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Ökumenisch auf dem Weg

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Singend und betend zogen die Christen durch die Straßen: Der erste ökumenische Bittgang führte von der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zur evangelischen Johanneskirche. Deren 50-jähriges Bestehen war Anlass für die Premiere.	Bild: rfü "Der Weg ist das Ziel": Auch bei Bittgängen gilt dieser Grundsatz des chinesischen Philosophen Konfuzius. In den Tagen vor Christi Himmelfahrt machte sich auch die Pfarrei Mariä Himmelfahrt wieder auf den Weg. Und dabei gab es eine Premiere: Erstmals fand ein ökumenischer Bittgang statt. Grund war das 50-jährige Bestehen der evangelischen Johanneskirche.Von der katholischen Pfarrkirche bewegte sich die Prozession singend und betend über die Bayreuther Straße und die Lindenstraße zur Johanneskirche. Dort angekommen, hieß Pfarrerin Anne Utz die Gläubigen willkommen. Ihr besonderer Gruß galt Pater Dr. Benedikt Röder. "Er bleibt uns nahe" Nach dem Lied "Erde singe, dass es klinge" ging es in der ökumenischen Andacht um das Geschehen an Christi Himmelfahrt: "Christus kehrt zurück zu Gott, seinem Vater, von dem er zu uns gekommen ist. Doch er bleibt uns nahe und er will bei Gott für uns eintreten. So dürfen wir ihm an diesem Tag unser Anliegen anvertrauen und zu ihm rufen." Es folgten Lesung, Psalm und Fürbitten.Am Ende der Andacht erteilten Pfarrerin Anne Utz und Pater Dr. Benedikt Röder den Gläubigen den Segen. Mit dem Lied "Lobet den Herrn" endete der von katholischen und evangelischen Christen im Jubiläumsjahr gemeinsam gestaltete ökumenische Bittgang mit Andacht. Im Anschluss daran lud die evangelische Kirchengemeinde zu einem Forum der Begegnung ein. Als Erfrischung war unter anderem Maibowle vorbereitet.

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