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IG Metall freut sich über Geschlossenheit

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Der größte Warnstreik im Landkreis ging am Donnerstagnachmittag in Weiherhammer über die Bühne. 420 Männer und Frauen marschierten mit Transparenten und Trillerpfeifen von der BHS Corrugated auf den Rathausvorplatz. Der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Amberg, Horst Ott, untermauerte die klare Forderung auf fünf Prozent Lohnsteigerung für die nächsten zwölf Monate. 	Bild: fz An den Warnstreiks der IG Metall haben sich am Donnerstag mehrere Betriebe aus dem Landkreis beteiligt. Am Vormittag fuhr ein Bus mit Mitarbeitern von Siemens Luhe zur Kundgebung nach Amberg, wo insgesamt 1500 Arbeitnehmern protestierten.Mittags beteiligten sich an der Kundgebung bei Constantia Hueck in Pirkmühle nach Angaben der IG Metall 300 der 350 aufgerufenen Mitglieder. Anschließend waren es in Weiherhammer noch mehr. Auch hier waren 350 Mitarbeiter der BHS Corrugated aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Mit Sympathisanten erhöhte sich die Zahl auf 420, die mit Trillerpfeifen und Transparenten am Rathausplatz aufzogen. Diese Zahl wertete BHS-Betriebsratsvorsitzender Roland Magerl als Indiz für den Zusammenhalt der Belegschaft. "Oben ist Geld da, und unten kommt nichts an. Darum ist das Angebot der Arbeitgeber von 2,1 Prozent auf zwei Jahre ein Witz", wetterte IG-Metall-Bevollmächtigter Horst Ott. Das löse fehlende Wertschätzung bei den Arbeitern aus. Am späten Abend war ein weiterer Warnstreik bei Kennametal in Vohenstrauß anberaumt.

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