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Beste Stimmung in der Turnhalle

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Fast hypnothische Wirkung hatten die Auftritte. Selbst auf dem Fußboden nahmen die fantasievoll kostümierten Ballbesucher Platz, um von der Show der Fußballer ja nichts zu verpassen. 	Bilder: baw (2) Totgesagte leben länger. Der im vergangenen Jahr wegen mangelnder Resonanz abgesagte TSG-Fußballerball ist heuer - unter neuem Namen und unter der Federführung aller Abteilungen - der Knüller.An der Absage des über Jahrzehnte als Höhepunkt der närrischen Saison geltenden Fußballerballs 2016 hatten die Verantwortlichen lange zu knabbern. Darum setzten sich alle Abteilungen zusammen und beschlossen, einen gemeinsamen Versuch zu wagen. Turnhallenwirt Michael Dausch wurde mit ins Boot genommen. Der Rettungsversuch ist geglückt. Den kostenlosen Shuttlebussen entstiegen unzählige Maschkerer in fantasievollen Kostümen. Nullinger begrüßt Die sechsköpfige Partyband "Power" legte von Anfang an richtig los. Auf der Tanzfläche herrschte Hochbetrieb. Fast kein Durchkommen gab auch in der Bar. Als die Auftritte der Fußballer nahten, war das Gedränge groß. Jeder Gast wollte gute Sicht haben. Selbst auf dem Fußboden am Rand der Tanzfläche ließen sich die Maschkerer nieder, um ja nichts zu verpassen. Die obligatorische Leberkässemmel essend, begrüßte Antenne-Bayern-Studiotechniker Nullinger alias Andreas Helgert die Narren und stellte den Magier Uri Geller (Stefan Harrer) vor, der später die Leistungen seiner Kollegen beurteilen sollte. Vincent Raven (Thomas Schusser) ließ seinen Raben kleine Kunststücke vorführen. Hellseher Ully Loop (Maximilian Kohl) überraschte eine junge Besucherin mit der Vorhersage des Inhalts eine kleinen Schachtel, den diese zuvor eingepackt hatte. Höhepunkt war die Show von Holländer Hans Klok (Mario Weigl), der eine junge Dame hypnotisierte und sie anschließend auf einer Bank schweben ließ. Die Zuschauer applaudierten begeistert. Eine Besucherin versuchte sofort zu ergründen, wie das funktioniert haben könnte. Kleine Werbepause Da die Künstler finanziert werden mussten, legte man eine Werbepause ein. Ein Sohn (Mario Weigl) musste sich von seiner Mutter (Sebastian Härning)...

Einbrecher verwüsten Büros

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Symbolbild Flossenbürg/Neuhaus. Ein Wochenende, drei Einbrüche. Eine kleine Serie - zwei Fälle in Flossenbürg, ein weiterer in Neuhaus - beschäftigt die Neustädter Polizei. Auf Verdächtige stieß sie laut Pressebericht in Windischeschenbach.Freitag, 22 Uhr, bis Sonntag, 10 Uhr: Irgendwann in diesem Zeitraum bekommt die Firma Schulte & Schmidt in Flossenbürg ungebetenen Besuch. Die Täter gelangen über ein Fenster ins Bürogebäude, brechen gewaltsam zahlreich Büros auf und durchwühlen sie. Dabei richten sie einen Schaden von mehreren Tausend Euro an. Der Wert der Beute steht noch nicht fest.Freitag, 17.40 Uhr, bis Samstagvormittag, 9.15 Uhr: Wie die Täter in das Bekleidungsgeschäft in der Flossenbürger Gedächtnisallee gelangen konnten, ist der Polizei noch ein Rätsel. Ebenso, was sie dort suchten. Denn entwendet wurde nach den ersten Erkenntnissen außer dem Generalschlüssel nichts. Trotzdem fällt nicht nur ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro an: Nach dem Schlüsselklau muss jetzt die komplette Schließanlage ausgewechselt werden. Das, so vermutet die Polizei Neustadt, dürfte "wiederum kostspielig werden".Nacht auf Samstag: Im Gewerbegebiet Neuhaus suchen Unbekannte eine Schreinerei heim. Sie dringen über ein Fenster ein und entwenden mehrere Maschinen und Reifensätze. Die Beute ist mehrere Tausend Euro Wert, die Reparatur des Fensters kostet etwa 300 Euro. Offenbar benutzen die Langfinger einen Transporter, um das Diebesgut wegzuschaffen. In diesem Zusammenhang kontrollieren Polizisten der Inspektion Neustadt/WN am Sonntagvormittag einen ausländischen Kleinbus, der in Windischeschenbach aufgefallen ist. Laut Pressebericht stoßen sie auf "sieben ausländische EU-Bürger" - gegen zwei von ihnen bestehen Fahndungsnotierungen. "Auch konnten sie keine plausiblen Erklärungen für ihre Anwesenheit in Windischeschenbach abgeben." Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Feststellung der Personalien können sie dennoch ihre Fahrt...

Packender Krimi

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Voller Einsatz kämpften die Basketballer des Gymnasiums Neustadt (rote Trikots) und die Keplerianer um jeden Punkt. Erst in den letzten Sekunden der Partie setzten sich die Weidener durch.	Bild: bgm Erst in der letzten Spielminute entschied sich das Basketballturnier zum Bundeswettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" bei den Jungen der Altersklasse III/1 (Jahrgänge 2002 bis 2005). Im Spiel des Gymnasiums Neustadt gegen das Kepler-Gymnasium Weiden stand es nach der ersten Halbzeit 17:9 für Neustadt. In der zweiten Hälfte brachte das Kepler seine Größenvorteile zur Geltung, und die ohnehin schon spannende Partie entwickelte sich zu einem Nervenkrieg.Vor allem die Keplerianer Leon Seidler (insgesamt 18 Punkte) und Jonathan Pausch (9 Punkte) legten unter dem Korb los, so dass es in der letzten Spielminute mit 24:24 unentschieden stand. Dann konnte zunächst das Kepler mit zwei Punkten Vorsprung die Führung übernehmen. Gleich darauf holte Jakob Kuran durch seinen erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf die Führung (27:26) für Neustadt zurück. Elf Sekunden vor Schluss traf erneut Leon Seidler. Somit war Weiden wieder mit einem Punkt vorn.Nach einem taktischen Foul der Neustädter gab es zwei Freiwürfe für die Weidener, die nur einen davon verwandeln konnten. Kurz vor Schluss sprach der Schiedsrichter Neustadt nach einem technischen Foul noch einen Freiwurf zu. Allerdings landeten weder der Freiwurf noch ein abschließender Dreier-Wurf im Korb. Der knappe 29:27-Erfolg sichert den Korbjägern des Kepler-Gymnasiums das Ticket für das Bezirksfinale in Oberfranken.Die Realschule Neustadt konnte mit dem Gymnasium Neustadt lange mithalten, musste sich am Ende aber mit 17:26 gegen die Gymnasiasten geschlagen geben. Deutlicher fiel das Ergebnis der Realschule gegen das Kepler aus. Mit 10:46 blieb für die Realschüler am Ende der dritte Platz. Die besten Korbjäger waren Leon Seidler und Jonathan Pausch (jeweils 18 Punkte), Luca und Biagio Herms (je 16 Punkte) und Jakob Kuran (12).

Wehret den digitalen Anfängen

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Auf Tuchfühlung mit dem Seelsorger. Bischof Rudolf Voderholzer sieht Kinder und Jugendliche neuen Gefahren in der virtuellen Welt ausgesetzt. Deshalb hätten die Eltern eine besondere Verantwortung, auch bei der Werte- und Religionsvermittlung. 

	Bild: bey In der Luher Martinskirche warnte Bischof Rudolf Voderholzer vor der Verrohung der Sprache in Internetforen. "Jesus wisse, dass Mord, Ehebruch oder andere Verbrechen mit Kleinigkeiten ihren Anfang nähmen.Den vielen Kindern im Gottesdienst legte der Geistliche nahe, sich nicht von Abwegen im Netz anstecken zu lassen. Gerade beim Mobbing über das Internet könne aus der Androhung von Mord und Totschlag in Worten auch eine echte Straftat werden. Deshalb sei Vorsicht mit den neuen Medien geboten.Der erhobene Zeigefinger Jesu verlange aber nicht die Regelung des eigenen Lebens unter dieser Betrachtung, sondern vielmehr den guten Umgang der Menschen miteinander, Treue zueinander und Verlässlichkeit. Jesus wünsche sich von den Menschen ein Leben aus dem Glauben heraus. Doch davor stehe die Glaubensverkündigung und die Bereitschaft der Menschen, mit Jesus leben zu wollen. Voderholzer betonte, dass die Gerechtigkeit Gottes größer sei als die der Pharisäer und Schriftgelehrten. Denn deren Gedankengänge, schon ein guter Mensch zu sein, weil man keine schweren Taten begangen habe, könnten sich jederzeit ändern. Der Gast aus Regensburg zeigte sich gut informiert über die Pfarrei Luhe. Die Hochzeitsjubiläen vieler Ehepaare, insgesamt 995 gemeinsam verbrachte Jahre, nannte Voderholzer mit Blick auf die jungen Menschen eine echte Zuversicht, das "Wagnis" Ehe eingehen zu können. Eindringlich bat er die Bürger, nicht nur im politischen Bereich einzubringen, sondern auch öffentlich über den Glauben zu sprechen. Eltern hätten eine ganz besondere Verantwortung. "Sie sind die ersten Religionslehrer."Gemeinsam sangen der Kirchenchor und die "Martinsspatzen" "Singet froh, wir haben Grund zum Danken". Der Empfang mit den Fahnenabordnungen, vor allem aber die Musik lobte der Bischof sehr. Er verabschiedete sich mit dem Pontifikalsegen.

Dem Schnee geht´s an den Kragen!

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Andy Neumaier Ob die Wetterumstellung schon wegweisend ist, steht noch in den Sternen. Eins ist aber sicher: Das fühlt sich in den kommenden Tagen richtig gut an! Nur für Skifahrer gibt´s ein weinendes Auge. Die Einzelheiten hier, im neuen OWetter: Abonnieren Sie Andy Neumaier bei Facebook! Mehr OWetter zum Nachhören und Lesen

Zehn Plätze sind noch frei

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Der Bauwagen und der Eschenbacher Stadtwald werden für die bislang für den Waldkindergarten angemeldeten Mädchen und Buben ab Herbst vormittags zum neuen Zuhause.	Bild: hfz Wohnt da etwa Peter Lustig? Ein bisschen erinnert der Bauwagen im Eschenbacher Stadtwald an die ZDF-Kinderserie "Löwenzahn". Wie einst der neugierige und erfinderische Mann mit Latzhose verbringen ab Herbst mindestens zehn Mädchen und Buben viel Zeit in der "Wildnis" um einen Bauwagen.Brotzeitbox, Mütze, Gummistiefel und Rucksack werden dabei zu ihrer täglichen Ausrüstung gehören: Die Kleinen besuchen ab 4. September den neuen Waldkindergarten im Eschenbacher Stadtwald.Genauso viele Plätze für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind nach der ersten Anmeldephase aber noch frei, bilanziert Dr. Benjamin Zeitler, Geschäftsführer von "Learning Campus" in Trabitz, der die Trägerschaft übernimmt. Eltern, auch aus anderen Orten, können ihre Sprösslinge deshalb weiterhin anmelden - solange, bis alle 20 Plätze belegt sind. 110 Euro soll der Beitrag für das Kindergartenjahr 2017/2018 kosten. "Wir starten definitiv, auch, wenn es zehn Kinder sind", betont Zeitler.Auf dem Programm stehen Spiele und Abenteuer. Obwohl jeder Tag gleich beginnt, wird den Kindern stets Neues geboten. "Wir treffen uns um 7.30 Uhr am Parkplatz an der B 470", informiert der "Learning-Campus"-Geschäftsführer. Dann geht es zum Bauwagen. "Die erste Entdeckung ist schon der Weg durch den Wald." Die Gruppe marschiert nicht immer den Holzweg entlang, sondern wird sich auch Wege durch das Gestrüpp bahnen. Gegen 10 Uhr treffen sich alle zum Morgenkreis.Die Mädchen und Buben können sich dann bei einer Brotzeit stärken. "Es ist nicht so, dass jeder Tag gleich ist. Mal gibt's Baumkunde, mal wird ein Flechtzaun gebaut", beschreibt Zeitler das Konzept des Waldkindergartens, von denen 11 in der Oberpfalz und über 1500 in Deutschland existieren.Der Tag im Waldkindergarten endet um 13 Uhr. "Ein Nachmittagsangebot gibt es noch nicht. Wir haben aber gehört, dass bei Eltern Bedarf wäre." Zeitler schließt deshalb eine Anschluss-Betreuung nicht aus. Erst einmal...

Sport vor der Haustür

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Konrektorin Christa Walbrunn, Rektor Heinz Kett und Fachlehrer Hans Messer (hinten, von links) und Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Rainer Rewitzer sowie sein Georgenberger Amtskollege Johann Maurer (hinten, von rechts) überreichten den besten Skisportlern Pokale und Urkunden. 	Bild: bey Der Skisport genießt in den Zottbachtalschulen einen hohen Stellenwert. Zwei Schüler stechen bei den internen Meisterschaften besonders heraus.In der Skisaison 2016/2017 hatte die Schule zu zwei Langlaufkursen auf die Silberhütte, zu drei Skikursen alpin auf den Fahrenberg und die Grundschüler zu zwei Wintersporttagen auf den Fahrenberg eingeladen. Natürlich blieb es nicht beim "bloßen" Skifahren, eine eigene Schulmeisterschaft stand ebenfalls auf dem Programm. Am Montagvormittag erhielten die erfolgreichen Teilnehmer Pokale und Urkunden. Beim Wettbewerb Ski alpin nahmen 68 Schüler teil, beim Langlauf gingen 17 auf die Loipe.Fachlehrer Hans Messer dankte der Schulleitung, die es den Kindern ermöglicht habe, die Trainingstage zu besuchen. Darüber hinaus schaffe der TSV Skiclub mit dem Spuren von Loipen direkt vor dem Schulgebäude die Sportausübung sozusagen "vor der Haustüre".In Zusammenarbeit mit den Skilehrern Max Müllhofer, Klaus Fröhlich, Hubert Rewitzer und Alexander Schön seien die Vorbereitungen auf die Wettbewerbe bestens getroffen worden. "Der Trainingsfleiß soll durch Auszeichnungen gewürdigt werden", meinte Bürgermeister Rainer Rewitzer. Als Tagesschnellste bei den Schulmeisterschaften Ski alpin erhielten Annika Schön für die Zeit von 23,09 Sekunden (Mädchen 2004 bis 2006) und Philipp Landgraf für die Zeit von 23,03 Sekunden (Jungen 2004 bis 2006) Pokale. Besonderes Profil Rektor Heinz Kett hob hervor, dass Skitage wie an der Zottbachtalschule an anderen Schulen längst nicht zur Selbstverständlichkeit gehören. Damit gebe man sich ein eigenes, besonderes Profil. Die Ergebnisse im Ski alpin im Einzelnen: Mädchen 2001 bis 2003: 1. Julia Helgert. Mädchen 2004 bis 2006: 1. Annika Schön, 2. Sandra Bayer, 3. Sofie Frischholz. Mädchen 2006/2007: 1. Laura Kick, 2. Lena Hartung, 3. Lena Weig. Mädchen 2008/2009: 1. Chiara Enslein, 2. Antonia Prem, 3. Lisa Enslein. Mädchen 2010: 1. Leonie Essler, 2. Emma...

Eine Legende trifft auf 18 Tänzer

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Einem Tollhaus glich das Vereinslokal der Feuerwehr vor allem bei der Mitternachtsshow. 	Bild: fjo (fjo) Mit einer geselligen Faschingsnacht startete die Gemeinde am Wochenende ins närrische Treiben. Die Feuerwehr übernahm den Auftakt mit einer Faschingsdisco im Vereinslokal "Zum Ritter St. Georg". Rund um die Theke und an den Tischen hielten sich Kostüme und Unmaskierte die Waage.Fetzige Rhythmen, coole Sprüche und eine grandiose Lichttechnik steuerte "DJ-Legende F. F." dazu. Als es auf Mitternacht zuging, stieg die Spannung im Lokal zusehends. Der Waidhauser Faschingsverein mit seiner im nahen Neukirchen zu St. Christoph lebenden Vorsitzenden Johanna Bauer mischte sich in großer Zahl unters Publikum. Dann war es soweit: die Tanzgruppe "Public Surprise" nahm das gesamte Tanzparkett in Beschlag. Damit hielten nicht nur "Sommer, Sonne und Sonnenschein" Einzug, sondern es ging ganz und gar "Ab in den Süden". Heitere Strandgruppe Startete noch alles mit einer illustren und heiteren Strandgruppe, so fanden sich die Zuschauer ein paar Sekunden später mitten unter zauberhaften Haremsdamen in bunten Gewändern. Indien, Italien, Brasilien und Kuba folgten im Minutentakt durch die aus 18 Jugendlichen bestehende Tanzgruppe.Diese kommen nicht nur aus Waidhaus, sondern aus dem ganzen Umland, um bei "Public Surprise" dabei zu sein: Ramona Bauer (Waidhaus), Melissa Meindl (Eslarn), Marie Meindl (Waidhaus) ,Nicole Hoch (Waidhaus), Leni Federl (Waidhaus), Julia Landgraf (Pleystein), Katharina Karl (Vohenstrauß), Ann-Marie Kals (Waidhaus), Belinda Lindner (Vohenstrauß), Verena Feselmeier (Eslarn), Lisa Schwarzmeier (Georgenberg), Nadine Wirth (Reinhardsrieth) und Sabrina Wittmann (Miesbrunn) verzauberten den Saal mit ihrer beinahe halbstündigen Show. Da standen die Tänzer Markus Mösbauer (Waidhaus), Sebastian Müllner (Vohenstrauß), Dominik Scheibl (Waldthurn), Karsten Reber (Waldkirch) und Hubert Grötsch junior (Waidhaus) fast ein bisschen im Schatten.

Nur ein Punkt für SG Weiden/Vohenstrauß

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Sarah Slama (rechts) bei der Annahme: Die Volleyballerinnen der SG Weiden/Vohenstrauß mussten sich in den beiden Heimspielen gegen VC Katzwang-Schwabach und TV Mömlingen jeweils geschlagen geben.	Bild: Büttner Die Volleyballerinnen der SG Weiden/Vohenstrauß haben den ersten Matchball zum vorzeitigen Klassenerhalt ins Netz gesetzt. Bei zwei Heimspielen fuhr der Bayernliga-Aufsteiger nur einen Punkt ein.Weiden/Vohenstrauß. Gegen das Spitzenteam TV Katzwang-Schwabach unterlag die Spielgemeinschaft am Samstag mit 1:3 (25:23, 16:25, 17:25, 18:25), und dies unglücklich nach einer 1:0-Satzführung. Einen Tag später setzte es eine bittere 2:3-Niederlage (24:26, 25:23, 22:25, 25:18, 9:15) gegen den TV Mömlingen, einen direkten Konkurrenten um den Ligaverbleib. Trotz der mageren Punktausbeute behaupteten die Nordoberpfälzerinnen den 6. Platz in der Bayernliga Nord. Ersten Satz gewonnen Gegen Katzwang-Schwabach wartete Weiden/Vohenstrauß im ersten Satz mit druckvollen Aufschlägen und variablen Angriffsschlägen auf. Der verdiente Lohn: Mit 25:23 entschied die Heimmannschaft den Durchgang für sich. Im weiteren Spielverlauf jedoch übte der Gast immer mehr Druck aus. Die SG versäumte es ein ums andere Mal, vor allem über die Position vier ihre Punkte zu machen. Somit ging das Spiel mit 3:1 an Katzwang-Schwabach.Gegen Mömlingen, das ebenfalls noch ein Kandidat für den Relegationsplatz acht ist, verlor man wie bereits im Hinspiel. Zumindest konnte Weiden/Vohenstrauß durch das knappe 2:3 einen Punkt einfahren. Im ersten Satz gingen die Mömlinger Damen schnell mit 4:1 in Führung und hielten diesen Vorsprung bis zur Satzmitte. Dann holte die SG auf und glich aus. Beim Stand von 24:24 hatten die Gäste das bessere Händchen und entschieden den Satz für sich. Im zweiten Satz hatte Mömlingen dank einer starken Aufschlagserie den Vorteil für sich (19:17). Kampfgeist und eine gute Blockarbeit verhalfen der Heimmannschaft aber zum Ausgleich und anschließend zum knappen Satzgewinn.Ähnlich wie der Auftaktsatz verlief der dritte Durchgang. Die Gastgeberinnen liefen erneut einem Rückstand hinterher und konnten diesen nicht mehr aufholen....

Feuerstelle im Tipi

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Petra Hager (Dritte von links) bleibt Vorsitzende des Fördervereins Wilde Wichtel. Reinhard Kick (Zweiter von links) steht ihr zur Seite. Leiterin Sonja Janker (sitzend) informierte über die Einrichtung.	Bild: dob Der Waldkindergarten in Vohenstrauß ist mittlerweile fest etabliert. Wegen des sehr kalten Winters plant die Einrichtung aber eine größere Neuanschaffung.Altenstadt. (dob) Bürgermeister Andreas Wutzlhofers anfängliche Skepsis bezüglich eines Waldkindergartens ist mittlerweile verflogen. In der Jahreshauptversammlung des Fördervereins "Waldkinder Wilde Wichtel" im Vereinslokal "Triff-Nix" zeigte sich das Stadtoberhaupt von der Gesamtkonzeption der Einrichtung vollends überzeugt."Der Waldkindergarten ist zu einer festen Einrichtung in der Stadt geworden und ist weit über die Grenzen der Stadt als Vorzeigeobjekt anerkannt", war der Rathauschef euphorisch. Dank des hoch motivierten Personals werde hervorragende Arbeit in dieser Einrichtung geleistet. Weiterer Unterschlupf Auf der Wunschliste des Waldkindergartens stünde ein Tipi, ein großes Indianerzelt. Leiterin Sonja Janker brachte diese Idee der Versammlungsrunde näher. Mit einem weiteren Unterschlupf für die Kleinen soll "das Freiheitsdenken in der Natur verstärkt werden". Die Kinder seien zwar zäh, doch der eiskalte Winter habe gezeigt, wie wichtig es sei, eine geeignete Behausung zu haben. Im Bauwagen erreiche man zum Aufwärmen und zu den anstehenden Gemeinschaftsarbeiten lediglich eine Temperatur von rund zwei Grad plus, informierte Janker.Das Indianerzelt hätte zudem den Vorteil, dass es mit einer Feuerstelle geheizt werden könnte. Bei entsprechendem altersgerechten Lernen könnte die Gruppe dann auch aufgeteilt werden, da mit einem Indianerzelt auf zwei Behausungen ausgewichen werden könnte, führte die Leiterin einen weiteren Vorteil vor Augen. Die Kosten für ein Tipi liegen je nach möglicher Eigenleistung zwischen 2000 und 3000 Euro. Der Bürgermeister bot diesbezüglich spontan seine Hilfe an. Im Minimum betreut der Waldkindergarten 20 Kinder. Im Frühjahr werden es bis zu 28 Buben und Mädchen sein, deshalb wurde bereits eine Ausnahmegenehmigung...

Leck, leck - sehr keck

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Fröhliche Bauchtänzerinnen machten den Auftakt zu einer Weltreise beim Faschingsball des Schützenvereins So einen Faschingsball wünscht sich wohl jeder Verein: Ein volles Haus, bestens aufgelegte Gäste und ein Programm, das es in sich hat, freuen nicht nur Moderator Karlheinz Hagner.Frankenreuth. (fjo) Beim Schützenverein "Enzian" passt in der Nacht zum Sonntag einfach alles. Es ist vor allem die Jugend, die das Schützenhaus vom Beginn weg regelrecht in Beschlag nimmt. Die beiden Kassiererinnen, Erika Hagner und Helga Haberfellner, sind aufgrund ihres langjährigen Einsatzes ja einiges gewohnt: "Heute haben wir echt Schwierigkeiten, um den Überblick nicht zu verlieren."Dem Musikduo "Sommerwind" scheint der volle Saal (mitsamt Gasthaus) richtig gut zu gefallen. Hit folgt auf Hit. Kaum ist eine Tanzrunde zu Ende, startet bereits die nächste. Die originell maskierten Besucher vergnügen sich nicht nur auf dem Parkett bestens. Auch an den Tischen herrscht ausgelassene Stimmung. Abkühlende Pausen sind vorerst nur den Rauchern draußen vorm Haupteingang gegeben. Auch auf dem Weg in die Kellerbar kann man etwas verschnaufen. Gelungene Premiere Die große Masse jedoch scheint gar nicht genug von der Spitzenatmosphäre unter so vielen Gleichgesinnten zu bekommen. Da passt der erste Auftritt hervorragend dazu. In großer Zahl marschieren die im Ortsteil Hagendorf beheimateten "TigerZZ" auf. Für die in den vergangenen Wochen erarbeitete Choreographie ist es die Premiere. Die Gäste gehen sofort mit. Immer wieder gibt es Applaus während der glitzernden und strahlenden Faschings-Show. Die Truppe tritt noch einmal beim Hagendorfer Feuerwehrball am Samstag, 25. Februar, auf. Kaum ist der Schlussapplaus für die jungen Tänzerinnen verklungen, nehmen die Gäste das Heft inmitten von 100 feschen Bienen wieder in die Hand. Der Bienen-Schwarm war von der Schützenjugend unter Leitung von Monika Zeitler-Kals aufwendig gebastelt worden.Wenig später zieht die Tanzgruppe "Public Surprise" des Waidhauser Faschingsvereins die Blicke auf...

Top-Leistung ohne Happy End

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Auch Neustadts Nachwuchsspieler wie Alex Pöss (am Ball) holten gegen Tabellenführer Gotha das Letzte aus sich heraus.	Archivbild: A. Schwarzmeier Am Ende kam es, wie es kommen musste. Ohne Punkte, aber zufrieden nach einer beeindruckenden Leistung, kamen die Neustädter Basketballer vom Auswärtskracher am Samstag bei Tabellenführer Gotha zurück. Dieser sicherte sich den 87:73 (37:42)-Erfolg erst in den Schlussminuten.Uwe Glaser war nach dem Top-Spiel einfach nur stolz auf sein Team, auch wenn es die Sensation gegen den Favoriten knapp verpasste. "Unsere Mannschaft hat immer am Limit gespielt, in den letzten beiden Minuten hatte die Spieler einfach die Kraft verlassen", sagte der DJK-Coach. "Mein Team verdient ein Riesen-Kompliment, dass es dem Spitzenreiter bis zuletzt Paroli geboten hat, und 38 Minuten praktisch nicht zurückgelegen war."Und das, obwohl die DJK nach den Ausfällen von Adrian Saro, Michael Kurz, Stefan Merkl, Tom Kuchinka, Christoph Sailer und Nico Wenzl nur mit sieben Spielern (zwei davon angeschlagen) ins Spiel ging .Im mit zweitligaerfahrenen Spielern gespickten Kader der Oettinger Rockets Gotha II fehlte nur der estische Jugendnationalspieler Kristian Kullamäe. Neustadt hielt trotz der individuellen Qualität und der langen Bank der Thüringer für viele der rund 400 Gotha-Fans überraschend dagegen. Der Tabellenvierte führte in der ersten Hälfte sogar zumeist knapp mit einigen Punkten und ging mit einem 61:61 in den Schlussabschnitt. Mutig nach vorne gespielt "Wir wollten das Spiel von Beginn an offensiv angehen, also uns nicht verstecken und in der Defense einigeln", erläuterte Glaser die strategische Ausrichtung. "Dazu haben wir, wenn möglich, das Spiel beschleunigt." Mit wechselnden Verteidigungssystemen beschäftigte die DJK den designierten Meister der 2. Regionalliga Nord kontinuierlich. "Alle Spieler haben defensiv eine großartige Leistung gezeigt." Auch die jungen Alex Pöss und Moritz Müller-Staschewski hätten ihre Aufgaben hervorragend gelöst."Das alles hat bis zwei Minuten vor Schluss hervorragend...

Personal fit in Demenz-Pflege

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Das Personal der Seniorenheime in Gmünd und Eschenbach bildete sich fort. Die Teilnehmer wissen nun, wie sich eine schwere Demenz äußert und wie Betroffene aktiviert werden können.	Bild: rgr Diese Zahlen lassen aufhorchen: Zwei Drittel der Bewohner in den Seniorenpflegeheimen Gmünd und Eschenbach leiden an einer mittelschweren bis schweren Demenz.Hammergrmünd/Eschenbach. (rgr) Um den Betroffenen zu helfen, stand eine zweitägige Personalschulung auf dem Programm. Studien haben ergeben, dass alltagspraktische und geistige Fähigkeiten über mindestens ein Jahr stabilisiert werden. Zusätzlich sind die Betroffenen besser gelaunt und zeigen weniger Verhaltensauffälligkeiten. Bei der sogenannten "MAKSs"-Weiterbildung wird motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und spirituell gefördert.Die 16 Teilnehmer, darunter die Pflegedienstleiterinnen Melanie Gundel (Hammergmünd) und Gabi Lohner (Eschenbach) sowie die Geronto-Fachkräfte und Betreuungs-Assistenten, wurden von Dozentin Kristina Diehl in die Krankheitsbilder eingeführt. Sie führte anschaulich vor Augen, wie sich eine schwere Demenz äußert.

Singen und Tanzen in Kirche erlaubt

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Stefanie Hetz (links) gestaltete mit dem Team der Kinderkirche eine maskierte Gruppenstunde. 	Bild: bgm Dass es in der Kirche auch lustig zugehen darf, erfuhren die Kleinkinder während der Kinderkirche. Sie kamen als Prinzessinnen und Feen, Tiger und Schmetterlinge, Ritter und Piraten.Die rund 30 Nachwuchsnarren waren mit ihren Mamas und Papas, Omas und Opas in die Stadtpfarrkirche St. Georg gekommen. Dort vermittelte auf anschauliche Weise ein Clown (Stefanie Hetz) den Kleinen, dass Glauben auch Lachen heißen kann.Zunächst bekamen die Mädchen und Buben Luftballons. "Man muss vorsichtig und sorgfältig mit ihnen umgehen", so der Clown, "sonst gehen sie kaputt." Und genauso sei es im Umgang mit Mitmenschen. "Wenn wir böse zueinander sind oder streiten, dann kann auch eine Freundschaft kaputt gehen."Mit Luftschlangen bildeten die Kleinen ganz vorsichtig einen großen Kreis. Wenn man nicht aufpasst, reißt die Luftschlange. "Auch mit euren Geschwistern und im Kindergarten müsst ihr vorsichtig miteinander umgehen, sonst reißt die Freundschaft", lautete die Botschaft. Und so wie die Faschingsgirlande durchhängt, könnten auch Menschen durchhängen, wenn sie schlechte Laune haben. "Dann braucht man jemanden, der an einem Ende anzieht und die Girlande wieder spannt." Dieser jemand könne ein Freund sein oder Jesus. Eine Bibelstelle handelte von David. Der freute sich darüber, dass Gott ihn und seine Hirtenfreunde in ein fruchtbares Tal geführt hatte. Vor Freude und Dankbarkeit tanzte und sang er vor dem Altar, sehr zum Missfallen der Königin. Er aber antwortete: "Wie soll ich denn Gott sonst zeigen, dass ich mich freue und ihm danken möchte?" Hetz erklärte dies folgendermaßen: "Auch wir dürfen uns freuen und dankbar sein, dass wir alle was zum Essen und Trinken haben, ein Dach über dem Kopf und in Frieden leben können." Deshalb tanzten und sangen auch die Kleinen im Altarraum zum bekannten "Fliegerlied".

Schalltechnische Untersuchung für Anbindung Sauernlohe

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Die Elektrifizierung der Bahnstrecke sorgt für neuen Wirbel. Diesmal um ein Gutachten zu möglichen Erschütterungen und der Frage, ob für die Messung überhaupt genügend Züge unterwegs waren.Dominik Baschnagel (CSU) berichtete über Erschütterungsmessungen an der Bahnstrecke, die die Gemeinde in Auftrag gegeben hat. Befremdlich sei es, dass am Tag der Messung bis 11.16 Uhr kein Zug gefahren sei, meinte Baschnagel. Dies stehe so nicht im gültigen Fahrplan. Zudem sei ab 11.46 Uhr die weiterführende Strecke Hof-Gera voll gesperrt worden. Der christsoziale Fraktionssprecher stellte in Frage, ob so eine Messung sinnvoll sei. Die Verwaltung werde dies abklären, versprach Bürgermeister Ernst Schicketanz.Die schalltechnische Untersuchung der Anbindung der Sauernlohe an die B 22 sowie das Bebauungsplanverfahren soll das Büro Obermeyer aus München erledigen. Die Kosten belaufen sich auf 15 708 Euro.Einstimmig wurde der Auftrag für den Austausch der Heizkreispumpen an die Firma Karl Grüner aus Floß vergeben. Die Maßnahme kostet 14 033,25 Euro. Bei den Bauanträgen gab es meist Einigkeit. Grünes Licht gab es für den Tekturplan des Landkreissiedlungswerks für den Neubau einer barrierefreien Wohnanlage. Darin sind die Vergrößerung des Personenaufzugs und der Bau eine Rampe für Fahrräder enthalten. Die zunächst geplante Außentreppe wird nicht mehr gebaut. Neues zum Breitband Elfriede Nitzl darf in der Schubertstraße eine Holzlege errichten. Auch dem Dachgeschossausbau von Hans Dagner in Meerbodenreuth steht nichts im Wege. Frank Ohainski darf ein Neben- in ein Wohngebäude umwandeln. Bauchschmerzen bereitet den Räten, dass eine Außentreppe an der Straßenkante endet. Die geforderte Kleinkläranlage ist vorhanden.Für die Stellplätze ist ein Nachweis über ein Geh- und Fahrtrecht übers Nachbargrundstück nötig. Die Überprüfung durch das Landratsamt ist erforderlich.Walter Huber von der Breitbandberatung...

Eine rauschende Ballnacht

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Festliche Polonaise zum Auftakt und zum offiziellen Ende: Ihre frisch erworbenen Tanzkünste demonstrierten die Zehntklässler des Gymnasiums beim Abschlussball.	Bild: stg Die jungen Damen und Herren hatten sich festlich herausgeputzt: Tolle Abendkleider und elegante Anzüge prägten in der Aula des Gymnasiums Eschenbach das Bild. Und nicht selten dürften sich Eltern gefragt haben: "Ist das wirklich unser Kind?" Für 49 Tanzpaare wurde es am Freitagabend ernst: Nach monatelangem Üben und Probieren im Tanzkurs, der seit November über die Bühne ging, war für die Schüler der zehnten Klassen der Tag des Abschlussballes gekommen. Schulleiter Knut Thielsen begrüßte zur Traditionsveranstaltung zahlreiche Gäste. Er dankte allen, die bei der Vorbereitung geholfen hatten. Besonders hob er Mittelstufenbetreuer Werner Dobmeier, das Sekretariats und den Hausmeister hervor. Motto "Schwarz-Weiß" Ein Verdienst der Fachschaft Kunst war das Ambiente: Gemeinsam mit den Zehntklässlern hatte sie mit der Dekoration "Glanz in die Hütte" gebracht. "Schwarz-Weiß-Ball", lautete das Motto. Gabriela Molz und Patricia Schreml, zwei Debütantinnen, dankten im Namen der Schüler allen, Beteiligten und überreichten Präsente. Traditionell ging es tänzerisch los mit der Polonäse; anmutig schritten die Debütanten übers Parkett. Die Ausbildung der Weidener Tanzschule Höllriegl war klar zu erkennen.Zu einem Ball gehört natürlich passende Musik. Dafür sorgte die Band "Mayas Music". Mit ihrem Repertoire, das von Walzer über Schlager bis zu Rock-Hits reichte, sorgten die Musiker für eine immer volle Tanzfläche. Tänzerische Showeinlage Auch Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemalige nahmen die Gelegenheit wahr. Applaus bekamen die Gast-Tänzer der Tanzschule für ihre Showeinlage. Im Mittelpunkt standen aber die Schüler der zehnten Klassen: Ein ums andere Mal demonstrierten sie ihre Tanzkünste - ob beim Wiener Walzer, beim Jive, Tango oder bei der Rumba. Die Polonaise kurz nach Mitternacht läutete das offizielle Ende einer rauschenden Ballnacht ein.

Keine männerfreie Zone mehr

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Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die als Weiberfasching "getarnte" Veranstaltung des Frauenbunds auch Gefallen beim starken Geschlecht findet. Rund 20 der etwa 110 Besucher waren Männer. Und das teils auch im Frauengewand.Gleich zu Beginn der Veranstaltung, nachdem Frauenbundsprecherin Christine Pfeiffer den Hausherrn, Stadtpfarrer Edmund Prechtl, und die Gäste begrüßt hatte, stürmten die Damen des Frauenbunds in den Pfarrsaal.Wild gestikulierend und schön gewandet oder auf einem Besen reitend, führten sie ihre einstudierte Choreographie zum Lied "Denn nach ein paar Gläschen Hexenpunsch, erfüllst du Hexen jeden Wunsch. Egal was sie gern von dir hätt', du findest einfach alle Hexen nett" auf. Passend zum Anlass reichten die Hexen danach jedem Besucher ein Gläschen Hexenpunsch.Mit Applaus begrüßten die Gäste den Pressather Faschingsverein mit Elferrat, die Garde, das Prinzenpaar Barbara I. und Johannes I. sowie das Kinderprinzenpaar Julia I. und Gabriel I. Gleich drei Auftritte gab es von ihnen: Zunächst einen fetzigen Showtanz der schwarz-gold gekleideten Gardedamen, bei dem der Saal bebte. Später dann noch die Showeinlage, bei der die jungen Damen in die Rolle eines Schulmädchens schlüpften, und schließlich noch das Männerballett rund um das Thema "Barbie". Die blonde Schönheit verkörperte Martin Reis. Und auch Auszeichnungen gab es diesmal: Mit einem Faschingsorden wurden Cilla Helm und Christine Pfeiffer bedacht.Gegen Mitternacht war Zeit für die Maskenprämierung, die der Pressather Faschingsverein vornahm. Die Entscheidungsfindung war nicht leicht, und nach interner Beratung gab die Jury das Ergebnis bekannt: Den dritten Platz belegten die "Fledermäuse" des Frauenbunds Eschenbach. Platz zwei ergatterten sich die "Christbäume" mit Regina Plößner, Carola Schwärzer, Karin Götz und Astrid Böhm.Erstplatzierte wurden die "Cupcakes" in der Besetzung Veronika Baur-Schmelcher, Renate Pöllmann, Andrea...

Narren haben alles im Blick

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Wenn sich der Teufel von einer Giraffe abschleppen lässt, dann ist die fünfte Jahreszeit ausgebrochen. Im Pfarrheim feierten die Waldauer einen zünftigen Dorffasching. 	Bild: dob Waldau. (dob) Illustre Narren gaben am Wochenende den Ton im Pfarrheim an. Katholischer Frauenbund, Feuerwehr und Katholische Jugend schließen sich seit Jahren für den Dorffasching zusammen und stoßen auf großes Interesse. Teufel, Giraffen, Pippi Langstrumpf, Matrosen und feine Herrschaften mit Zylinder feierten kräftig mit. Mit ihren Tanzklassikern sorgten "D'Hogger" für eine volle Tanzfläche. Dekan Alexander Hösl ging als Fischverkäufer auf Jagd nach flotten Tanzpartnern und pries ein ums andere Mal seine "fangfrischen Waren" an.Gemütlicher ließ es Kaplan Ulrich Eigendorf angehen, der sich mit oranger Federboa und grünem Hütchen gemütlich unter die launige Faschingsgesellschaft gemischt hatte. Wegen eines plötzlichen Trauerfalls verzichteten die Organisatoren auf die Sketcheinlagen, da unmittelbar eine Mitwirkende betroffen war. Besuch kam auch vom Faschingsverein Altenstadt "Genau", der mit seinem Auftritt für Abwechslung sorgte.

Riesensause für die Kleinen

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Super Auftritt der Kindergarde Ausnahmezustand in der Mehrzweckhalle. Ein buntes Völkchen Bienen, Marienkäfer, Prinzessinnen, Supermänner und Indianer toben ausgelassen auf der Tanzfläche beim Kinderfasching der Narrhalla.Dank eines tollen Programms war es ein kurzweiliger Nachmittag. Nicht nur die Auftritte, sondern auch die Spiele sorgten für eine Superstimmung. DJ Karagiosis feuerte die Kleinen an und brachte ihnen den Narr-Halla-Ruf bei. "Legt die rechte Hand auf den Bauch. Wenn ich ,Narr' rufe, reckt ihr beim ,Halla' die Hände in die Luft."Prinz Daniel und Prinzessin Sonya hatten viele Anhänger. Die Kindermeute verfolgte sie auf Schritt und Tritt. Bei Luftballonschlachten gegen die wilden Angreifer verteidigten sie sich erfolgreich. Am stärksten umlagert waren sie, wenn sie nach den Gardeauftritten Süßes in die Menge warfen. Schon war die Tanzfläche wieder gefüllt. Auch der Tanz der Kindergarde animierte die Maschkerer zum Mitmachen. Einige kleinen Gäste versuchten sich gleich an Sprüngen und Hopsern, die sie den sechs- bis zehnjährigen Tänzerinnen abgeschaut hatten. Auch die Jugendgarde mit dem Tanzpaar Thimo und Mia kam großartig an. So wurde der Kinderfasching fast zur Werbeveranstaltung für den Narrhalla-Nachwuchs. Auf den Tischen lagen in weiser Voraussicht Einladungen zum Schnuppertraining am 13. Mai. Gut geölter Roboter DJ Karagiosis und das Prinzenpaar waren auch in den Auftrittspausen fleißig. Wettkämpfe wurden ausgerufen. Beim Sackhüpfen oder Schaumkuss-Wettessen legten sich die Kleinen ins Zeug. Auch an der Hüpfburg herrschte Andrang. Einen großartigen Auftritt zeigte Funkenmariechen Mia Richter als glänzender Roboter. Ein riesiges Kuchenbüfett, gestiftet von den Müttern der Aktiven, verlockte die Gäste zum Naschen. Präsidentin Anita Nonnenmacher begrüßte den ehemaligen Präsidenten und Gründer der Narrhalla, Heinrich Iwaschenko, der die Fantasie "seiner Garden" lobte. Und alles wurde eifrig dokumentiert von einem Hoffotografen...

Gast in zwei Familien

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Ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm erwartete die polnische Gastschülerin Julia Kukla (vorne) in der Oberpfalz. Unser Bild zeigt die Gymnasiastin zusammen mit Schülervertretern und Schulleiter Dr. Knut Thielsen (links) beim Ausflug nach Weiden.	Bild: hfz Bereits im fünften Jahr in Folge hat das Gymnasium Besuch von einer polnischen Gastschülerin. Julia Kukla vom Gymnazium Nowy Wisnicz, die seit drei Jahren Deutsch lernt, wurde in den Gastfamilien der Zehntklässlerin Gabriela Molz aus Eschenbach und der Neuntklässlerin Laura Scharf aus Oberbibrach herzlich aufgenommen. Die 15-Jährige, die sich äußerst aufgeschlossen für Neues zeigt, ist noch bis Freitag in der Oberpfalz zu Gast.Schulleiter Dr. Knut Thielsen und die Schülersprecher hatten die Gastschülerin zu Beginn ihres Aufenthalts begrüßt. Mit Hilfe einer anschaulichen Präsentation stellte Julia Kukla im Klassenzimmer ihr Heimatland und ihre Schule vor. Außer den Aktivitäten in den Gastfamilien verbrachte die junge Polin ein Wochenende in München. Auch machte sie mit Schülervertretern einen Ausflug nach Weiden. In dieser Woche wird sie noch die Offene Ganztagsschule in Grafenwöhr besuchen.Nicht zuletzt dank des engagierten Einzelunterrichts durch Alexandrina Pirkl von der Wirtschaftsschule hat Kukla in den vergangenen zwei Wochen große Fortschritte im Deutschen gemacht. Täglich schreibt sie an ihrem Bericht für ihre Deutschlehrerin in Polen - und das, während ihre Mitschüler dort gerade Schulferien haben.Um Pfingsten herum wird der Gegenbesuch der beiden deutschen Schülerinnen in Nowy Wisnicz und Krakau erfolgen. Bei landeskundlichen Aktivitäten werden sie Polen, seine Bewohner und seine Kultur kennenlernen. Dazu gehört auch ein Besuch in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Gabriela Molz und Laura Scharf werden unter anderem in der benachbarten Grundschule ein sprach-aktivierendes Praktikum ableisten.Die deutsche und die polnische Schulleitung sind sich einig, dass der individuelle Schüleraustausch auch künftig als Bereicherung des schulischen Lebens und der Völkerverständigung gefördert werden sollte. Im Europa des 21. Jahrhunderts und in einer globalisierten, auf Offenheit angewiesenen Welt täte gerade den...
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