![Klaus Sperrer (Zweiter von rechts) von RSZ-Automobile übergab an Bürgermeister Josef Hammer (Mitte) und VG-Geschäftsleiter Dieter Schobert (rechts) den Schlüssel des neuen Gemeindefahrzeugs. Bild: fz]()
Es deutete sich an: Obwohl der Gemeinderat den Neubau eines Feuerwehrhauses einstimmig beschlossen hatte, regt sich nun Widerstand.Relativ gelassen teilte Bürgermeister Josef Hammer in der Gemeinderatssitzung mit, dass gegen den vom Gremium einstimmig beschlossenen Neubau eines Feuerwehrhauses mit zwei Bauhofhallen an der Enzenriether Straße beim Bayerischen Landtag eine Petition eingereicht wurde. Wie berichtet will die Gemeinde den Neubau verwirklichen, der aber auf Widerstand bei einigen Anwohnern stößt. Dies kam sowohl bei der Bürgerversammlung zum Ausdruck, hier sprach Dr. Markus Hummel die Hochwasserproblematik an, als auch beim Antrag von vier Bürgern in der Gemeinderatssitzung am 22. März. Hammer resümierte, dass die Gemeinde ihre Hausaufgaben gemacht und alle Vorbedingungen erfüllt hat. Die Pläne lägen derzeit zur Genehmigung beim Landratsamt. "Näheres zum Verfasser der Petition oder über deren Inhalt weiß ich nicht", sagte Hammer.wächst im Eiltempo. Dies bringt mit sich, dass sich die Gemeinde selbst mit entwickeln muss. Das beginnt bei der Ausstattung des Bauhofs. Die Kommune hat bisher nur einen Unimog. Mit diesem erledigten die Mitarbeiter Besorgungsfahrten, Fahrten zur Wasserversorgung und Kläranlage sowie zu kleineren und größeren Arbeiten wie Wasserrohrbrüchen.Teilweise fuhren die Gemeinde-Arbeiter mit dem eigenen Pkw, weil das billiger war. "Darauf haben wir reagiert", sagte Hammer. Mit dem Beschluss des Gemeinderats kaufte die Gemeinde einen VW-Amarok. Das Mehrzweckfahrzeug mit 140 PS hat eine Kabine mit fünf Sitzplätzen, zudem eine Ladefläche und Anhängekupplung. "Das ist ideal für uns", freuten sich die Arbeiter, als Klaus Sperrer von RSZ-Automobile den Schlüssel an Hammer übergab.