37 Startnummern sind für den Neustädter Faschingszug am Samstag, 26. Februar, bereits vergeben. Das sind 29 weniger als im Vorjahr gestartet sind. Organisator Kevin Hammer sieht das gelassen: In den nächsten zwei Wochen kann sich noch einiges ändern.66 Wagen und Fußgruppen sind letztes Jahr durch Neustadt gezogen. "Das werden wir auch heuer zusammenbringen", ist Kevin Hammer optimistisch. Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich viele Gruppen erst kurz vorher anmelden. "Für die ist das Routine. Die kommen aus der Umgebung, haben den Faschingszug schon eingeplant, melden sich aber erst kurz vorher an."Die weiteste Anreise hat bisher die Feuerwehr aus dem 33 Kilometer entfernten Iffelsdorf. "Die haben auch angekündigt, dass sie 'was zum Staunen' mitbringen - einen besonderen Wagen", verrät Hammer. Mehr hätten die Feuerwehrleute aber nicht verraten, gleiches gelte für die KJB Störnstein. Unter bisher 37 Anmeldungen seien außerdem fünf Faschingsgesellschaften. Die Neustädter selbst starten nur mit ihrem Prunkwagen, auf dem Prinz "Andreas II. vom Reifenhof" und Prinzessin "Catharina I. von der Kinderburg" stehen. "Das ist der gleiche Wagen wie die letzten Jahre, wir fahren als zweite Gesellschaft", erzählt Hammer. Die Besucher des Faschingszugs erwarte "Spaß, schöne Wagen, tolle Kostüme der Fußgruppe und viele Naschereien".Der Ablauf ist wie immer: Ab 13 Uhr ist Aufstellung in der Flosser Straße, die Gesellschaften treffen sich am Edeka-Parkplatz, Endpunkt ist in der Freyung. Für die Sicherheit sorgt unter anderem die Polizei. "Von der bekommen wir heuer mehr Unterstützung vor Ort - sowohl in zivil als auch in Uniform", erläutert Hammer. Zudem nähmen die Beamten jeden Wagen ab. Jede Wagenachse müsse während des Zugs zudem von einer Person gesichert werden. "Ich wünsche mir ein friedliches und lustiges Beisammensein, ohne große Ausschreitungen oder zu viel Alkohol", betont der Organisator.Gruppen oder Gesellschaften, die sich...