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Montour folgt auf Wendt

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Die Junge Union hat ihren Vorstand gewählt, hier mit den Ehrengästen. Neuer Vorsitzender ist Patrick Montour (sitzend, Dritter von links). Ann-Kathrin Marner (vorne,  von links) ist Schatzmeisterin, Lukas Braun und Leonie Rebitz sind stellvertretende Vorsitzende, Sebastian Hösl Schriftführer. Ein großes Dankeschön ging an die bisherige Vorsitzende Sabine Wendt (vorne rechts).	Bild: mor Patrick Montour ist der neue Vorsitzende der Grafenwöhrer Jungen Union, ihm steht ein neues und junges Team zur Seite. Ein Dankeschön ging bei der Jahreshauptversammlung an Sabine Wendt, die vor einem Jahr den vakanten JU-Vorsitz übernommen hatte."Junge, frische Ideen sind wichtig für die Entwicklung der Stadt", hob Bürgermeister Edgar Knobloch bei der JU-Jahreshauptversammlung im Hotel zur Post heraus. Er lobte die Aktionen des CSU-Nachwuchs und unterstrich, dass auch die politische Arbeit in der Gemeinde ein ehrenamtliches und freiwilliges Engagement sei. JU-Kreisvorsitzender Benedikt Grimm forderte die Mitglieder auf, bei der bevorstehenden Bundestagswahl den gemeinsamen CSU-Kandidaten und Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht auch im Wahlkampf zu unterstützen. Vor dem Hintergrund der populistisch auftretenden neuen Parteien sei es enorm wichtig, ein gutes Wahlergebnis zur erzielen.Stadträtin Anita Hessler dankte den JUlern im Namen der Frauen-Union für die gute Zusammenarbeit. Auf ein gutes Miteinander mit dem neugewählten Vorstand setzte auch CSU-Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern. Einen Dank richtete er an die scheidende Vorsitzende Sabine Wendt, die in Zeiten der Vakanz mit ihrem Team das Schiff der Jungen Union auf Kurs gehalten habe.Vom Kinderfasching über das Polit-Picknick im Museumshof, dem Waldbadfestival mit enormen Zuspruch, Kinderferienfahrt, Malaktion und der Christbaumaktion listete Sabine Wendt die Aktionen des vergangen Jahres auf. Ein guter Erfolg war auch die Klausurtagung am Chiemsee.Mit Bildern von den verschiedenen Veranstaltungen wurde der Rückblick visuell. Auch der Kassenstand der Jungen Union sei positiv, berichtete Sabine Wendt, Christoph Amtmann und Andreas Markert bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung.Für 15-jährige Zugehörigkeit zur Jungen Union wurden Michael Mayer, Andreas Markert, Alexander Mayer und Andreas Grimm geehrt. 10 Jahre gehört Shanice Winters der Jungen...

Gemeinschaft freut sich über Neumitglieder und Nachwuchskräfte im Vorstand

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Die Integration fünf junger Leute ist gelungen. Von links das Führungsquartett mit Erwin Schönl, Markus und Bernhard Kummer, Michael Liedl, dahinter der Ausschuss.	Bild: bk Kaltenbrunn. Die Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft (SG) war am Freitag Beleg für einen lebendigen Verein mit engagierten Mitgliedern. Deren Zahl ist erneut um 10 auf 178 gestiegen. Eingangs hatte sich der für die sechste Zweijahresperiode einstimmig bestätigte Vorsitzende Erwin Schönl über den bisher besten Besuch gefreut."Ich lasse dich mit einem weinenden Auge gehen", sagte er, als er seinen wegen Schichtarbeit nicht mehr zur Verfügung stehenden Vertreter Volker Graf für acht Jahre Unterstützung mit einem Gutschein dankte. Dieser bleibt aber neben Sepp Sternecker und Bernhard Oheim einer der Gerätewarte. Neuer Vizechef ist Markus Kummer. Im Amt blieben Kassier Michael Liedl und Schriftführer Bernhard Kummer. Unter den neun Beisitzern sind mit Petra Igelhaut und Alexandra Schwerin-Fortner erstmals Frauen. Gelungenes Jubiläum Neu im Ausschuss sind Andreas Kummer und Christian Seidl. Hinzu kommen die bewährten Kräfte Helmut Krauß, Reinhard Fichtl, Willi Sifft, Thomas Schönberger, Andreas Miedl. Verabschiedet aus diesem Kreis wurde Helmut Specht. Er hatte 16 Jahre Mitgearbeitet. Die Kasse prüfen Hans Wagner und Heribert Ficker. Als herausragendes Ereignis strich Schönl das 50-jährige Jubiläum heraus. "Ohne die vielen Helfer hätten wir dieses Zwei-Tage-Fest nicht stemmen können", bemerkte der Siedlerchef. Das Guthaben habe sich erheblich vermehrt, stellte Michael Liedl fest. "Der Festgewinn kommt den Mitgliedern wieder zugute; denn bei 33 von 48 Umfrage-Rückmeldungen stand eine Rüttelplatte auf der Wunschliste ganz oben", berichtete Schönl. Die Erweiterung des Geräteparks sieht ferner vor: Kanalfräse mit Hochdruckreiniger, zusätzliche elektrische Heckenschere und eine große Flex. Der Fiskus verzichtet künftig weitgehend auf Spendenbescheinigungen. Diese müssten aber ein Jahr aufbewahrt werden, sagte Steuerexperte Bernhard Kummer. Er sprach auch die Straßenausbau-Beiträge an, die der Verband für Wohneigentum für ungerecht...

Fichte als "Fakten-Check"

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Markus Heining.	Bild: rn Die Fichte ist der Baum des Jahres 2017. Damit begann die Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Eschenbach.Das Gemeindezentrum erfuhr am Freitag einen Besucheransturm wie seit Jahren nicht mehr: Circa 130 Waldbesitzer drängten sich in den Saal, um sich Informationen über die Vermarktung ihres Holzes zu holen. "Drei Gebietsversammlungen haben dazu gedient, unsere Mitglieder über aktuelle Themen, den Holzmarkt und Witterungsfolgen zu informieren", betonte Vorsitzender Markus Heining.In seinem Vereinsbericht ging er auf drei Treffen mit FBG der nördlichen Oberpfalz ein, die der Koordinierung gleichartiger Geschäftsabläufe gedient haben. Er dankte der Dienststelle Pressath des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für die konstante Kooperation. Er nannte sie einen "Begleiter" in allen forstrechtlichen und forstwirtschaftlichen Belangen und berichtete von zwei Arbeitstagungen.Der FBG ist an einer fortlaufenden und aktuellen Information seiner Mitglieder gelegen. "Dazu dienten verschiedene Rundschreiben und die durch E-Mail versandten regelmäßigen Informationsbriefe", versicherte Heining. Als weitere Informationsquelle nannte er die Homepage.Die Tagung der FBG fand regionales und überregionales Interesse. Dies zeigte sich an der Teilnahme von Landtagsabgeordneter Annette Karl, Forstdirektor Moritz Neumann, forstlichem Berater Forstamtsrat Matthias Rupp, Eschenbachs zweitem Bürgermeister Karl Lorenz und Vertretern der Baumschule Karl, des Bayerischen Bauernverbands, der FBG Neustadt-Süd und -Nord, Tirschenreuth und Pegnitz, der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Oberpfalz, von drei Sägewerken und von Partnerunternehmen. Dazu erklärte Geschäftsführer Reinhard Wiesent: "Es gfreit mi ganz saggrisch, dass so vül kumma san."Erstaunt zeigten sich Heining und die Waldbesitzer, dass die Fichte zum "Baum des Jahres 2017" gekürt wurde. Als wasserhungriger Baum wird sie seit Jahren als noch viel...

Schüler sind Hauptdarsteller

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Das Geschehen auf der Tanzfläche begann traditionsgemäß mit der Polonaise. Die Darbietungen der Debütanten begannen mit einem langsamen Walzer. Eingestreut in das Tanzvergnügen folgten weitere Standardtänze, vom Cha-Cha-Cha bis zum Wiener Walzer.  	Bild: rn Vornehm präsentierten sich 74 Wirtschaftsschüler in der Aula des Gymnasiums. Sogar Claudia Höllriegl bemerkte, dass sie die 37 Tanzpaare in festlicher Garderobe kaum erkannt hätte. Dabei hatte die Tanzlehrerin die Schüler auf den Abschlussball vorbereitet. Für die Abschlussklassen war der Ball ein erster Schritt ins Leben nach der Schule - für Anlässe, bei denen sie sich auch auf dem Tanzparkett sicher fühlen und bewähren sollen. Unter den Augen von Eltern, Großeltern, Freunden und Ehemaligen zeigten die Schüler, dass sie nicht nur geistig beweglich sind.Einen beschwingten, heiteren und vergnügten Abend wünschte Schulleiter Thomas Reitmeier. Ein Willkommen entbot der Oberstudiendirektor unter anderem auch drittem Bürgermeister Klaus Lehl, Werner Dobmeier als Vertreter des Gymnasiums, den Kooperationspartnern Sabine Koppe mit ihrem kaufmännischen Geschäftsführer Willi Neumüller und US-Pressesprecherin Susanne Bartsch, Elternbeiräten und dem langjährigen stellvertretenden Schulleiter Erhard Lippert mit vielen ehemaligen Kollegen. Einen Sonderapplaus erhielt die Kapelle "King Size Kombo", in der Lehrkräfte der Wirtschaftsschulen Eschenbach und Weiden gemeinsam musizieren."Heute sind die Schüler Hauptdarsteller. Voll Stolz wollen sie Eltern und Schülern zeigen, welche Fähigkeiten sie sich in den vergangenen Wochen erworben haben", kündigte Höllriegl an. Sie dankte Matthias Wolf für die Organisation des Tanzkurses. "Ihr habt einen weiteren Schritt ins Erwachsenenleben genommen", sagte sie.Erfreut über den großartigen Besuch zeigten sich die Schülersprecherinnen Isabell Braun und Silina Maxwell. Sie bezeichneten die letzten Wochen vor dem Ball als "sehr stressig - für die einen mehr, für die anderen weniger, nicht nur für die Tanzschüler, sondern auch für die Eltern". Denn während die Tanzschüler jede Woche neue Tanzschritte lernten, hätten sich die Eltern um "das richtige Outfit für ihre Kinder und auch für sich selbst bemüht". Mit Stolz...

Jetzt Gemeinden am Zug

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Gemeinsam mit dem Bischof von Pilsen feierten die Schulkinder von Bela und Moosbach in der Ortskirche von Bela den Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag. 	Archivbild: gi Bild: gi Seit 1990 hat Josef Rauch die Schulpartnerschaft Bela-Eslarn betreut. Jetzt ist er im Ruhestand. Wie geht es weiter?Nach der Auflösung der Teilhauptschule Eslarn 2007 führte die Schule Moosbach das Projekt weiter. Der rührige Schulleiter der Trautwein-Grundschule Josef Rauch wurde vor einigen Tagen in den Ruhestand verabschiedet. Ihm ging es um ein gegenseitiges besseres Kennenlernen, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen. Er verhalf den Kindern dazu, in einem erweiterten Europa Erfahrungen zu sammeln.Rauch wollte in seiner 27-jährigen Arbeit mit deutsch-tschechischen Kindern, dass die Buben und Mädchen aus der Geschichte lernen, sich für Völkerverständigung und Frieden einsetzen. 2015 wurde er mit dem bayerisch-böhmischen Brückenbauerpreis ausgezeichnet. Wer soll diese schulische Fleißarbeit nun fortsetzen?Die Schulen Eslarn und Moosbach boten in der Vergangenheit vor allem Tschechischkurse, Sportgemeinschaften, Kurse für Geschichte, Sozialkunde und Erdkunde an. So wurden die KZ-Gedenkstätten in Flossenbürg, Dachau, Terezín und Lidice besucht. Es folgten Informationsfahrten in den Reichstag nach Berlin, zum tschechischen Parlament nach Prag und zum bayerischen Landtag nach München. Die Kinder wandelten auf den Spuren des Winterkönigs bei Ausstellungen in Amberg und in Prag. Beim Projekt "Eisendorf bis 1945 - Zelezna heute" wurde das Verhältnis der Deutschen mit ihren östlichen Nachbarn untersucht. Auch die Ausstellung gegen Rechtsradikalismus fand große Beachtung.Die Schüler aus beiden Ländern untersuchten ferner das Einkommen und die Preise, machten Betriebserkundigungen in Tschechien und Deutschland oder erforschten die Marktchancen der Bäcker in Tschechien. Die Krankenversicherungs- und die Schulsysteme beider Länder wurden verglichen und die Abwasser- und Wasserversorgungen von Moosbach und Bela untersucht. Interessant war auch der rechtliche Vergleich des Führerscheins in beiden Ländern. Bischof...

Seniorengruppe St. Pankratius feiert im Steinstadl ihren 10. Geburtstag

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Voll besetzt war der Steinstadl bei der Geburtstagsfeier der Seniorengruppe St. Pankratius, die sich zu einer starken Institution im Gemeindeleben gemausert hat. 	Bild: bey "Seniorengruppe das jüngste Kind" titelte am 9. Februar 2007 der NT. Gemeint war die Gründung der Seniorengruppe St. Pankratius, die Pfarrgemeinderat, KAB, Katholischer Männerverein und Frauenbund als konfessionsübergreifenden Zusammenschluss aus der Taufe gehoben haben. Wie schnell doch die Zeit vergeht: Nun feierte die Runde im vollen Steinstadl schon zehnten Geburtstag mit einer tollen Leistungsbilanz, lustigen Sketchen und Gaumenfreuden.Karl Hegner und Wolfgang Dütsch führten die Gäste durch das Programm. Mit von der Partie waren die gemeindliche Führungsspitze, Altbürgermeister Hans Schäfer, der im Jahr 2013 den Umzug vom Kapuzinerhaus in den Steinstadl ermöglicht hatte, sowie die Pfarrer Thamarkkan Pennoraj, Franz Winklmann und Jakob Eder als einstige Ideengeber. Das Duo "Barbara und Klaus" begleitete das Treffen mit zünftiger Musik und Oberpfälzer Liedgut. Ausflüge und Gespräche Die Senioren kommen regelmäßig am ersten Dienstag im Monat zum Gedankenaustausch zusammen. Dreimal im Jahr machen sie einen Busausflug in die nähere Umgebung. 84 Seniorennachmittage gab es seit der Gründung, dazu kommen 26 Fahrten. Rund 5300 Senioren kamen so zu unterhaltsamen Stunden, berichtete Dütsch. Die anfängliche Skepsis sei schnell gewichen. Ein wichtiger Aspekt sei es, den Senioren das Gefühl zu vermitteln, auch im Alter zur Marktgemeinde zu gehören. 28 Mitstreiter sind inzwischen verstorben.Bürgermeisterin Tanja Schiffmann lobte die Seniorengruppe St. Pankratius mit ihrem freiwilligen Helferteam als aktive Gemeinschaft. Als besonderes Merkmal nannte sie das seit Jahren nahezu identische Organisationsteam, das sich auch in der mehrstündigen Feier wieder eindrucksvoll um die älteren Herrschaften und deren Wohlergehen bemühte.Pfarrer Eder meinte, vor zehn Jahren mit der Gründung der Seniorengruppe "einen guten Gedanken" gehabt zu haben, doch ohne die Helfer wäre alles nicht so zustande gekommen. Ausdrücklich lobte...

Vereinskartell ändert Einiges an Nutzung des Steinstadls

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Die Gemeinde wird künftig bei Nutzung des Festsaals und des Steinstadls den Vereinen keine Rechnungen für Wasser und Strom übermitteln. Stattdessen müssen die Nutzer eine Pauschale zahlen. Dies sei laut Kartellvorsitzender Tanja Schiffmann einfacher. Die Erfahrung habe gezeigt, dass der Verbrauch bei allen Veranstaltungen ziemlich ähnlich ist.Beim Gemeinschaftsabend im Gasthaus Janner informierte Schiffmann ferner, dass die Mieten für Saal und Steinstadl unverändert bleiben und auch der Putzdienst mit Abrechnung auf Stundenbasis in Anspruch genommen werden könne. Die Mitglieder einigten sich, die PVC-Auslage für den Festsaal und die Turnhalle zu entsorgen, weil aufgrund der vorhandenen Biertischschoner kein Bedarf mehr vorhanden ist.Das Inventar des Vereinskartells soll am Samstag, 8. April, um 9 Uhr bei einem Arbeitsdienst im Bauhof überprüft, gegebenenfalls repariert oder auch ausgesondert werden. Der Vorstand will die Ausleihgebühren neu regeln. Problem Winterdienst Im Rückblick auf 2016 nannte Schiffmann das "Beschwingte Parkstein" einen Höhepunkt. Zu Glättegefahren aufgrund winterlicher Bedingungen gab sie bekannt, dass die Mitarbeiter des Bauhofs im Bereich Landrichterschloss-Benefizium bis 20 Uhr den Winterdienst übernehmen. Danach müssten die Vereine mit dem dort vorhandenen Streumaterial selbst eingreifen.Ausdrücklich lehnte Schiffmann ein Verbot für zwei gleichzeitig stattfindende Veranstaltungen ab, besonders wenn dabei unterschiedliche Zielgruppen angesprochen würden. Aufgrund der Vielzahl von Vereinsveranstaltungen seien Terminüberschneidungen unvermeidbar und erforderten auch weiterhin Abstimmung (Hintergrund) .

Gemeinderat überlegt neue Schritte gegen Raser

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Eine stationäre Geschwindigskeitsmessanlage wünschen sich die Freien Wähler in der Parksteiner Straße. Wie Fraktionssprecher Bernhard Pscheidt erklärte, gehe es dabei um Verkehrssicherheit und Prävention. Rudolf Enzmann (SPD) sprach sich dagegen aus. Er hält mobile Geschwindigkeitsanzeigen für ausreichend. Dem widersprach Michael Eismann (FWG), der die Situation aus eigener Erfahrung kennt. Prävention wirke nur, wenn daraus auch finanzielle Konsequenzen wegen zu schnellen Fahrens zu befürchten seien.Dominik Baschnagel (CSU) betonte, es sei gut, wenn sich der Gemeinderat offensiv und intensiv mit der Verkehrssituation und Sicherheit auseinandersetze. Die Verwaltung bekam den Auftrag, die rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten für beide Varianten zu prüfen.Mehr Beleuchtung möchte die CSU im Bereich der bestehenden Wege durchs Gemeindewäldchen von der Haydnstraße zur Magdeburger Straße und von der Geschwister-Scholl-Straße zum Radweg an der Bundesstraße. Hier sollten LED-Lampen aufgestellt werden. Die Räte waren sich einig, dass die Verwaltung die rechtlichen Möglichkeiten und die Kosten ermitteln soll.Auf Antrag der CSU wird das Konzept für Mülleimer von der Verwaltung auf dem Gemeindegebiet überarbeitet. Danach wird der weitergehende Antrag auf Anschaffung von neuen Abfalleimern und Hundekotbeutel-Spendern erneut behandelt.Mit 11:7 Stimmen scheiterte der CSU-Antrag für die Installation von "Gießkannenständern mit Münzschlosspfandstation" für den Friedhof. Den Christsozialen ist es ein Dorn im Auge, dass die Gießkannen nicht an ihren Platz zurückgebracht werden. So müssten die Besucher oft suchen, um eine zu finden. Mit dem Münzpfandsystem hätte dies besser werden sollen.

Küche des Mittelmeeres

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Monika Schupfhagn (links) zauberte Köstliches aus der mediterranen Küche. Dazu hatte der Katholische Frauenbund mit seiner Vorsitzenden Marile Puff (stehend, Zweite von rechts) eingeladen. 	Bild: bey Miesbrunn. Ein kalter Böhmischer blies am Samstag über Miesbrunn hinweg. Da kam der kulinarische Ausflug in die mediterrane Küche gerade recht. Der Katholische Frauenbund hatte wieder einmal Monika Schupfhagn zum Kochnachmittag zu Gast. Drei Stunden schauten die 20 Besucherinnen begeistert zu, wie die Referentin überbackene Zucchini mit Parmesanfüllung, mariniertes Gemüse, Risotto mit Meeresfrüchten, Kartoffel-Fisch-Pfanne und kalten Braten mit Thunfischsoße zubereitete. Am Ende präsentierte Schupfhagn das gelungene Menü auf einem großen Tisch zum Betrachten und dann natürlich zum Probieren für alle. Dazu schmeckten frischgebackene Baguettes bestens.

Bon Jovi und Scorpions

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Über zwei Stunden zog Mathias Rund 50 Besucher verzückte Gitarrist und Sänger Mathias "Lemmy" Kiener am Freitagabend bei seinem Konzert "unplugged" in der Unterkirche. Das Vorspiel war mit frischgebackenem Leberkäs etwas rustikaler. Der Kulturkreis Pleystein hatte sich um das leibliche Wohl der Gäste gekümmert. Über zwei Stunden lang spielte und sang Kiener Stücke von Bon Jovi, Foreigner, den Scorpions, Starship, Prince, den Simple Minds und anderen Bands und Solisten. Doch seine Fragen ans Publikum, wer das Original einst auf die Bühne gebracht habe, wurden nur schwerlich beantwortet. Da fiel es den Besuchern schon leichter, bei manchen bekannten Liedern dezent im Hintergrund mitzusingen oder mitzusummen.

Überschwemmungen eindämmen

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Gut besucht war die Bürgerversammlung im Stadtteil Miesbrunn. Bürgermeister Rainer Rewitzer (links) informierte über anstehende Maßnahmen und Probleme. 	Bild: bey Miesbrunn erhält ein Haus zur Verbesserung der Dorfgemeinschaft. Das war aber nur ein Thema in der Bürgerversammlung.Miesbrunn. "Für eine schadlose Niederschlagswasserableitung bei Starkregenereignissen wird es auch langfristig keine Garantie geben", sagte Bürgermeister Rainer Rewitzer in der Bürgerversammlung in Miesbrunn. Als Wasserwirtschaftler im Hauptberuf weiß er, wovon er spricht. Doch um Überschwemmungen wie im vergangenen Jahr einzudämmen, wird ein Landwirt neben einem Maisfeld einen sechs Meter breiten Schutzstreifen mit Getreide ansäen. Eine offene Mulde wird mit Steinmaterial ausgelegt, damit sich dort der Ablauf des Wassers verlangsamt. Ein Straßensinkkasten muss verlegt werden, um das Wasser auch tatsächlich aufnehmen zu können.Rewitzer sprach auch die baurechtliche Umnutzung des alten Schulhauses zum Dorfgemeinschaftshaus an. Noch immer werde dieses Gebäude als Schulhaus geführt, obwohl der Schulunterricht seit vielen Jahren Vergangenheit sei. Architekt Johann Sax erfasse derzeit das Gebäude, damit anschließend im Landratsamt über die Themen Toilettenanlagen und mögliche Fluchtwege gesprochen werden könne.Die gleiche Vorgehensweise gelte für das jetzt als Dorfgemeinschaftshaus genutzte alte Schulhaus in Burkhardsrieth. Diese Thematik war bereits in der Sitzung des Stadtrates im Mai vergangenen Jahres auf der Tagesordnung gestanden.Der Dorfweiher Miesbrunn soll im Frühjahr trockengelegt werden. Nach den Worten des Rathauschefs hat sich eine Instabilität durch Böschungsanbrüche gezeigt. Angeblich sollen auch angrenzende Wohngebäude wegen der undichten Böschung feucht sein.Ein Seerosenteppich sei ein Hindernis an der Wasserentnahmestelle der Feuerwehr. Diese Ansaugstelle sei aber ausgerechnet dort errichtet worden, wo seit ewiger Zeit Seerosen wachsen, merkte an Zuhörer an.

Hasen aus der Zauberkiste

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Der Lumpenball ist ein Highlight im Vohenstraußer Fasching. Was SpVgg und Faschingsverein am Samstagabend in der ausverkauften Stadthalle bieten, ist ein Hammer.Zum sechsten Mal organisierte der Faschingsverein zusammen mit der SpVgg den Lumpenball. SpVgg-Vorsitzender Uli Münchmeier und VFV-Präsident Tobias Plödt führten durch einen Abend, der ohne Übertreibung das Prädikat "super" verdient.Die Harmonie zwischen Faschingsverein und SpVgg zeigte sich gleich zu Beginn: Vorsitzender Uli Münchmeier überreichte Präsident Tobias Plödt und Faschingsprinz Thomas V. einen Schal in den Vereinsfarben, den diese auch die gesamte Nacht, und die dauerte eigentlich bis zum frühen Morgen, nicht mehr ablegten. Münchmeier vergaß auch nicht, den Faschingsprinzen darauf aufmerksam zu machen, dass sein Spielerpass noch immer im Schrank der SpVgg liege. Süffisant meinte Münchmeier, dass die "Qualität" des Prinzen als Sänger und Musiker die am runden Leder doch übertreffe.Nachdem Johannes Pflaum, Nadja Klimt, Katja Ring und Monika Zintl tänzerisch und gesanglich das 44-jährige Bestehen des Faschingsvereins präsentiert hatten, folgte schon der erste Auftritt der Prinzengarde. Gegen 22.30 Uhr war die Jugendgarde an der Reihe. Die Schottinnen im knappen Karo-Röckchen, die Kommissare im unauffälligen hellen Trenchcoat, Tabaluga und die Dämonen begeisterten mit ihrer bestens einstudierten Choreographie. Wer die Vorführungen schon bei einem früheren Ball gesehen hatte, war wiederum fasziniert.Je später Abend, um so mehr stieg die Spannung. Was werden die 24 Fußballspieler der ersten bis dritten Mannschaft im sportlichen Alter von 19 bis 49 Jahren einstudiert haben? Kurz nach 23 Uhr war es endlich so weit. Die Besucher säumten sitzend das Parkett oder standen dicht gedrängt an den Seitenwänden der Stadthalle. Zwei Zauberer holten zunächst aus ihren Zylindern kleine Stoffhasen hervor, bis dann aus der überdimensionalen Zauberkiste die "echten" Hasen mit...

Riesenandrang beim Frühjahrsbasar

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Das Angebot für die vielen Mütter war groß, aber ebenso die Nachfrage. 	Bild: dob Der Andrang beim Frühjahrsbasar im evangelischen Gemeindehaus war riesig. Bereits eine halbe Stunde vor dem Start durften Schwangere in Ruhe und ohne Geschiebe aus der Fülle an Waren auswählen. Annähernd 4000 Teile bot die Krabbelgruppe "Zwergentreff" an. Stefanie Schober und Carola Grüner organisieren seit vier Jahren die Veranstaltung. Jetzt soll es der letzte Basar gewesen sein, den sie federführend abwickelten. Doch keine Bange. In den Startlöchern stehen bereits Nachfolgerinnen, denn gebrauchte Kleidung, Spielsachen, Fahrradzubehör und -helme sind beliebt bei jungen Eltern. Tausende Artikel wechselten in den vergangenen vier Jahren die Besitzer. Vom Erlös schafft sich die Krabbelgruppe neue Spielsachen an. Wer sein Schnäppchen gemacht hatte, konnte sich gemütlich zu Kaffee und Kuchen niederlassen und einfach genießen oder die selbstgebackenen Spezialitäten mit nach Hause nehmen.

"Flosser Adler" planen viele Veranstaltungen

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Rita Rosner (rechts) übergab an Gisela Mutterer und ihre Mitstreiter ein von Pater Leo geweihtes Holzkreuz aus Assisi. Es soll das neue Vereinsheim verschönern und den Fußballfans Segen bringen. 	Bild: mef Gisela Mutterer, die Präsidentin der "Flosser Adler", des Fanclubs der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, berichtete in der Jahreshauptversammlung stolz von der stattlichen Zahl von 155 Mitgliedern. Dies sei umso bemerkenswerter, da der Fanclub erst im Juli 2006 aus der Taufe gehoben wurde. Die Vorsitzende betrachtete es als große Wertschätzung zum Verein, dass gleich alle drei Bürgermeister und zwei Markträte sich für die Veranstaltung interessierten.Lang war die Liste der zahlreichen Veranstaltungen, die der Club im vergangenen Jahr zu bewältigen hatte, allen voran die Organisation der Flosser Fanmeilen. Nicht zu stemmen wären diese Publikumsmagneten ohne tatkräftige Unterstützung der Mitglieder. Bei sämtlichen anderen Spielen der deutschen Nationalmannschaft fieberten die "Adler" entweder live in den Stadien oder gemeinsam vor dem Fernseher mit. Stolz auf neues Domizil Gerne erinnerte die Vereinschefin an die Erste-Hilfe-Auffrischung im November und an die Adventsfahrt am ersten Dezembersamstag. Der neunte Ausflug in Folge ging nach Passau und Hauzenberg und war schon am zweiten Tag der Bekanntgabe ausgebucht. Eine Winterwanderung führte 27 Personen zu Surrers Radlhütte.Der absolute Höhepunkt war die Einweihung des Vereinsheims am Rathausplatz, das liebevoll "Adlernest" genannt wird. Sogar eine Taufe wurde in den Räumlichkeiten schon gefeiert. Die Präsidentin ist stolz, dass dieses Vorhaben realisiert werden konnte und bezeichnete es als Nest, in dem sich alle zu Hause fühlen sollten.Die "Adler" beteiligten sich ferner am Pfingstschießen, der Marktmeisterschaft im Kegeln, am Maimarkt und der Sonnwendfeier des OWV. "Offenheit gegenüber allen Vereinen wird bei uns ganz groß geschrieben", betonte Mutterer. In ihrem Ausblick hob sie besonders die Teilnahme am Waldthurner Heimatfest im Juni, das "Bochgastfest" im Juli und erstmals ein Kinderferienprogramm im August hervor. "Es wird ein tolles Jahr,...

Rathaus bekommt Rauchmelder und Sirenen

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Im Dienste des Brandschutzes sind derzeit Handwerker im Rathaus zugange.

	Bild: hfz Die Handwerker im Rathaus haben schon die nächste Baustelle eröffnet. Nach der barrierefreien Gestaltung in den Jahren 2014/2015 wird das Gebäude nun weiter für den Brandschutz ertüchtigt.Dies ist eine Forderung aus der Baugenehmigung, die 2013 für die Umgestaltung des Rathauses erteilt wurde. Derzeit werden die ersten Installationsarbeiten für die vorgeschriebene Brandmeldeanlage ausgeführt. Deutlich sichtbar sind die neu an den Decken montierten Rauchmelder und die dazugehörigen Sirenen. Während die Installationsarbeiten von einer Fachfirma ausgeführt werden, kümmern sich die Fachmänner des städtischen Bauhofes um die Verputz- und Malerarbeiten, denn verschiedene Kabelstränge werden unter Putz verlegt."Auch wenn Rauchmelder nicht unbedingt optisch eine Schönheit darstellen, so sorgen sie doch für den sicheren Aufenthalt der Bediensteten und unserer Bürger, die sich in dem Gebäude aufhalten" erläutert Bürgermeister Karlheinz Budnik. "Ich bitte daher um Nachsicht, wenn es im Rathaus in den nächsten Zeit etwas staubiger und lauter zugeht", sagt das Stadtoberhaupt. Einschränkungen des Betriebs oder der Öffnungszeiten seien nicht zu erwarten.

Engagierter Streiter für die Heimat

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24 Jahre lang vertrat Hans Lukas die Interessen der nördlichen Oberpfalz im Landtag. Sein Einsatz galt vor allem der Landwirtschaft und der ländlichen Bevölkerung. Am Samstagmorgen starb der 81-Jährige, der aus dem Landvolk zur  Politik gekommen war, im Weidener Klinikum überraschend an den Folgen eines Sturzes. 	Archivbild: Popp Hans Lukas war Oberpfälzer mit Leib und Seele. Und seiner Heimat zu dienen war für den ehemaligen CSU-Landtagsabgeordneten, Bezirks- und Kreisrat sowie Bürgermeister jahrzehntelang der Antrieb für seine Arbeit. Am Samstagfrüh starb der hochverdiente Döltscher überraschend im Alter von 81 Jahren.2002 hat sich Hans Lukas komplett aus der Politik zurückgezogen. Es wurde ruhig um den Politiker. Mit der Zeit machte er sich auch an seinen Stammtischen rar. Jeden Morgen hielt er sich bis zuletzt mit dem "Neuen Tag" auf dem Laufenden. So war er immer bestens informiert, was sich in der Heimat und im Landtag ereignete. Das reichte ihm.Am Samstag vor zwei Wochen zog er sich bei einem Sturz in seinem Haus in Döltsch einen Oberschenkelhalsbruch zu. Die Operation im Klinikum Weiden sei gut verlaufen, berichtete Ehefrau Erna, die ihm über all die Jahre eine große Stütze war. Heute sollte er eine Reha in Erbendorf antreten. Doch am Freitag stellte sich plötzlich eine Entzündung ein. Am Samstagmorgen schlief er im Krankenhaus friedlich ein.Der gebürtige Döltscher, Vater von fünf Kindern, war kein Mann der großen Worte und der lauten Töne. Trotz seiner 24-jährigen Tätigkeit im Parlament von 1970 bis 1994 blieb er immer bescheiden. Und oder gerade trotzdem hat er im Hintergrund viel auf den Weg gebracht und für die ländliche Bevölkerung bewirkt. Vor allem die Bauern hatten mit Lukas einen engagierten Kämpfer in München. Nur ein Beispiel: Mit Vehemenz machte er sich für Almesbach als Ausbildungsstätte für die Kinder der Oberpfälzer Landwirte stark. Schon immer sehr am Herzen lagen ihm auch die Teichwirtschaft und die Fischzucht.Ohne den fleißigen Oberpfälzer hätten wohl bei der Gebietsreform 1972 viele kleine Gemeinden in Bayern ihre Selbstständigkeit verloren. Als Bürgermeister mit den Sorgen der Kommunen bestens vertraut, stritt Lukas vehement für das Zustandekommen der Verwaltungsgemeinschaften. Die VG Neustadt/WN, an deren Spitze er fast...

Einst blühende Industrie

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Alte Aufnahmen aus dem Jahr 1887 vom Peugenhammer im Zottbachtal, das früher Glasschleifen sowie Polierwerke beherbergte. Der Peugenhammer war seit Jahrhunderten im Besitz der Familien Haberstumpf. Seit 1961 gehört er der Familie Lang. 	Repro: tu Mit dem stark von Urlaubsgästen und Einheimischen frequentierten Glasschleiferweg im Naturpark Oberpfälzer Wald ist untrennbar die Geschichte der Glasschleifen, Mühlen und Hammerwerke verbunden. Das Zottbachtal galt früher als eines der Zentren der Glasveredelung. Heute erinnern meist nur noch die langgezogenen Werkhäuser an der Zott an eine einst blühende Industrie.Das Stadtmuseum weiß einiges über diesen Wirtschaftszweig zu erzählen. Voraussetzung für die rasche Entwicklung der erzverarbeitenden Industrie vom 13. bis 17. Jahrhundert waren zahlreiche Erzvorkommen, der Wasser- und Holzreichtum der Gegend und als bahnbrechende Erfindung der Eisenhammer. In der Blütezeit hatte schließlich ein Netz von Eisenhämmern entlang der Flussläufe die Oberpfalz überzogen. Diese dezimierten den Holzbestand in den Wäldern stark, so dass bis zum 19. Jahrhundert eines der wichtigsten Betriebsmittel zum Mangel wurde. Viele Betriebe wurden stillgelegt.Die übrigen Hämmer und ihre Erzeugnisse konnten weder in Menge noch in Qualität konkurrenzfähig bleiben, als zu Beginn des 19. Jahrhunderts die neuen Zentren der Eisenproduktion im Ruhrgebiet und im Saarland die Fortschritte der Technisierung zu nutzen wussten. Ein durchgreifender Prozess der Umstrukturierung bahnte sich entlang der Flussläufe an. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war der maßgebliche Teil der Umstrukturierung vollzogen. Neben Schneidsägen und Mühlen wurden viele der aufgelassenen Hämmer in Ausnutzung ihrer Betriebsanlagen zu Spiegelglasschleifwerken und Polierwerken umgewandelt, nachdem bereits seit 1705 die Spiegelherstellung bekannt war und sich hierfür Chancen boten. Reine Veredelung Nach dem Niedergang der Eisenwirtschaft und der Hammerwerke gab es für die Region bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts hinein nochmals einen Wirtschaftsfaktor, der einige Bedeutung erlangte - eine Industrie, die in diesem Raum ebenfalls schon heimisch geworden und eine...

Schautanzgruppe rockt den Sportlerball

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Das Neustädter Herrscherpaar hatte Faschingsorden für auserlesene Gäste dabei. Auch Sportheimwirtin Uta Hetscher wurde von den Elferräten Julian Kuttner und Kevin Hammer (im Showtanz-Outfit) zur feierlichen Verleihung eskortiert. "Super! Ich bin jedes Jahr da. Da hält mich nichts auf", lobt Florian Stangl den Sportlerfasching der Fußballabteilung im DJK-Heim. Selbst der Trainingsauftakt am nächsten Tag ist für den aktiven Fußballer kein Hindernis.Die Alten Herren und der Förderverein hatten den Saal mit Luftschlangen und Luftballons zur Partyzone verwandelt. Zum Feiern kamen Jung und Alt gleichermaßen. "Rekordbesuch, alles bestens", freute sich nicht nur Fußballabteilungsleiter Achim Neupert. Ob eine Bärengruppe, lustige Zebras oder Super- Mario und Luigi, die sich ihre Kostüme extra für den Abend besorgt hatten - alle feierten gemeinsam zur Live-Musik des Duos "Top Secret", das die Tanzfläche mit einem breiten Repertoire an Schlagern und mehr beschallte. "Das hat sich etabliert", war stellvertretender Abteilungsleiter Thomas Hauer ebenso zufrieden.Fest eingeplant sind die Auftritte des Neustädter Faschingsvereins, die die Gäste dank der eingeschränkten Platzverhältnisse aus nächster Nähe erleben dürfen. Die beiden Funkenmariechen Sandra Bieniok und Marie Spachtholz brillierten ebenso, wie die Prinzengarde und der Elferrat mit seiner Parodie auf "Der Schuh des Manitu". "I wanna rock" hieß es um Mitternacht bei den Tänzerinnen und Tänzern der Schautanzgruppe, die eine energiegeladene Glanzvorstellung ablieferten und bei Hebefiguren geschickt um die tiefhängenden Lampenschirme manövrierten. Bunte Perücken aus längst vergangenen Jahrzehnten und knappe Röcke oder Biker-Westen und Nietengürtel bei den Jungs entführten die Zuschauer auf eine musikalische Zeitreise. Vehemente Zugaberufe ließen nicht lange auf sich warten. Prinzessin Catharina I. von der Kinderburg und Prinz Andreas II. vom Reifenhof hatten für die Honoratioren Faschingsorden im Gepäck. Und schon bei ihrer hoheitlichen Ansprache hatten sie die Feierfreude der Sportler und Narren erahnt und nicht zu viel versprochen: "Drum wollen wir heute auf den Putz hauen, und feiern bis zum Morgengrauen."

TV Vohenstrauß tritt mustergültig als Hauptorganisator in Erscheinung

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Die Verbandsmeisterschaften der Oberpfalz im Riesenslalom erfreuten sich starken Zulaufs. Viele Alpine nahmen lange Anfahrtszeiten in Kauf.	Bild: dob (dob) Bei der Verbandsmeisterschaft des Oberpfälzer Skiverbands im Riesenslalom waren Lilly Brando (SC Regensburg) und Louis Möchel (TS Arzberg) die Tagesschnellsten. Teilnehmerstärkste Vereine waren neben dem Ausrichter, der TSV Pleystein und der SC Münchberg mit jeweils 15 Rennläufern. Sieben Titel gingen an den gastgebenden TV Vohenstrauß (vier im Riesenslalom und drei im Slalom) sowie fünf an den TSV Pleystein.ErgebnisseU6 w.: 1. Marie Schreiner, SC Großberg (2:00,03 Minuten); 2. Vanessa Kick, TSV Pleystein (2:04,47); U6 m.: 1. Stefan Prem, TSV Pleystein (1:56,79); U8 w.: 1. Lara-Marie Wittmann, TV Vohenstrauß (1:56,79); 2. Vivien Grastat, TV Vohenstrauß (1:33,97); U8 m.: 1. Paul Kreutzmeier, TV Vohenstrauß (1:19,07); 2. Max Maurer, TSV Pleystein (1:31,78); U10 w.: 1. Jule Kreutzmeier, TV Vohenstrauß (1:17,16); 2. Julia Röder, SC Großberg (1:28,66); U10 m.: 1. Timo Kurzka, TV Vohenstrauß (1:15,60); 2. Max Schödl, TSV Pleystein (1:22,33)U12 w.: 1. Laura Ottenbreit, SC Regensburg (1:08,30); U12 m.: 1. Raphael Wittmann, TV Vohenstrauß (1:03,00); 2. Simon Wirth, WSV Schwarzenbach (1:05,93); U14 w.: Lilly Brando, SC Regensburg (1:01,56); 2. Elisa Ölschlegel, WSV Schwarzenbach (1:07,99); U14 m.: 1. Noah Ölschlegel, WSV Schwarzenbach (1:04,57); 2. Marco Schön, TSV Pleystein (1;05,17); U16 w.: 1. Marie Preitschaft, Freier TuS Regensburg (1:04,62); U16 m.: 1. Luca Enslein, TSV Pleystein (1:02,82); 2. Niklas Stangl, TV Vohenstrauß (1:05,29)Damen 41: 1. Susi Aures-Kreutzmeier, TV Vohenstrauß (1:04,50).U21 w.: 1. Theresa Baierl, TV Vohenstrauß (1:02,92); 2. Melissa Moreth, SC Münchberg (1:07,05); U18 w.: 1. Chiara Kraus, TV Vohenstrauß (1:07,24); Herren 41: 1. Alexander Schön, TSV Pleystein (1:03,14); 2. Markus Baierl, TV Vohenstrauß (1:03,37); Herren 22: 1. Stefan Seikert, TS Arzberg (1:00,58); 2. Maximilian Hertel, SG Selb (1:00,96); U21 m.: 1. Louis Möchel, TS Arzberg (59,10 Sekunden); 2. Stefan Siegl, SG Selb...

Der Herr Polaris

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Bruno Tenschert ist "der Herr Polaris". Am Samstag, 25. Februar , ab 20 Uhr gastiert er im Schafferhof in Neuhaus/Windischeschenbach. Der Veranstalter verspricht "Stücke in glücklicher, melancholischer Zeitlosigkeit". "Mehr Innen als Außen" heißt das aktuelle Werk des Herrn Polaris. Es werden "kraut-rockige Beats mit gezupften Gitarren verknüpft, Orgelflächen detailbesessen im Space-Echo verwebt und es knistert Vinyl-verliebt durch die Lautsprecher". Karten für das Gastspiel im Schafferhof gibt es bei allen NT-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie online auf www.nt-ticket.de. Bild: hfz
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