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Bürgermeister-Jubilar

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Geschenkkorb, Essensgutschein und ein Ticket für ein Fußballspiel seines Lieblingsclubs, den FC Bayern: Diese Geschenke bekam Werner Roder (Zweiter von rechts) zum 20.  Bürgermeisterjubiläum. Unser Bild zeigt ihn mit Ehefrau Irene (rechts) sowie (von links) Eduard Stopfer, dem Vorsitzenden der Freien Wählergemeinschaft, und zweiter Bürgermeisterin Angelika Thurn.	Bild: ewt Der Vorbacher Bürgermeister Werner Roder hatte allen Grund zu feiern: Seit 20 Jahren ist er Bürgermeister, genau seit 1. Mai 1996. Sein Jubiläum beging er in großer Runde.In den Dorfwirt waren dazu gekommen: fast alle ab 1996 amtierenden Gemeinderäte, der künftige Gemeinderat Sebastian Pittner, Ehrenbürger Adolf Meier, die Mitarbeiter im Bauhof und in der Gemeinde, von der Verwaltungsgemeinschaft Vorsitzender Jürgen Kürzinger, der Bürgermeister von Kirchenthumbach, und Kämmerer Michael Eisner sowie die aus Vorbach kommenden VG-Beschäftigten Rosi Lautner und Maria Müller - und natürlich Ehefrau Irene.Werner Roder hatte es als Bürgermeister nicht immer einfach, er musste schwierige Aufgaben meistern. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit, noch im Jahr 1996, gab es tiefe Gräben in der Gemeinde, die in Folge der Auseinandersetzungen um die zentrale Kläranlage entstanden waren.Finanziell aus dem Vollen zu schöpfen, war damals ebenfalls nicht möglich: Die Kommune hatte zwischendurch eine Verschuldung, die ihr beinahe die Luft zum Atmen nahm. Es gab eine Zeit, in der dem Dorf nicht einmal mehr die Einnahmen aus der Gewerbesteuer zur Verfügung standen. Die einzige Lösung war, den Schuldenabbau konsequent durchzuziehen. Das war eine Lösung mit Nebengeschmack, denn zur vorausschauenden Sparpolitik der Gemeinde gehörte auch, dass die Bürgern nun für den Straßenausbau bezahlen mussten, dass Grund- und Gewerbesteuer sowie Gebühren angehoben wurden.Werner Roder übernahm dabei eine zentrale Rolle. Der Bürgermeister erklärte den Einwohnern, warum die Gemeinde so vorging, und wies sie rechtzeitig auf finanzielle Belastungen hin - und es hat sich gelohnt. Die Vorbacher schrien nicht "Hurra", aber die meisten akzeptierten die Strategie."Gute und vorausschauende Politik besteht nicht darin, dass man versucht, allen Wünschen nachzugeben, es allen Recht machen zu wollen", machte Eduard Stopfer, der Vorsitzende der Freien...

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