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Zum Narrischwerden

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Der letzte Faschingszug in Vohenstrauß war vor 11 Jahren. Damals feierte der Vohenstraußer Faschingsverein sein 33-jähriges Bestehen mit rund 5000 Gästen. Heuer veranstaltet der VFV wieder einen Gaudiwurm, diesmal den Ostbayerischen Faschingszug.	Archivbild: dob Wenn sich am Sonntag, 19. Februar, der Ostbayerische Faschingszug durch die ehemalige Kreisstadt schlängelt, endet für den Vohenstraußer Faschingsverein (VFV) über zwei Jahre Vorbereitungszeit. Und die hatte es in sich.2014 hatte sich der VFV darum bemüht, den Ostbayerischen Faschingszug für 2017 in die Pfalzgrafenstadt zu holen. Schließlich feiert der Verein heuer 44-jähriges Bestehen. Die anfängliche Euphorie ist mittlerweile aber gedämpft. "Ich würde es nicht mehr machen. Man kann nichts verdienen und hat nur Kosten. Es rentiert sich einfach nicht", gibt Vorsitzender Gerald Grosser Einblicke. Die bürokratischen Vorgaben würden sehr viel Arbeit bereiten.Das größte Problem hätte die Wegführung bereitet. Da der Zug sich auf der alten B 14 (Waidhauser Straße) aufstellt und dies die Autobahnersatzstraße ist, musste improvisiert werden. "Wir mussten daher viele Auflagen erfüllen." Eine weitere Hürde waren die anfänglich geforderten 5000 Parkplätze. "Das war unmöglich. Aber nun haben wir diese Zahl - es sind etwa 4500 - fast erreicht."Zudem musste der Veranstalter ein Sicherheitskonzept vorlegen. Die mittlerweile siebte Fassung besteht aus 24 Seiten. Diese sind laut Grosser "alle vollgeschrieben". Darin sind unter anderem die Punkte Fluchtwege, Müll und Toiletten geregelt. Um das alles zu schaffen, hat das VFV-Organisationsteam "Zugmacher" Zuwachs bekommen. Waren es am Anfang noch drei Personen sind es mittlerweile sieben. "Das wäre sonst nicht zu schaffen gewesen." Der Gesetzgeber schränke solche Veranstaltungen immer mehr ein. "Wer will sich das noch antun? Die Sicherheit steht natürlich immer an erster Stelle, aber die Hürden für einen solchen Zug sind wirklich hoch", stellt der Vorsitzende fest.Ganz offen gibt Grosser auch zu, dass er mit den Anmeldezahlen nicht zufrieden ist. Bisher haben sich 56 Vereine und Organisationen angemeldet. Mit weit über 80 habe er schon gerechnet. Allerdings verweist er auch in diesem Fall auf...

300 Kinder toben auf der Silberhütte im Schnee

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Rauf auf die Skier und dann ging es los: Die Winterspiele der Schulen machten Kindern aus Bayern und Tschechien Spaß. Bild: nm Raus aus dem Mief der Klassenzimmer, rein in den Schnee. Mehr als 300 Buben und Mädchen freuen sich am Mittwoch über Alternativunterricht in der Natur. Der Förderkreis mit Frank Kiener an der Spitze hat sie zu den Bayerisch-Böhmischen Winterspielen eingeladen.Silberhütte. Speziell an Schulen in Bayern und in Tschechien richtete sich das Angebot. Am Herzen lag den Gastgebern nicht nur die körperliche Betätigung der Kinder, sondern auch um das Miteinander der Schüler aus beiden Ländern. Vorgabe ist eine lebendige Partnerschaft."Es geht um die Qualität des Angebotes und um den Ausbau des gegenseitigen Kennenlernens", rückten Heinz Kett und Ricarda Näger-Schöberl bereits im Vorfeld wichtige Aspekte in den Mittelpunkt. Teilnehmer aus Neustadt, Altenstadt/WN, Mitterteich, Pleystein, Plößberg, Tachov, Bor, Strakonice und Stribro setzten am Vormittag die Theorie in die Praxis um.Viele Kinder räumten dem Skilanglauf Priorität ein. Bei nach wie vor optimalen Bedingungen stiegen sie auf die schmalen Brettln, übten auf dem Anfängerparcours oder machten sich am Fuß des Entenbühls in der Zwei-Kilometer-Loipe auf den Weg. Verbinden ließ sich das mit einem Zwischenstopp am Biathlonstand. Dort musste mit Lasergewehren eine ruhige Hand unter Beweis gestellt werden.Mehrere Gruppen brachten anstelle der Skier Schlitten und Bobs mit. Mit denen ging es rasant die präparierten Abfahrten hinunter. Etwas geruhsamer ließen es die Wanderer angehen. Für sie gab es nach dem Spaziergang über die Grenze am Kreuzstein und hinauf auf den Großen Rabenberg (CR) ein außergewöhnliches Erlebnis. Der Aussichtsturm, früher eine militärische Anlage im Sperrgebiet, begeisterte die Kinder.Wie hoch offizielle Stellen das Engagement einschätzen zeigte sich bei der finanziellen Hilfe. Zu den Fahrtkosten und dem weiteren Aufwand, bis hin zur Leberkässemmel, steuerte der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds bei. Unterstützung leisteten zudem die Bayerischen...

1000 Euro für Donum Vitae

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Freude über eine große Spende. Von rechts: Elisabeth Schieder, Donum Vitae, Christian Kick, Andrea Lang, Donum Vitae, Gudrun Graf, Franz Sedlmayr und Sabine Guhl. 	Bild: km Eine Spende in dieser Höhe hatten Andrea Lang und Elisabeth Schiede r von Donum Vitae nicht erwartet. Die Geschäftsführende Bevollmächtigte und die Leiterin der Beratungsstelle stellten am Montag beim Lionsclub Neustadt-Lobkowitz im Clublokal Lohbachwinkel ihre Organisation in beeindruckender Weise vor, so dass Präsidentin Gudrun Graf einen überdimensionalen Scheck in Höhe von 1000 Euro überreichte."Geschenk des Lebens" ist zwar staatlich gefördert, braucht aber Spender und Sponsoren für seine Tätigkeit. Lang und Schieder erläuterten unter anderem, dass Donum Vitae in ganz Bayern in der Beratung Schwangerer aktiv ist und sich die Weidener, untergebracht im City-Center, um Fälle aus der Stadt und die beiden Landkreise Neustadt und Tirschenreuth kümmern. Das ausgebildete Personal nimmt sich nicht nur der Frauen und Paare an, die sich in Schwierigkeiten befinden. Auch bei bürokratischen Hindernissen ("wie und wo beantrage ich Elterngeld?") gibt es Rat. Der ist kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch auch anonym.Das Personal unterliegt ohnehin der Schweigepflicht. Die Lions-Mitglieder zollten dem engagierten Eintreten von Donum Vitae für geborenes und noch nicht geborenes Leben starken Beifall.

Großbaustelle Linglsaal

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1932 sorgte ein spektakuläres Foto in New York für Aufsehen. Es zeigt elf Handwerker während der Mittagspause auf der Baustelle des Rockefeller Centers, die ihre Beine von einem Stahlträger 250 Meter über den Straßen Manhattans baumeln lassen. 85 Jahre später wagen mutige Neuhauser Feuerwehrmänner eine Neuauflage der berühmten Szene - auf einem aufgebockten Stahlträger, knapp über dem Boden und mit gelungener Fotomontage. Grund dafür ist die Gestaltung der Plakate für den Rosenmontagsball der Spritzenmänner. "Baustellen Bortie" heißt es am 27. Februar ab 19 Uhr für die feierwütigen Karnevalisten. Passend dazu verwandeln die Organisatoren den Linglsaal kurzerhand in eine Großbaustelle. Zu den Klängen der Teddy Boys ist nicht nur auf der Tanzfläche allerhand geboten. So hat die Narrhalla Stadt Windischeschenbach ihren Besuch angekündigt, die besten Masken werden prämiert und in der großen Bar wartet nicht nur das Feierabend-Seidel auf die fleißigen Handwerker. Auch wenn es noch nicht offiziell ist, wird hinter vorgehaltener Hand zudem von einer erneuten Überraschungseinlage der Neuhauser Feuerwehrkameraden berichtet. Wer sich dass alles nicht entgehen lassen möchte, erhält Karten für vier Euro an der Abendkasse oder günstiger im Vorverkauf ab 3,50 Euro in der Bäckerei Zetzl. Bild: Zetzl/Ascherl

Termin für Heimatfest steht

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Die Eslarner starten bereits jetzt die Vorbereitungen für das nächste Heimatfest vom 31. Juli bis 9. August 2020. Die frühe Planung hat einen Grund.Der Marktrat einigte sich in der Sitzung am Dienstagabend einstimmig auf diesen Termin. 2020 feiert auch die Schützengesellschaft "Hubertus" ihr 50-jähriges Bestehen verbunden mit dem Treffen der bayerischen Böllerschützen. Für das Jubiläum kann der Verein dann auch gleich das Festzelt nutzen.Bürgermeister Reiner Gäbl nannte das Treffen der bayerischen Böllerschützen mit voraussichtlich rund 1600 Teilnehmern und weiteren 1000 Begleitern eine für Hubertus einmalige Gelegenheit und für den Eslarn eine Bereicherung. Ob die Schützen ihre Gäste im Zelt selbst bewirten, ist noch offen. Keine feste Zusage Eine feste Zusage gab es vom Gremium nicht, weil laut Gäbl dazu auch noch ein eventueller Festwirt gehört werden müsste. Der Termin für das 25. Eslarner Heimatfest ist aber so gelegt, dass es keine Überschneidung mit dem Seefest in Schönsee gibt.Einstimmig erteilten die Räte dem Rathauschef die Entlastung für das Haushaltsjahr 2015. Die Jahresrechnung selbst für das Kalenderjahr 2015 unter Berücksichtigung der Anmerkungen der örtlichen Rechnungsprüfung wurde bei einer Gegenstimme festgestellt.Für die Internetversorgung im Baugebiet "Am Schellenbach" wird die Verwaltung mit mehreren Anbietern Verbindung aufnehmen, um abzuklären, ob Interesse besteht. Sollte sich kein Anbieter bereiterklären, wird der Markt in eigener Zuständigkeit ein Leerrohrsystem verlegen.Einstimmig beschlossen die Räte, einen Antrag zur Teilnahme am Bundesprogramm zum Breitbandausbau zu stellen. Dafür muss der Markt Eslarn im Haushaltsplan 2017 rund 647 000 Euro bereitstellen. Gäbl wies ausdrücklich darauf hin, dass die Antragstellung nicht zur Teilnahme an diesem Programm verpflichtet. Keine Äußerungen, gleichbedeutend einer Einverständniserklärung, gibt der Markt nach...

Drei gute Viertel reichen nicht

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Im ersten Spiel der Abstiegsrunde der Basketball Bezirksoberliga Oberpfalz zeigte Pressath gegen den Meister der untergeordneten Bezirksliga eine gute Leistung und war über weite Teile des Spiels die bessere Mannschaft. Ein totaler Black Out im zwieten Viertel ließ den SV Schwarzhofen dennoch triumphieren.Coach Meier hatte vor dem Spiel klargestellt: In der Abstiegsrunde trifft man auf Gegner einer niedrigeren Liga und somit musste Pressath endlich sein Spiel wieder finden. Der letztplatzierte der BOL Pressath hatte mit dem Meister der BL SV Schwarzhofen somit gleich den vermutlich stärksten Gegner der Abstiegsrunde zu Gast und konnte dieses Spiel als Maßstab für die anstehenden Spiele betrachten. Etwa 100 Zuschauer hatten sich eingefunden, um ein spannendes Spiel und einen unterhaltsamen Auftritt der Pressather Faschingsgarde, die anlässlich der Faschingszeit eine Halbzeit-Show bot, entgegenzufiebern. Das erste Viertel war hart umkämpft, ließ aber eine Steigerung der Pressather Leistung erkennen, ging man mit einer knappen Führung hervor, anstelle eines Rückstands, wie es in den letzten Spielen stets der Fall war (11:10). Das spannende Duell der beiden Teams setzte sich im zweiten Viertel zunächst fort. Pressath konnte bis zur Mitte des Spielabschnitts die Führung halten, plötzlich war das Spiel unerklärlicherweise wie abgeschnitten. Schmid und Richthammer punkteten für Schwarzhofen nach Belieben, ohne dass Pressath eine Antwort fand. Ganze 6 Punkte der DJK standen am Ende 18 Punkten des SV im zweiten Viertel gegenüber, so dass Pressath einmal mehr mit einem zweistelligen Rückstand in die Pause ging (17:28). Auftritt der Garde und Aufholjagd in der zweiten Halbzeit In der Halbzeit zeigten die Mädels der Garde des Pressather Faschingsvereins ihr Können. Zum Auftakt zeigte Funkenmariechen Ehlen Esaac einen Soloauftritt, bevor die Damen eine Kostprobe ihres Showtanzes präsentierten. Der fünfzehnminütige Auftritt begeisterte Zuschauer wie...

Türmer gibt den Takt vor

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Das Bild zeigt das 866 abgebrochene Neutor in der Nähe der Stadtpfarrkirche St. Sigismund. An seiner Stelle wurde ein Schulhaus gebaut, das heutige Mit der Einführung der Kirchenbücher um die Mitte des 17. Jahrhunderts lässt sich die Reihe der Pleysteiner Türmer verfolgen. Diese hatten auch noch andere Aufgaben.1641 wird Stephan Lindner, Bürger und Spielmann erwähnt, wie aus der Chronik von Heimatforscher Siegfried Poblotzki hervorgeht. Vier Jahre später erscheint Hans Weikhardt mit der gleichen Berufsbezeichnung. Johann Bernhard Burger, der aus Kemnath stammte, heiratete 1696 Anna Maria, Tochter von Vitus Weikhardt.Über etliche Generationen blieb das Amt des Stadttürmers in der Familie Burger, deren Letzter Leopold Joseph war. Seine 1781 mit Wilhelmine Müllner geschlossene Ehe blieb kinderlos. 1802 ging der Türmerdienst an Andreas Joseph Müllner über und blieb in der Familie bis zum Ende der Türmerzeit. Mit dem Abbruch des Neutors vor 150 Jahren endete die Tätigkeit der Turmwächter in der Gemeinde. Geld, Holz und ein Feld Der Türmer oder Prinz, wie er auch genannt wurde, war verpflichtet, Feuerwache auf dem Turm zu halten und bei einem Brand die Glocke anzuschlagen oder mit der Trompete Signal zu geben. Täglich musste er morgens, mittags und abends "abblasen" sowie in den Frühlingsmonaten am Morgen der Sonn- und Festtage Choralstücke spielen.An Besoldung zahlte die Kirche einen Gulden, 45 Kreuzer Saitengeld und 33 Gulden für die Gottesdienste. Die Stadt gab dem Türmer 96 Gulden, und, falls er nicht im Turm wohnte, 12 Gulden Wohnungsgeld. An Naturalien erhielt er 10 Scheffel Getreide, 16 Klafter Brennholz und 2 Schleißföhren. An Dienstgründen standen ihm 2 Gemüsegärten mit einem Viertel Hektar zu sowie ein Feld und eine Wiese mit je eineinhalb Tagwerk zu. Fremder Pfeifer Der Staat beteiligte sich an der Besoldung mit viereinhalb Klafter weichem Brennholz. Ein Nebeneinkommen hatte der Türmer durch seine Betätigung als Kapellmeister. Für seine Leistungen bei Tanzvergnügen, festlichen Anlässen, aber auch bei...

DJK Neustadt/WN krasser Außenseiter

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Mit Gotha und Neustadt treffen die beiden besten Defensiven der Liga aufeinander: Im Bild setzt sich Tobias Merkl mit Hilfe von Ondrej Stych gegen die zweitligaerfahrenen 15 Spiele, 15 Siege. Gothas Bilanz ist beeindruckend. Kaum ein Team konnte die Zweitligareserve der Oettinger Rockets bisher in Gefahr bringen. Dazu gehören die Neustädter Basketballer, die im Hinspiel knapp mit 79:88 unterlagen. Im Rückspiel wird es für den Tabellenvierten sogar noch schwerer - wenn das überhaupt möglich ist.Schon im ersten Aufeinandertreffen zeigte sich, dass der Tabellenführer Respekt vor der DJK hat. Die Rockets traten im Gegensatz zu anderen Spielen in ihrer Topbesetzung an. "Neustadt hat ein gutes Team mit einer mitreißenden Spielweise und ist für jedes Team in der Liga ein starker Gegner", lobte Gotha-Coach Florian Gut nach der Begegnung. "Dementsprechend sind wir glücklich, uns den Sieg erkämpft zu haben." Gut ist nach der Trainerentlassung bei den Profis mittlerweile in den ProA-Trainerstab aufgerückt. Wer auch immer für ihn an der Linie steht - die Marschroute bleibt gleich. Im Idealfall können die Thüringer bereits in drei Wochen Meister der 2. Regionalliga Nord werden."Gotha will unbedingt in die Regio 1 aufsteigen. Sie werden gerade gegen die stärkeren Gegner nichts anbrennen lassen wollen", ist sich Uwe Glaser sicher. Das bedeutet, dass der DJK-Coach am Samstag mit dem Einsatz aller Topspieler rechnen muss. Allen voran mit Routinier Robert Franklin, dem estischen Ausnahmetalent Kristian Kullamäe (17) und dem besten Dreierschützen der Liga, Lorenz Schiller. Alle drei stehen auch im Profi-Kader der Rockets.Angesprochen auf Schwächen beim Ligaprimus, lächelt Glaser: "Im Hinspiel haben sie keine gezeigt." Doch Neustadt, das nach bärenstarken Leistungen nur zwei Punkte Rückstand auf den zweiten Platz hat, wird alles geben. "Eines unserer großen Probleme im Hinspiel war der Rebound. Da müssen wir deutlich intensiver arbeiten und den Gegner von unserem Korb weghalten", fordert Glaser. "Sonst ist es wichtig zu versuchen, Franklin zu kontrollieren, der gegen uns 32 Punkte gemacht hat, und die Dreier von Kullamäe...

Luxus-Liebe der Autodiebe

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BMW X5 stehen bei Autodieben in der Region hoch im Kurs. Auch weitere Modelle des Münchener Autobauers sowie hochwertigen Audis haben Diebe in den vergangenen Monaten entwendet.	Archivbild: obs/BMW Group Böse Überraschung am Morgen: Das teure Auto ist weg. Am Abend stand es noch vor der Haustür. Acht Mal ist das in den letzten Monaten in der Region geschehen. Zuletzt in der Nacht zum Mittwoch in Parkstein. Der Schaden geht in die Hunderttausende.Luhe-Wildenau/Weiden. (jut/za) Die Zahlen bei Autodiebstählen in der Oberpfalz sind nach Angaben des Polizeipräsidiums eigentlich tendenziell rückläufig. Auch in Weiden werden diese Delikte seit 2014 weniger. Im Landkreis Neustadt/WN sind 2016 zwar erstmals seit drei Jahren wieder mehr Autos gestohlen worden, die Zahlen bleiben aber im niedrigen Bereich.Polizeisprecher Albert Brück sagt: "Man muss mit den Zahlen vorsichtig hantieren." Weiden und der Landkreis Neustadt seien nur ein kleiner Bereich mit wenigen Fällen. Die Statistik in Weiden zeigt, dass die Diebstähle seit 2013 um 50 Prozent zurückgingen. Das hört sich gewaltig an, aber es handelt sich dabei nur um sechs Delikte. Brück: "Wenn man die Kriminalstatistik anschaut, sind das immer Wellenbewegungen: Mal steigen die Zahlen, mal fallen sie." Teure Autos im Visier Der Polizeioberkommissar stellt fest: "Wir können auf keinen Fall Entwarnung geben." Denn, wie die Polizei mitteilt, ist in der Oberpfalz ein Trend zum Diebstahl hochwertiger Autos erkennbar. Eine Rolle spielt dabei "Keyless Go", ein System, mit dem der Pkw über Funkwellen ohne aktive Benutzung eines Schlüssels entriegelt werden kann. Das Phänomen ist auch im Landkreis und in Weiden zu erkennen: Im vergangenen Jahr sind, in der Region sechs teure Fahrzeuge gestohlen worden. Im April verschwanden in einer Nacht ein BMW 430d aus einem Carport in Neustadt/WN und ein BMW 530d aus einem Carport in Parkstein, jedes Auto mit einem Wert von etwa 60 000 Euro. Letzteres Fahrzeug wurde später unbeschädigt aufgefunden.In Luhe-Wildenau wurden zwei Autos geklaut - ein BMW X 5 im Mai und ein Audi A 6 im Dezember. Zusammen waren sie ungefähr 190 000 Euro wert....

Abwasser bis Straßenbau

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Breit gefächert war das Themenspektrum bei der Gesprächsrunde der beiden Abgeordneten Albert Rupprecht und Tobias Reiß (von links) mit Winfried Sporrer und CSU-Ortsvorsitzendem Josef Schreglmann. 	Bild: dfr (dfr) Zu einer informellen Gesprächsrunde trafen sich Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß mit zweitem Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzendem Josef Schreglmann sowie Marktgemeinderat Winfried Sporrer. Dabei wurden die Besucher über die aktuellen kommunalen Projekte informiert, unter anderem die hohen Investitionen im Bereich Wasser und Abwasser, das noch offene Projekt Schule, diverse Straßenbau-Vorhaben sowie den Stand des Breitbandausbaus. Ferner kam die Entstehung des Gewerbegebiets "Weiherwiesen II" zur Sprache. Hier erging die Bitte an die Abgeordneten, die Flächen den in ihren Bereichen ansässigen Unternehmen anzubieten: Denn die unmittelbare Anbindung an und über die B 470 sei durchaus von überregionaler Bedeutung, erklärten Schreglmann und Sporrer.Albert Rupprecht ging auf aktuelle Themen aus der Bundespolitik sowie den seitens der US-Armee ausgesprochenen Einstellungsstopp ein, aber auch auf die Sorgen und Ängste der Zivilbeschäftigten. Wichtig sei, die bisher erfolgreiche und gut funktionierende Verbindung zu den US-Verantwortlichen weiter zu pflegen.Des Weiteren zur Sprache kamen die Asylthematik und die praktischen Erfahrungen in diesem Bereich in der Marktgemeinde. Dabei kam Gemeindebeauftragter Albrecht Heimberg zur Gesprächsrunde hinzu. Er berichtete über die Zusammenarbeit mit den Flüchtlingsfamilien und lobte explizit die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt.

KAB bewältigt 65 Termine

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Franz Völkl (Zweiter von rechts) ist der Motor bei der KAB. In der Jahreshauptversammlung zeichnete er eine Reihe von Mitgliedern aus. 	Bild: nm Es ruhiger angehen lassen, das funktioniert bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und dem angegliederten Männerverein nicht. Vorsitzender Franz Völkl erinnerte in der Jahreshauptversammlung an 65 Termine, die 2016 wahrgenommen wurden.Kostenlosen Rat in Rechtsfragen, hauptsächlich im Bereich der Sozialversicherung, nahmen die Mitglieder bei den Sprechtagen mit Josef Wismet in Anspruch. 50 Männer und Frauen kamen zu dem Experten vom Diözesanverband in das Theresienheim. Völkl hatte eine gute Nachricht: "Es gibt eine Fortsetzung. Wismet kommt auch heuer regelmäßig nach Flossenbürg."Großen Wert legt der Vorsitzende auf den Mitgliederstand. "Natürlich muss man hartnäckig sein. Interessenten zu gewinnen, fällt nicht leicht. Oft hilft das Argument mit den Leistungen der KAB bei Rechtsstreitigkeiten im Sozialbereich. "Da geht es nicht nur um einen guten Rat, sondern auch um die manchmal notwendig werdende Vertretung vor Gericht." Im zurückliegenden Jahr schlossen sich elf Männer und Frauen dem Verband neu an. 2015 waren es acht. Der Mitgliederstand liegt bei 152 Personen. Hinzu kommen fünf Mitglieder des Männervereins.Kreisvorsitzender Georg Schreglmann würdigte, auch im Namen seiner Stellvertreterin aus der Grenzgemeinde, Petra Dötsch, das rege Leben im Ortsverband. Lob von Bürgermeister Thomas Meiler und von Präses Georg Gierl galt dem Vorsitzenden. Völkls Engagement lasse nicht nach. "Es ist in dem extrem kompliziert gewordenen Gebiet der Sozialleistungen unverzichtbar, auf Fachwissen bauen zu können. Völkl und der Sozialverband helfen, den Überblick nicht zu verlieren." Neue Schatzmeisterin ist Renate Kriegelstein. Sie übernimmt das Amt von Richard Grundler. Glückwünsche und Urkunden gab es für Hermann Riedl, Barbara Käs, Barbara Grundler, Hans Roderer und Eduard Säckl. Sie gehören zur KAB seit 15, 25 und 40 Jahren.

Informationen über eine breite Palette

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Grafenwöhr ist nun Mitglied im Bayerischen Städtetag. Unser Bild zeigt von rechts: Geschäftsführer Bernd Buckenhofer, Bürgermeister Edgar Knobloch und Lorenz Kraus, Geschäftsleiter der Stadt.	Bild: rgr Als 277. Mitglied gehört Grafenwöhr zum Bayerischen Städtetag. Mit seinen Partnern kann die Garnisonsstadt nun die Interessen gegenüber Landtag und Staatsregierung vertreten.(rgr) "Die Mitglieder des Bayerischen Städtetags freuen sich über ein neues Mitglied: Die Stadt Grafenwöhr ist dem Bayerischen Städtetag beigetreten. Mit Grafenwöhr sind es nun 277 Mitglieder", erklärt Geschäftsführer Bernd Buckenhofer."Der Bayerische Städtetag ist ein starker Partner, der die Interessen der Gesamtheit von Städten und Gemeinden auf Landesebene gegenüber Landtag und Staatsregierung vertritt. Der Bayerische Städtetag bietet Informationen über eine breite Palette an kommunalen Themen. Auch für die Stadt Grafenwöhr ist es kommunalpolitisch von Bedeutung, weitreichende Informationen zu erhalten. Wir freuen uns besonders über den kollegialen Austausch an Erfahrungen mit Kommunalpolitikern aus allen Regionen Bayerns. Und wir bringen gerne unsere Erfahrungen und Anliegen in den Bayerischen Städtetag ein", sagte Bürgermeister Edgar Knobloch. Gegenseitiger Austausch In den Mitgliedsstädten des Städtetags wohnen über 7,2 Millionen Menschen - mehr als die Hälfte der Bevölkerung Bayerns. Der Bayerische Städtetag ist kein beliebiger Interessenverband. Die Basis des Verbandes sind gewählte Bürgermeister und Stadträte. "Somit kann sich der Bayerische Städtetag auf ein allgemeines Mandat der gesamten Bürgerschaft berufen. In den Gremien des Bayerischen Städtetags entscheiden Bürgermeister, Oberbürgermeister sowie Mitglieder von Stadt- und Gemeinderäten", erklärte Buckenhofer.Diese gewählten Mandatsträger würden über die Richtung und die Ziele des Bayerischen Städtetages entscheiden. Es sei ein festes Netzwerk gebildet. "Die Mitglieder finden hier ein Forum zum gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch", sagte Buckenhofer weiter. Der Bayerische Städtetag vertritt die Interessen von Städten und Gemeinden gegenüber Landtag und...

Zweitklässler im Tennisfieber

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Die Nachwuchscracks Sebastian Rieder, Bastian Klug und Patrick Hölzl (von rechts) haben schon sehr gute Leistungen erreicht. Nun üben sie fleißig für die neue Spielzeit.	Bild: gz (gz) Der Tennisclub startete mit dem Wintertraining ins Jahr und legt auf die Jugendarbeit ein Hauptaugenmerk. Zum Auftakt kamen 15 Kinder und Jugendliche in die Schulsporthalle. In die Fußstapfen ihres Vaters Armin Wildenauer, zweiter Vorsitzender und Trainer, möchte die achtjährige Lara Wildenauer aus Weiden schlüpfen und nahm erstmals am Übungsprogramm in Eslarn teil. Einige Nachwuchsspieler erzielten auf Kreis- und Bezirksebene in den letzten Jahren sehr gute Ergebnisse.In der Sommersaison nehmen in den Kreisklassen eine Herrenmannschaft und ein U-14-Knabenteam am Spielbetrieb teil. Im Vorjahr belegten die Herren nach drei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden im Kreis der sieben Teams den dritten Platz. Die Kinder U 12, die heuer in die U 14 hineingewachsen sind, landeten mit zwei Siegen und vier Niederlagen unter sieben Mannschaften auf Rang fünf.Die Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren trainieren jeden Samstag in drei Gruppen. Die erste Gruppe trifft sich von 9 bis 9.45 Uhr, die zweite von 9.45 bis 10.30 Uhr und die dritte von 10.30 bis 11.15 Uhr. Nach dem Motto "Laufen, schwitzen, zaubern" mischen sich unter das Kinderteam auch einige Zweitklässler, die fleißig das Aufschlagen und Spielen von der Grundlinie und am Netz üben. Die Verantwortlichen um Vorsitzenden Markus Lindner und Stellvertreter Armin Wildenauer freuen sich über das Engagement des Nachwuchses. Sobald es das Wetter erlaubt, wird das Training vorbereitet und das Training auf die Sandplätze verlegt.

Immer mit Blaulicht und Martinshorn

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Polizeihauptkommissar Heinrich Rewitzer klärte die Rettungskräfte auf, welche rechtlichen Fragen sie im Einsatz berücksichtigen müssen.	Bild: fz Michldorf. (fz) Die Einsätze der Helfer vor Ort (HvO) im Bayerischen Roten Kreuz summieren sich auf der Strecke von Nürnberg nach Prag im Landkreisbereich auf der Autobahn A 6 zwischen Leuchtenberg und Waidhaus. Nachdem Beschwerden von Anwohnern wegen nächtlicher Einsätze gekommen waren, stellte sich die Frage, ob es nicht genüge, wenn die Fahrzeuge nur mit Blaulicht losfahren. Dem erteilte Heinrich Rewitzer eine klare Absage.Die HvO-Leiter von Leuchtenberg, Wolfgang Gollwitzer und Frederic Dirnberger, hatten den Polizeihauptkommissar von der Polizeiinspektion Weiden zum Infoabend ins Feuerwehrhaus Michldorf eingeladen. Auch die HvO-Leiter aus Vohenstrauß, Christian Messer, und Waidhaus, Thomas Schmidt, sowie Aktive der Feuerwehr Michldorf, die das Einsatzfahrzeug fahren, nahmen teil. Rewitzer verdeutlichte, dass das Fahren im Einsatz auf HvO und Feuerwehren zutrifft. "Diese müssen auch wissen, wie sie sich rechtlich zu verhalten haben." Sensibles Thema Der Beamte verhehlte nicht, dass dies ein sensibles Thema ist. Andere Verkehrsteilnehmer müssen dem Einsatzfahrzeug nur dann die Vorfahrt gewähren, wenn Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet sind. Das Einsatzfahrzeug müsse optisch und akustisch wahrnehmbar sein. "Wenn ihr beides nicht zur Anwendung bringt, dann seid ihr rechtlich bei einem Unfall nicht abgesichert", machte der Referent deutlich.

Barbara Graßl feiert 80. Geburtstag

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Pfarrer Markus Nees (links) und Bürgermeister Ernst Schicketanz gratulierten Barbara Graßl (Zweite von links) zum 80. Geburtstag. Tochter Conny Kulikow  verbrachte den Ehrentag mit ihrer Mutter. 

	Bild: adj (adj) Die Gratulanten gaben sich am Mittwoch die Klinke in die Hand. Verwandte, Freunde, Vereinsvertreter und Bekannte kamen, um Barbara Graßl zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Auch Bürgermeister Ernst Schicketanz und Pfarrer Markus Nees überbrachten der aktiven Seniorin Glückwünsche. Graßl wurde am 8. Februar 1937 in Flanitz im Bayrischen Wald geboren. Nach der Schule lernte sie die Herrenschneiderei. Im Oktober 1956 kam die Familie nach Altenstadt, da der Vater Arbeit als Glasmacher gefunden hatte. "Ich war 19 Jahre, musste aber mit umsiedeln." Hier lernte sie ihren Mann Walter kennen. Das Paar heiratete 1957.Die Ehe war mit vier Kindern gesegnet. Die Jubilarin arbeitete zehn Jahre in der Glasfabrik Beyer & Co und 16 Jahre bei der Firma Rasch in Meerbodenreuth. Viel Freude hat Graßl an ihren vier Enkeln und einem Urenkel. Dem Sport war sie stets verbunden. Noch immer ist sie aktiv in der Reha-Vital-Sportgruppe, im VdK und im Altenclub.

Rehabilitation des Anton Beer-Walbrunn

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Innerhalb eines Jahres sind drei CDs mit Musik von Anton Beer-Walbrunn (1864-1929) erschienen. Eine dieser CDs über den Künstler, der in Kohlberg geboren wurde, hat Hanns-Friedrich Kaiser aus Weiden aufgenommen. Sie trägt den Titel "Orgelwerke". Darin finden sich die drei Fugen aus Opus 28 von 1905 und als Ersteinspielung die Orgelsonate Opus 32 aus dem Jahr 1906. Über die Aufnahme sprach die Kulturredaktion mit dem Organisten. Wo steht Beer-Walbrunn im Umfeld seines Lehrers Joseph Rheinberger (München), von Max Reger, der seine sieben Choralphantasien zwischen 1898-1900 in Weiden geschrieben hat, von Sigfrid Karg-Elert (Leipzig) oder Joseph Renner (Regensburg)? Hanns-Friedrich Kaiser: Das Orgelwerk Beer-Walbrunns ist im Umfang klein, sowohl im Vergleich mit dem reichen Schaffen der Kollegen wie gemessen an seinem Gesamtwerk. Qualitativ schuf er Bedeutendes, doch war es in Vergessenheit geraten. Auch er bedient sich der alten Formen Passacaglia und Fuge, allerdings ist Beer-Walbrunns Tonsprache nicht so kompliziert wie die von Max Reger oder Sigfrid Karg-Elert. Ich sehe ihn in der Tradition von Joseph Rheinberger, er selber nannte sich einen "melodischen Modernen". Seine hörenswerte Musik ist geprägt von barocker Kontrapunktik, klassischer Homophonie und spätromantischer Polyphonie. Eine singuläre Erscheinung ist die 40-minütige Sonate Opus 32. Was macht ihre Stellung in der Orgelliteratur aus? Die monumentale Orgelsonate ist nie veröffentlicht worden. Die hohen Anforderungen und die fantastische Kombination von realistischen und mystischen Stimmungen schreckten die Verleger wohl ab. Widmungsträger und Reger-Interpret Karl Straube bezeichnete das Werk als "kolossal". Man kann diese Sonate ohne weiteres Regers umfangreichem op. 127 zur Seite stellen. Beer-Walbrunns unglaublich dicht gearbeitete Sonate umfasst die drei Sätze Passacaglia und Fuge, Canzona und Sonata. Ich sehe sie in der Tradition der großen...

Pressath wird zum Ozean

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Das Prinzenpaar Barbara I. und Johannes I. sowie das Kinderprinzenpaar Julia I. und Gabriel I. werden, wie gewohnt, mit den Organisatoren des Stadtverbands und den Mitwirkenden des Pressather Faschingsvereins den Zug anführen. 	Bild: xs Nur noch wenige Tage, bis der Gaudiwurm wieder durch die Straßen von Pressath zieht. Narren sollten sich beeilen: Bis Samstag können sich Teilnehmer für den Zug noch anmelden.In diesem Jahr hat der Faschingszug das Motto "Zieht euch eure Flossen an, Pressath wird zum Ozean". Mit den zahlreichen bis jetzt eingegangenen Anmeldungen sind die Organisatoren des Stadtverbands zufrieden. Derzeit sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass auch der ein oder andere Pressather Verein noch aktiv am Zug teilnehmen wird. Getränke-Lieferung Die Verteilung der Auswurfartikel für alle Teilnehmer ist am Samstag, 11. Februar, zwischen 10 und 12 Uhr im Bürgermeister-Hans-Ficker-Vereinshaus. Das ist auch der letzte Termin, an dem sich Vereine noch für den Gaudiwurm anmelden können.Am Sonntag, 19. Februar, um 14 Uhr startet der Zug an der Tankstelle Hautmann in der Kemnather Straße über die Hauptstraße den Stadtberg hinunter. Über die Bahnhofstraße geht es dann in die Reichweinstraße und weiter in die Ludwig-Bock-Straße zur Stadthalle, wo im Anschluss die "After-Gaudiwurm-Party" steigt. Entlang der Strecke laden verschiedene Stände zum Verweilen ein und fahrende Verkaufswagen bringen Getränke direkt zu den Zuschauern. Regen aus Süßigkeiten Ein "Warm-Up-Stand" befindet sich am Anfang des Zuges und öffnet ab 12.30 Uhr seine Pforten. Auch auf einen großen Regen aus Süßwaren können sich die Besucher einstellen. Um dem Ansturm nach dem Faschingszug gewachsen zu sein, wird der Eingangsbereich mit Alterskontrolle diesmal an das Eingangstor bei der Ludwig-Bock-Straße verlegt.Auch wird dieses Mal der Bühnenbereich der Stadthalle komplett bestuhlt und der Kaffee- und Kuchenverkauf dorthin verlagert. Getränke und Speisen sowie eine Bar gibt es in der großen Halle, wo auch DJ Enrico aus Pressath für Unterhaltung sorgt. Die Räume werden zueinander geöffnet sein, damit jeder die Party in vollen Zügen...

Neue Ansprechpartnerin

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Die Vertreter der Elf-Freunde-Gemeinden besprachen im Eslarner Kommunbrau-Museum unter anderem Werbemaßnahmen für den Fremdenverkehr.	Bild: buc Die Tourismusgemeinschaft "Naturparkland Oberpfälzer Wald" traf sich zur ersten Gemeinschaftssitzung des Jahres im Museum "Biererlebnis Kommunbrauhaus". Bürgermeister Reiner Gäbl begrüßte seine Amtskollegen, die Touristiker der Elf-Freunde-Gemeinden sowie Johannes Gilch vom Tourismuszentrum im Landratsamt Neustadt.Die Tourismusgemeinschaft hat mit knappen Mitteln gut gewirtschaftet und sucht nach weiteren Töpfen, um die finanzielle Situation zu stärken, informierte Rudolf Gruber aus Vohenstrauß. Weiterhin wurden Vertragsangelegenheiten besprochen, die die Geschäftsstellenleiterin des Naturparklands, Janina Landstorfer, betreffen. Als Ansprechpartnerin wird Claudia Rieß von der Tourismusinfo Moosbach zum Ende des Jahres Gruber ablösen.Ein großes Thema war auch die Diskussion über ein eventuelles ILE-Projekt für das Naturparkland. Die Bürgermeister der Gemeinden sind sich einig, dass hier verschiedene Punkte und Voraussetzungen für die Bezuschussung zusammengestellt und erledigt werden müssten. Nachdem die bisherige Dauerausstellung des Naturparks "Nördlicher Oberpfälzer Wald" aus der Vohenstraußer Friedrichsburg abgezogen wird, sollen die Räume neu bestückt werden. Anschließend berichtete Gruber über Neuigkeiten zur Änderung einer Plattform bei Online-Buchungsmöglichkeiten. Landstorfer stellte eine Auswahl an Werbeaktionen und Messen vor, bei denen sich das Naturparkland heuer präsentieren könnte. Werbung äußerst wichtig Die Mitglieder waren sich einig, dass die innere und äußere Werbung der Tourismusgemeinschaft äußerst wichtig sei und auch das Logo wieder verstärkt verwendet werden sollte. Außerdem wird demnächst eine gemeinsame Gastgeberversammlung aus allen Gemeinden organisiert.

100er-Marke rückt immer näher

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Daniel Hartinger, Katja Schlossser und Nicolas Hammer (vorne, von rechts) sind neue Mitglieder der Feuerwehr Großenschwand.	Bild: es Die Feuerwehr Großenschwand freut sich über 3 neue Mitglieder. Insgesamt sind es jetzt 98, eine stattliche Anzahl für einen so kleinen Ort.Großenschwand. Vorsitzender Karl Kraus ließ in der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus das Vereinsjahr Revue passieren. Der Sprecher hob den Ehrenabend und den ersten Florianstag in der Marktgemeinde Tännesberg hervor. Heuer geht er in Kleinschwand über die Bühne.Kommandant Johann Götz berichtete über 9 Einsätze und 12 Übungen, 3 Leistungsprüfungen und der Inbetriebnahme des Digitalfunks und der Zusammenarbeit mit Christian Demleitner, dem ersten Kreisbrandmeister aus der Marktgemeinde Tännesberg. Die Mehrausgaben begründete Kassiererin Renate Götz mit Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten im Feuerwehrhaus. Trotzdem braucht sich niemand über die Vereinsfinanzen Sorgen machen.Ein Höhepunkt war die Neuaufnahme von Nicolas Hammer und Katja Schlosser in die Jugendfeuerwehr und Daniel Hartinger in den Feuerwehrdienst. Dritter Bürgermeister Hans Eckl überreichte eine Geldspende von Max Völkl. Im Feuerwehrgesetz gibt es einige Änderungen, die Kreisbrandinspektor (KBI) Johann Rewitzer erläuterte.Demleitner verfolgte aufmerksam die Berichte und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit: "Für Sorgen und Anliegen habe ich immer ein offenes Ohr." Für sechs tolle Jahre und eine stets unkomplizierte Zusammenarbeit dankte Kreisbrandmeister Thomas Kleber bei der Feuerwehr Großenschwand, für die er nicht mehr zuständig ist, ihr aber immer wohl gesonnen sein wird. Segnung der Pumpe Vorsitzender Kraus informierte über bereits vorliegende Einladungen zu Veranstaltungen. Wegen des Bayern-3-Dorffests in Moosbach musste 2016 die Segnung der neuen Pumpe verschoben werden. Neuer Termin ist nun am Samstag, 29. April.Für Sorgen und Anliegen habe ich immer ein offenes Ohr.Kreisbrandmeister Christian Demleitner

Park-Charakter am Herrnpoint-Weiher freischlagen

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Am Herrnpoint-Weiher haben Arbeiter in den vergangenen Tagen die Gehölze ausgeschnitten. Der Auftrag für diese Pflegemaßnahme bedurfte keines Stadtratsbeschlusses. Die Vergabe an eine Firma aus dem Bereich des Markts Wernberg-Köblitz gehörte zu den sogenannten laufenden Angelegenheiten im Sinne der bayerischen Gemeindeordnung und damit in die Zuständigkeit von Bürgermeister Rainer Rewitzer. Der Weiher war Anfang der 1970er Jahre mit dem gleichnamigen Baugebiet angelegt worden. Damals seien Bäume und Sträucher gepflanzt worden, die sich mittlerweile durch "Eigendynamik" und Wildwucherungen vergrößert hätten. Damit sei der Park-Charakter verloren gegangen, bedauerte Rewitzer. Mit der Beseitigung des Wildwuchses soll die Anlage wieder besser einsehbar werden, darüber hinaus sollen einst gepflanzten Bäume und Sträucher wieder in den Vordergrund gestellt werden, betonte der Bürgermeister. Bild: bey
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