissage richtig verhalten sollten, erfuhren die vielen Gäste am Mittwochabend bei der Eröffnung des Kunstsommers 2016 in der Friedrichsburg. "Künstler wollen nicht über ihre Werke sprechen, sondern sie verkaufen", war eine der zehn Regeln, die Laudator Christian Höllerer aufgelistet hatte. Über den Preis sollte man allerdings nicht feilschen. Wichtig sei auch der richtige Gesichtsausdruck beim Betrachten von Kunst.Begleitend zu den Aufführungen des Landestheaters Oberpfalz (LTO) präsentieren Sabine Maria Fritz, Marthe M. Leithenmayr, Günter Moser, Theresa Pflaum, Ingrid Zeitler und Teilnehmer eines VHS-Aquarellmalkurses unter Leitung von Ernst Umann Fotographien, Skulpturen und Gemälde. VHS-Geschäftsführerin Erika Grötsch und Tourismuschef Rudolf Gruber haben die Schau organisiert. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer freute sich, dass "wieder viele Künstler aus der Region zeigen, wie facettenreich doch Kunst ist". Dabei stellte der Rathauschef auch die Frage, was Kunst denn eigentlich sei.Sie trage dazu bei, "unseren Alltag zu verschönern". Zudem sei sie " in unterschiedlicher Form und Ausdrucksweise für uns unverzichtbar und gehört zwingend zum Leben". Die Ausstellung und das Landestheater ergänzten sich perfekt, der Kunstsommer leiste "wieder einen wichtigen Beitrag zum lebendigen kulturellen Leben" in der Stadt. "Kunst und Kultur sind ein wichtiger Teil der Allgemeinbildung", ergänzte Grötsch.Höllerer ging anschließend auf die Werke ein. Die Aquarelle der VHS-Gruppe zeigen Menschen, Tiere oder Landschaften. "Pflaum betrachtet Malen als Mediation", sagte der Schauspieler. In den Bildern der Heimat von Fotograf Moser spielt Zeit eine wichtige Rolle. Zu einem Bild heißt es: "Die Farben alter Scheunentore sind meist harmonischer als die Farben der in die Oberpfalz geklotzten Toscanahäuser." Zeit ist auch ein Faktor in den Fotos von Fritz. Allerdings bringt sie durch lange Belichtungsdauer Unschärfe hinein. So...

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